Der offiziele GCZ Thread

  • EIN GEDULDSSPIEL SONDERGLEICHEN UND UNZÄHLIGE, VERBRANNTE NERVEN! GC BODIGT SERVETTE 2:0.
    Solche Spiele machen einen fertig. Umso schöner aber ist’s, wenn es am Schluss so herauskommt: Durch Tore in der 90. Und 94. Minute gewinnen die Grasshoppers gegen Servette-Genf 2:0.


    Die Hoppers sind von der ersten Sekunde an klar überlegen und fast immer in Ballbesitz. GC nützt die hervorragenden Platzverhältnisse und spielt gepflegten Kombinationsfussball. Die Servettiens sind sehr defensiv auf- und eingestellt und erwarten die Grasshoppers erst ab der Mittellinie. Nach guten ersten Minuten schleichen sich bei den Heugümpern allerdings zu viele, einfache Ballverluste ein und so gelingt es GC vorerst nicht, wirkliche Torchancen herauszuspielen.


    Die beste Möglichkeit in der ersten Halbzeit gehört Anatole. Kurz vor der Pause wird er steil geschickt, de Franzose nützt seine Schnelligkeit aus und hängt seinen Gegenspieler Moubandje ab, verfehlt aber mit seinem Schuss knapp das SFC-Tor. Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit sind klar die stärksten der Grasshoppers. GC macht Dampf und erzielt mittels abgelenkten Schuss von Captain Salatic fast die Führung. Den Gegner viel mehr beschäftigen, bewegen und auseinanderziehen, ist das Thema für die zweite Spielhälfte in der Pausenansprache des Trainers.


    In der 49. Minuten kombinieren sich die Grasshoppers über Salatic, Zuber und Hajrovic an die Genfer Strafraumgrenze heran, der Schuss von Izet landet aber direkt in den Händen von Gästekeeper David Gonzales. Die Heugümper sind deutlich überlegen und marschieren Mal für Mal aufs Genfer Tor zu. Nach einer Stunde bringt Trainer Uli Forte Nassim Ben Khalifa für Amir Abrashi und forciert so weiter die Offensive. GC ist bemüht, kurbelt die Angriffe weiter an und drückt aufs erste Tor.


    Nach 70 Minuten hat Goran Karanovic die erste und einzige Torchance für Servette-Genf im ganzen Spiel. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld wird der Stürmer sofort angespielt, Goalie Roman Bürki ist aber zur Stelle und pariert. Karanovic‘ Chance ist eine ganz dicke. Zum Glück missrät ihm sein Lobversuch komplett. Zehn Minuten vor Schluss kommt Willian Rocha zu seinem Debüt im GC-Dress. Der Brasilianer ersetzt Michael Lang.


    In der Schlussphase erhöht GC nochmals den Druck und probiert es mit stehenden Bällen, schnellen Zuspielen in die Spitze, Kombinationen und Distanzschüssen. Es ist zum Verzweifeln. Es will einfach nicht.
    Als alles nach einem torlosen Unentschieden aussieht, die Erlösung! Es läuft die letzte Minute der regulären Spielzeit. Die Hoppers befeuern das Servette-Tor. Goalie Gonzales kann abwehren und lässt dabei den Ball auf die Seite abprallen. Im Strafraum herrscht ein wahrhaftiger Spielerknäuel. Irgendwie drückt dann Shkelzen Gashi den Ball über die Linie - GAAAAAAASHIIIIIIII! Endlich!! 1:0 GCEEEE!
    Servette ist kaputt. Der letzte Angriff, es läuft bereits die vierte Minute der Nachspielzeit. Konter Grasshoppers. Anatole lanciert mannschaftsdienlich Nassim Ben Khalifa, der trocken verwertet. GGGOOOOOOAAAAAL, GC! 2:0.


    Das ist’s! Mann, war das nervenaufreibend! Grauenhaft. Die 4‘000 GC-Fans im Stadion sind wohl alle um Jahre gealtert. Egal. Der Grasshopper Club Zürich hat drei Punkte mehr auf dem Konto. Das ist das, was zählt. Zugegeben, ein Match auf Champions League-Niveau war es nicht. Und: Die geforderte Geduld des Trainers hat die Mannschaft etwas gar fest ausgereizt. Im Endeffekt aber ist alles aufgegangen. War das ein Abend.


    Weitere, zahlreiche Fotos vom Match sind auf der offiziellen Grasshopper Club Zürich-Facebook-Seite gepostet.


    Grasshopper Club Zürich - Servette 2:0 (0:0)
    Letzigrund, 4050 Zuschauer (Saison-Minusrekord). - SR Bieri. - Tore: 91. Gashi (Ngamukol) 1:0. 94. Ben Khalifa (Ngamukol) 2:0.


    Grasshoppers: Bürki; Michael Lang (82. Rocha), Vilotic, Grichting, Bauer; Salatic; Hajrovic, Abrashi (58. Ben Khalifa), Gashi, Zuber (67. Feltscher); Ngamukol.


    Servette: Gonzalez; Schneider (62. Rüfli), Kusunga, Mfuyi, Moubandje; De Azevedo, Kouassi, Pasche, Tréand (69. Pont); Vitkieviez, Karanovic.


    Bemerkungen: Grasshoppers ohne Pavlovic und Toko, Servette ohne Grippo, Kossoko, Steven Lang und Routis (alle verletzt). Verwarnungen: 9. Zuber. 48. Tréand. 75. Hajrovic (alle wegen Unsportlichkeit). 81. Ben Khalifa (Reklamieren).


    (afe)


    Matchtickets: Grasshopper Club Zürich - FCZ, Sonntag, 12. Mai 2013, 16.00 Uhr, Letzigrund


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Nach Darstellung der Polizei hatten sich die Basler Fans nach Eintreffen der Extrazüge nicht wie vereinbart auf dem Kornhausplatz, sondern auf dem Waisenhausplatz versammelt. Wenig später erreichten die Zürcher den Bärenplatz. Die beiden Standorte sind durch die Grossbaustelle in der Berner Innenstadt voneinander getrennt.
    Nach Beobachtungen eines sda-Reporters provozierten sich Fans beider Lager gegenseitig. Die Polizei berichtete, mehrere Vermummte hätten Petarden und Steine auf die andere Seite geworfen. Fans aus beiden Lagern hätten zudem versucht, die Absperrungen der Baustelle zu durchbrechen.
    Gummischrot und Tränengas
    Die Polizei ging mit Gummischrot, Pfefferspray und Tränengas gegen die Randalierer vor, wie sie am späten Nachmittag bestätigte. So habe sie die Situation beruhigen können. Unter den zehn Leichtverletzten seien auch zwei Polizisten.
    In der Innenstadt sei es zu Sachbeschädigungen gekommen, teilte die Polizei weiter mit. So seien Fensterscheiben und Autos beschädigt worden.
    Nach dem kurzen Scharmützel herrschte in der von Fans belagerten Stadt wieder eine friedliche Stimmung. Da und dort sassen GC und Basel-Fans sogar gemeinsam beim Bier. Nach 13 Uhr brachen die Anhänger beider Lager zu ihren Fan-Märschen Richtung Stadion auf. Dabei hielten sie sich an die vereinbarten Routen.
    Zwei Routen
    Die Route der Zürcher Anhänger führte vom Bärenplatz durch die Altstadt zum Bärenpark, dann den Aargauerstalden hinauf zum Stadion. Die Basler marschierten vom Waisenhausplatz zum Kornhausplatz, dann weiter über die Kornhausbrücke in den Breitenrain.
    Beide Fan-Lager machten sich durch das Abfeuern zahlreicher Petarden bemerkbar. Auch Pyromaterial wurde wie gewohnt gezündet. Rauchschwaden lagen in der Luft.
    Vier Fans festgehalten
    Gut 27'000 Fussballfans haben am Pfingstmontag den Cupfinal in Bern besucht. Getrübt wurde das weitgehend friedliche Fussballfest von Baslern und Zürchern im Vorfeld durch ein Scharmützel in der Innenstadt. Die Polizei setzte Gummischrot und Tränengas ein. Zehn Personen wurden verletzt.


    Laut Polizei griffen Basler Fans beim Stadion ein TV-Team an. Fans aus Zürich und Basel hätten zudem vor dem Stadion erneut die Konfrontation gesucht, teilte die Polizei mit. Sie hielt vier Fans vorübergehend fest, darunter einen Mann, der Flaschen gegen Menschen geworfen hatte.
    Andere grössere Zwischenfälle gab es offenbar nicht - wenn man einmal von den Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt und am Bahnhof absieht.
    Insgesamt sechs Extrazüge fuhren bis zum Hauptbahnhof. Weitere Sonderzüge hielten in Stadionnähe, einer im S-Bahnhof Wankdorf und einer in Ostermundigen. Nach Spielschluss verkehrten die Extrazüge ab Ostermundigen nach Zürich und ab Wankdorf nach Basel. (SDA)


    Quelle: http://www.blick.ch

  • Mehr Spannung geht nicht! Im Cupfinal zwischen Basel und GC stehts nach 120 Minuten 1:1. Das Penaltyschiessen muss her: Die Bebbi Frei und Bobadilla verschiessen – die Hoppers setzen sich durch.


    Vor dem Final meinte Trainer Uli Forte: «Ich würde viel auf unseren Sieg setzen». Er hätte richtig gesetzt: Die Hoppers sind hellwach, schnüren Basel über weite Strecken ein und lassen sich nach Penaltyschiessen verdient als Cupsieger feiern.
    Dem FC Basel spürt man die 60 Pflichtspiele dieser Saison förmlich an. Nach vorne bringen die Bebbi wenig zu Stande. Ganz anders die Zürcher, die durch Verteidiger Vilotic (38. Minute) und Gashi (44.) kurz vor der Pause dem Führungstreffer nah sind.
    Ganz nah ist FCB-Ösi Dragovic in der 56. Minute dem Platzverweis: Anatole überläuft den Bebbi-Verteidiger, dieser reisst ihn zurück. Als letzter Basler! Schiri Studer zückt trotzdem nur Gelb. Der FCB im Glück.
    Das Glück bleibt den Bebbi hold. Eine Zeigerumdrehung später flankt Zuber, Vilotic befördert den Ball mit seiner Schulter an die Latte. GC sündigt im Abschluss. Anders der effiziente FCB: Steinhöfers Mischung aus Hereingabe und Schuss lenkt Grichting in der 71. Minute ab - der Ball zappelt im Netz.
    GC K.o.? Mitnichten. Lang schiesst drei Minuten später, Goalie Sommer kann den Ball nicht festhalten – Hajrovic steht günstig und schiebt das Leder aus kurzer Distanz über die Linie.
    Alle Zürcher freuen sich. Ausser vielleicht Ben Khalifa, der schon für seine Einwechslung an der Seitenlinie steht. GC-Trainer Forte schickt ihn zurück aufs Bänkchen. Von da aus sieht der GC-Stürmer in der regulären Spielzeit keinen weiteren Treffer mehr.
    Die Verlängerung muss her! Ben Khalifa kommt in der 101. Minute doch noch und zieht neun Minuten später alleine auf den FCB-Kasten zu. Diaz stoppt ihn im letzten Moment auf strittige Weise. Studer gibt keinen Penalty!
    Der Elfmeter-Krimi muss entscheiden. Bei den Hoppers schiesst Lang das Leder in die Wolken, beim FCB scheitern Fabian Frei und Bobadilla an der Latte. GC behält die Nerven, gewinnt 5:4 und stemmt den Cup-Kübel in die Höhe.
    Der FC Basel träumte mal vom Triple. Dann kam das jähe Aus in der Europa League gegen Chelsea. Nun schwindet auch der zweite Titeltraum. «Nur» noch die Meisterschaft ist möglich. Dort haben die Bebbi drei Runden vor Schluss sechs Punkte Vorsprung auf GC.


    Quelle: http://www.blick.ch

  • DRAMA IST UNTERTRIEBEN. GC GEWINNT KOMPLETT VERRÜCKTEN MATCH GEGEN BASEL 1:0!
    Irrsinnig! GC schlägt in letzter Sekunde den FCB und hält das Titelrennen offen. Der Sieg ist glücklich, der FCB vergibt während dem Spiel mehrere Meisterbälle.


    Unfassbar, dieses Match! Die Grasshoppers müssen über weite Strecken der Partie unten durch und sind phasenweise stark in Bedrängnis. Der FC Basel hat eine Vielzahl an Grosschancen und vergibt sie alle!


    Den absoluten Meistertitelball vergibt der FCB in der Schlussminute. Captain Marco Streller und Mohamed Salah können zu zweit alleine auf GC-Goalie Roman Bürki losziehen. Nicht zum Glauben, wie die Beiden diese Chance vergeben. Streller spielt einen miserablen Querpass auf Salah – und weg ist die Möglichkeit. Wenige Augenblicke zuvor vergibt Marco Streller schon zweimal. Zuerst scheitert er mit einem Kopfball an Bürki und auch mit seinem Nachschuss bleibt er erfolglos.


    Insgesamt können die Bebbi dreimal alleine auf den GC-Goalie losziehen. Es ist der Wahnsinn, wie Bürki jeweils die Nerven behält und mit stoischer Ruhe pariert. Bei zwei weiteren Basler Möglichkeiten retten seine Vorderleute für ihn auf der Linie: Shkelzen Gashi und Milan Vilotic.


    Die Grasshoppers haben nur eine einzige Chance aus dem Spiel heraus. Die zwei weiteren Möglichkeiten resultieren nach Freistössen. Den ersten setzt Steven Zuber in die FCB-Mauer, beim zweiten bedient er Willian Rocha, der seinen Kopfball aber übers Tor setzt.


    In der Pause schaut Trainer Uli Forte seinen Spielern tief in die Augen. Und was er sieht, ist pure Zuversicht. Mit den Worten „Mit eim Goal und hine zu Null, günned mer de Match“, schickt er die Hoppers zurück aufs Feld – Wie Recht er haben sollte! Es läuft bereits die 94. Minute. Frank Feltscher kommt von der linken Seite zum Flanken. Im Strafraum gewinnt Shkelzen Gashi das Kopfballduell gegen Adilson Cabral, FCB-Innenverteidiger Fabian Schär macht die fatalen Schritte weg von Anatole und so steht unser Stürmer alleine vor FCB-Goalie Yann Sommer. Äusserst abgebrüht schiebt Anatole schliesslich ein – GOOOOOOOOOOOOOOOAAAAAL, GGGCCEEEEEEE! 1:0


    Unglaublich. Es ist der Sieg. Eigentlich unmöglich und doch ist er Tatsache. Der Fussball schreibt immer wieder Geschichten. Diese ist eine der verrückteren. 17‘1000 Zuschauer gehen geflasht nach Hause. Noch immer ist die Chance, dass die Grasshoppers den Schweizer Meistertitel holen können, absolut minim. Es war aber eigentlich auch unmöglich, diesen FCB zu schlagen. Passiert ist’s trotzdem.


    Grasshopper Club Zürich - FC Basel 1:0 (0:0)
    Letzigrund. – 17'100 Zuschauer. – SR Kever. – Tor: 94. Anatole (Gashi) 1:0.


    Grasshoppers: Bürki; Bauer, Vilotic, Grichting, Rocha (88. Brahimi); Hajrovic (69. Feltscher), Salatic, Abrashi (78. Coulibaly), Zuber; Gashi; Anatole.


    Basel: Sommer; Philipp Degen, Schär, Dragovic, Steinhöfer; Cabral, Frei (90. Serey Die); David Degen (63. Salah), Diaz (78. Elneny), Stocker; Streller.


    Bemerkungen: Grasshoppers ohne Lang, Pavlovic, Toko, Xhaka (alle verletzt) und Ben Khalifa (gesperrt), Basel ohne Yapi (verletzt). Verwarnung: 56. Frei (Foul).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Runde 01: So., 14.07.2013, 16.00 Uhr: FC St. Gallen - Grasshopper Club Zürich
    Runde 02: So., 21.07.2013, 16.00 Uhr: Grasshopper Club Zürich - FC Basel
    Runde 03: Sa., 27.07.2013, 19.45 Uhr: Grasshopper Club Zürich - FC Aarau
    Runde 04: Sa., 03.08.2013, 19.45 Uhr: FC Lausanne-Sport - Grasshopper Club Zürich
    Runde 05: Sa., 10.08.2013, 19.45 Uhr: Grasshopper Club Zürich - FC Sion
    Runde 06: So., 25.08.2013, 13.45 Uhr: BSC Young Boys - Grasshopper Club Zürich
    Runde 07: Mi., 30.10.2013, 19.45 Uhr: Grasshopper Club Zürich - FCZ
    Runde 08: So., 22.09.2013, 13.45 Uhr: Grasshopper Club Zürich - FC Thun
    Runde 09: Di.-Do., 24.-26.09.2013, FC Luzern - Grasshopper Club Zürich
    Runde 10: Sa.-So., 28./29.09.2013: Grasshopper Club Zürich - FC St. Gallen
    Runde 11: Sa.-So., 05./06.10.2013: FC Thun - Grasshopper Club Zürich
    Runde 12: Sa.-So., 19.-20.10.2013: Grasshopper Club Zürich - FC Lausanne-Sport
    Runde 13: Sa.-So., 26.-27.10.2013: FC Sion - Grasshopper Club Zürich
    Runde 14: Sa.-So., 02.-03.11.2013: Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys
    Runde 15: Sa.-So., 23.-24.11.2013: FC Aarau - Grasshopper Club Zürich
    Runde 16: Sa.-So., 30.11.-01.12.2013: Grasshopper Club Zürich - FC Luzern
    Runde 17: Sa.-So., 07.-08.12. 2013: FC Basel - Grasshopper Club Zürich
    Runde 18: Sa.-So., 14.-15.12.2013: FCZ - Grasshopper Club Zürich
    Runde 19: Sa.-So., 01.-02.02.2014: FC Luzern - Grasshopper Club Zürich
    Runde 20: Sa.-So., 08.-09.02.2014: Grasshopper Club Zürich - FC Aarau
    Runde 21: Sa.-So., 15.-16.02.2014: FC St. Gallen - Grasshopper Club Zürich
    Runde 22: Sa.-So., 22.-23.02.2013: Grasshopper Club Zürich - FC Basel
    Runde 23: Sa.-So., 01.-02.03.2014: FCZ - Grasshopper Club Zürich
    Runde 24: Sa.-So., 08.-09.03.2014: Grasshopper Club Zürich - FC Lausanne-Sport
    Runde 25: Sa.-So., 15.-16.03.2014: Grasshopper Club Zürich - FC Sion
    Runde 26: Sa.-So., 22.-23.03.2014: BSC Young Boys - Grasshopper Club Zürich
    Runde 27: Sa.-So., 29.-30.03.2014: FC Thun - Grasshopper Club Zürich
    Runde 28: Sa.-So., 05.-06.04.2014: Grasshopper Club Zürich - FCZ
    Runde 29: Sa.-So., 12.-13.04.2014: FC Lausanne-Sport - Grasshopper Club Zürich
    Runde 30: Mi.-Do., 16.-17.04.2014: Grasshopper Club Zürich - FC Thun
    Runde 31: Sa.-So., 26.-27.04.2014: FC Basel - Grasshopper Club Zürich
    Runde 32: Sa.-So., 03.-04.05.2014: Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys
    Runde 33: Mi.-Do., 07.-08.05.2014: Grasshopper Club Zürich - FC St. Gallen
    Runde 34: Sa.-So., 10.-11.05.2014: FC Aarau - Grasshopper Club Zürich
    Runde 35: Do., 15.05.2014: Grasshopper Club Zürich - FC Luzern
    Runde 36: So., 18.05.2014: FC Sion - Grasshopper Club Zürich

  • Michael Skibbe heisst der neue Cheftrainer des Grasshopper Club Zürich. Der Deutsche erhält bei GC einen Einjahresvertrag. Der 47-jährige Skibbe trainierte in seiner Laufbahn unter anderem Borussia Dortmund, Galatasaray Istanbul, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Hertha Berlin. Zudem führte er als Trainer im Gespann mit Rudi Völler Deutschland 2002 zum Vize-Weltmeistertitel.


    Michel Skibbe erhält einen leistungsbezogenen Einjahresvertrag mit einer rangabhängigen automatischen Verlängerung für ein weiteres Jahr.
    Präsident André Dosé zeigt sich über die Verpflichtung des neuen Trainers glücklich: "Michael Skibbe weist alleine durch seine Arbeit mit vier Bundesligisten einen enormen Erfahrungsschatz auf. Mit ihm gewinnen wir zudem einen Mann, der viele Jahre im Nachwuchsfussball als Trainer tätig war und es später auch als Profitrainer immer wieder verstand, hoffnungsvolle Talente in den Spitzenfussball einzubinden.
    Sportchef Dragan Rapic streicht seine Persönlichkeit hervor: „Michael Skibbe hat ein starkes Auftreten und ein grosses Beziehungsnetz im internationalen Fussball. Dieses kommt auch GC zugute.“


    Seine Zeit als Profifussballer musste er nach wenigen Matches in der Deutschen Bundesliga für Schalke 04 bereits mit 22 Jahren verletzungsbedingt aufgeben. Er setzte fortan auf die Trainerlaufbahn und wurde bereits als 33-jähriger zum Cheftrainer von Borussia Dortmund befördert. In einer glänzenden ersten Saison führte er den BVB auf Rang 4.
    Ein Jahr später übernahm er zusammen mit Rudi Völler die Verantwortung für die Deutsche Nationalmannschaft.
    Mit ihr wurde er 2002 Vize-Weltmeister.
    Von 2005-2011 war er über mehrere Jahre Cheftrainer bei Bayer 04 Leverkusen, Galatasaray Istanbul und Eintracht Frankfurt. Neben zwei weiteren Trainerstellen in der Türkei war Skibbe zwischenzeitlich für eine kurze Phase Trainer bei Hertha BSC Berlin.


    Der Grasshopper Club Zürich freut sich auf die Zusammenarbeit mit Michael Skibbe und wünscht ihm für seine Arbeit bei GC alles Gute!



    Fussballerischer Werdegang Michael Skibbe


    Michael Skibbe
    Nationalität: Deutscher
    Geburtstag: 4. August 1965
    Geburtsort: Gelsenkirchen (D)
    Clubs als Aktiver:
    - 1984 - 1986: FC Schalke 04
    Clubs als Trainer:
    - 1987-1989: FC Schalke 04, U17
    - 1994-1997: Borussia Dortmund, U19
    - 1997-1998: Borussia Dortmund II
    - 1998-2000: Borussia Dortmund
    - 2000-2004: Deutschland
    - 2004-2005: Deutschland, U18
    - 2005-2008: Bayer 04 Leverkusen
    - 2008-2009: Galatasary Istanbl
    - 2009-2011: Eintracht Frankfurt
    - 2011: Eskisehirspor
    - 2012: Hertha BSC Berlin
    - 2012: Kardemir Karabükspor
    - ab. 17.6.2013 Grasshopper Club Zürich


    Quelle: wwwgcz.ch


    Auch wenn ich erst schockiert war so finde ich die Lösung gar nicht so schlecht. Mit jungen Spielern kann er ja umgehen.

  • Zitat

    Original von HE-Chef


    Auch wenn ich erst schockiert war so finde ich die Lösung gar nicht so schlecht. Mit jungen Spielern kann er ja umgehen.



    Da bist du froh wenn er deinen Verein verlässt und dann geht der zum nächsten ... :bumbum:


    Na ich lasse mich mal überraschen. Die Messlatte liegt hoch. :klatscher

  • Prächtiger Start der Grasshoppers in die neue Saison. GC gewinnt nach einer starken zweiten Halbzeit auswärts bei St. Gallen 2:0. Die Hoppers-Tore erzielen Shkelzen Gashi und Izet Hajrovic.


    Die Partie ist von Beginn weg umkämpft. GC findet rasch in die Partie hinein und hält gegen die aufsässigen St. Galler dagegen. Als erster probiert Amir Abrashi den Torabschluss, sein Schuss fliegt aber über das Gehäuse. Die Ostschweizer werden nach einer Viertelstunde gefährlich. Stéphane Grichting schlägt über einen Flankenball von Ermir Lenjani, zum Glück aber ist Alhassane Keita überrascht vom Ball, den ihn noch erreicht und stolpert darauf hin über die eigenen Beine.


    Die Sonne brennt hinunter, auf dem Rasen herrschen Temperaturen um die 40 Grad. Das Spiel leidet entsprechend im Verlauf der ersten Halbzeit auch etwas auf Grund der Hitze. Nach knapp einer halben Stunde kommen die Grasshoppers zu einem Corner von der rechten Seite. Izet Hajrovic schlägt diesen vorzüglich in den Strafraum hinein, wo Vero Salatic aus sechs Metern Distanz zum Kopfballabschluss kommt. Schade, Vero rutscht die Kugel etwas über den Scheitel und so wird nichts aus der Führung. Gleich darauf kommt Izet Hajrovic im St. Galler Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Jacottet zeigt ihm wegen angeblicher Schwalbe gelb, die Fernsehbilder allerdings belegen, dass Hajrovic an den Füssen getroffen wird.


    Kurz vor der Pause sind sich die Hoppers im eigenen Strafraum uneinig und auch Goalie Roman Bürki zögert einen Moment. Ermir Lenjani verpasst aber die Flanke von Kristian Nushi und so gehen die Teams mit dem 0:0 in die Pause. Die Grasshoppers zeigen in der Defensive eine gute Vorstellung und müssen kaum was zulassen. Im Spiel nach vorne fehlt der Mut, den Trainer Michael Skibbe in seiner Pausenansprache nochmals fordert, mehr davon zu zeigen.


    Für Johan Vonlanthen kommt nun Anatole ins Spiel. Nassim Ben Khalifa rückt eine Position nach hinten und Shkelzen Gashi agiert neu auf der linken Mittelfeldseite. Anatole ist es dann auch, der nach 53 Minuten am ersten Treffer der Partie schnuppert. Mit Ach und Krach kann Espen-Goalie Daniel Lopar den Kopfball zur Seite lenken.


    Eine Stunde ist gespielt, da zeigen die Heugümper einen tollen Angriff, vorgetragen aus der eigenen Platzhälfte heraus. Nach schnellem Spiel über mehrere Stationen lanciert Shkelzen Gashi Nassim Ben Khalifa. NBK passt scharf vors Tor, wo Anatole den Ball nur knapp verpasst. Die berühmte Fussspitze fehlt bei diesem Angriff. Noch fehlt sie…


    Gleich darauf ein nächster starker Angriff. Amir Abrashi spielt einen sensationellen Pass in die Tiefe auf Michael Lang, der mitaufgerückt ist. Lang blickt kurz auf und bringt dann den Ball mit leichtem Drall weg vom Tor Richtung Penaltypunkt, wo Shkelzen Gashi heranbraust. Gashi nimmt die Kugel direkt ab und versenkt sie! GGGOOOOOOOOOAAAAAAL, GC! 1:0!! Shkeli erzielt also den ersten Hoppers-Treffer der neuen Saison, und dies einen Tag vor seinem 25. Geburtstag.


    Die Hoppers sind in der zweiten Halbzeit die überlegene Mannschaft. GC zeigt gute Ballstafetten, ist laufstark und geht immer wieder in den Abschluss. In der 74. Minute hat Anatole die Möglichkeit, den Sack zuzumachen. Daniel Pavlovic bedient den Franzosen mit einer Direktabnahme, so dass er alleine auf Lopar zulaufen kann. Mit einem Flachschuss versucht er den Keeper auf der linken Seite zu erwischen, Lopar reagiert aber bravourös und kann klären.


    Die Schlussphase. Dramatisch. St. Gallen, nun angetrieben vom eigenen Anhang, wird stärker. Trotz Angriff um Angriff der Grünweissen steht die GC-Defensive. Dann aber der Auftritt von Schiedsrichter Adrien Jaccottet. Er ahndet ein angebliches Foul von Vero Salatic. Dzengis Cavusevic donnert zum Glück den Ball an die Latte – ausgleichende Gerechtigkeit.
    Noch aber ist der Sieg nicht im Trockenen. Die Ostschweizer schlagen nun jeden Ball in den Hoppers-Strafraum, GC kann sich phasenweise nur bedingt aus der Umklammerung lösen. In der Schlussminute dann ein Freistoss für GC. Und den versenkt Izet Hajrovic von rechts ausserhalb des Strafraums in den rechten oberen Winkel – Ein Iiiiiizet-Extraklassefreistoss! 2:0 Grasshopppers!


    GC gewinnt die Partie gegen St. Gallen verdient und startet somit perfekt in die neue Meisterschaft. Die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit auf beeindruckende Art die Gangart merklich erhöht und das Heimteam phasenweise an die Wand gespielt. Beide Tore waren auf ihre Weise toll erzielt. Die Hoppers zeigten sich in guter physischer Verfassung und konnten trotz der Hitze im Verlauf des Spiels merklich nochmals an Tempo zulegen. Die Spieler zeigten zusehends den von Michael Skibbe verlangten Mut im Spiel nach vorne. Der GC-Trainer selber hat in der Halbzeit die richtigen Massnahmen getroffen und die Weichen mit seinen Umstellungen zum offensiveren Spiel entscheidend gestellt.


    Am nächsten Sonntag lädt der Grasshopper Club Zürich zum ersten Heimspiel der Saison (16.00 Uhr, Letzigrund). Gast ist Meister Basel.


    Auf der offiziellen Grasshopper Club Zürich Facebook-Seite sind zahlreiche Fotos vom Match St. Gallen - GC festgehalten.


    St. Gallen - Grasshopper Club Zürich 0:2 (0:0)
    AFG-Arena. - 14'668 Zuschauer. - SR Jaccottet. - Tore: 66. Gashi (Michael Lang) 0:1. 90. Hajrovic (Freistoss) 0:2.


    St. Gallen: Lopar; Mutsch, Besle, Stocklasa, Lenjani; Janjatovic, Nater; Vitkieviez (59. Mathys), Wüthrich (69. Karanovic), Nushi; Keita (75. Cavusevic).
    Grasshoppers: Bürki; Michael Lang, Vilotic, Grichting, Pavlovic; Salatic; Hajrovic (90. Feltscher), Abrashi, Gashi, Vonlanthen (46. Ngamukol); Ben Khalifa (82. Toko).


    Bemerkungen: St. Gallen ohne Ivic, Lehmann, Demiri (alle verletzt), Russo (noch nicht einsatzberechtigt), Schönenberger und Rodriguez (beide nicht im Aufgebot). Grasshoppers ohne Brahimi und Tarashaj (beide verletzt). 83. Cavusevic scjhiesst Foulpenalty an die Latte. Verwarnungen: 12. Besle, 22. Grichting (beide Foul), 32. Hajrovic (Unsportlichkeit, «Schwalbe»). 81. Abrashi (Foul).


    Quelle: http://www.gcz.ch

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