Der offiziele GCZ Thread

  • Jetzt sind die Fans gefordert»
    Das Prestige-Projekt «Stadion Zürich» der Credit Suisse ist gestorben. Doch ein neuer Zürcher Fussballtraum steht in den Startlöchern. Was es nun brauche, sei die Mithilfe der Fans, findet die Stadt: «Wer einen Fussball-Hexenkessel will, soll eine Volks-Aktie kaufen.»


    Die Zürcher müssen weiterhin auf ein modernes Stadion warten: Das CS-Projekt Hardturmstadion ist geplatzt. Nun soll eine reine Fussballarena sowie Büro- und Wohngebäude auf dem Areal entstehen. Interaktiv-Box



    Bildstrecke: Stadion Zürich



    Bildstrecke: Die Geschichte des Hardturm-Stadions



    Bildstrecke: GC, FCZ und ZSC unter einem Dach
    Umfrage: VolksaktieInfo-Box
    Letzigrund wird aufgerüstet


    Der neue Fussballtempel wird frühestens 2014 fertig. Als Übergangslösung werden sich der FC Zürich und der Grasshoppers-Club Zürich weiterhin mit dem Letzigrund zufrieden geben müssen, wie der Stadtrat an der Medienkonferenz erklärte. Nach den Zwischenfällen der vergangenen Wochen und der harschen Kritik am Letzi (20 Minuten Online berichtete) plant der Stadtrat dort aber bauliche Massnahmen. Geplant sind mehr Toiletten ausserhalb des Stadions sowie mehr Getränke- und Essständen im Stadion, vor allem aber bessere Sicherheitsvorkehrungen. Wie diese konkret aussehen werden, konnte Stadträtin Kathrin Martelli noch nicht nennen: «Sicher ist, dass die Massnahmen keine Millionen kosten dürfen und ein Provisorium bleiben.»«Die Anwohner haben das Projekt „Stadion Zürich“ zu Tode rekurriert», sagte die Zürcher Stadträtin Kathrin Martelli an der heutigen Medienkonferenz. Ein Ende der Rechtsverfahren sei nicht absehbar gewesen, was letztlich das Projekt zum Scheitern gebracht habe. Der Stadtrat sei sehr betroffen, dass der «tolle Wurf des Stadion Zürich scheiterte». Gestorben ist der Traum eines Fussballstadions aber nicht: Die Stadt Zürich hat mit den Zürcher Fussballclubs und der CS ein alternatives Projekt erarbeitet. «Mit dem neuen Projekt wird Zürich das erhalten, was es verdient – einen Fussball-Hexenkessel», so Martelli.


    Das neue Konzept beinhaltet ein reines Fussballstadion mit 20 000 Plätzen und soll ohne Mantelnutzung erstellt werden. Dazu ist eine Landaufteilung des Stadiongebietes zwischen der CS und der Stadt nötig. Auf rund 30 000 Quadratmeter soll die neue Arena entstehen, während auf der übrigen Fläche von rund 60 000 Quadtratmeter Büro- und Wohnraum von der CS erstellt werden. Die Bank selbst investiert kein Geld mehr in das Projekt, sondern sucht nur noch Investoren.


    Volks-Aktiengesellschaft soll Geld auftreiben


    Folglich wird die Stadt das Investitionsvolumen von rund 100 Millionen Franken für die Arena selbst tragen müssen. Die Finanzierung soll durch eine «Volks-Aktiengesellschaft» gesichert werden, wo neben der Stadt, die beiden Zürcher Fussballclubs GC und FCZ sowie mögliche Investoren beteilitgt sein sollen. «Vor allem sind aber auch die Fans gefragt», führte Stadtrat Martin Vollenwyder aus. Die Idee der Volks-Aktie ist es, dass die Fans sich selbst am Stadionbau beteiligen können. «Kaufen nur 10 000 Fans eine Aktie à 100 Franken, ist das bereits eine Million», so Vollenwyder. Seine Hoffnung ist es, dass die Aktie ein Kultgut werde. «Wenn alle, die nach einem reinen Fussballstadion schreien, sich beteiligen, steht dem Projekt nichts im Wege.» Tatsächlich benötigt die Stadt mindestens 20 Millionen Franken Eigenkapital für das neue Projekt.


    Clubs sind «sehr glücklich»


    Mit den 20 000 Plätzen fällt der neugeplante Bau deutlich kleiner aus als das ursprüngliche Stadion, dürfte dennoch genügend Platz für Fans beider Zürcher Clubs bieten (siehe auch Zuschauerzahlen). Und die Platzanzahl genüge höchsten internationalen Ansprüchen, wie Stadträtin Martelli betonte: «Trotz der kleinen Dimension könnte selbst ein Championsleague-Halbfinale darin stattfinden.» Entsprechend zufrieden sind die Clubs mit dem Bau.


    «Wir sind sehr glücklich und stehen zu 100 Prozent hinter dem neuen Projekt», sagte GC-Geschäftsführer Martin Blaser. Die Wende hin zu einem reinen Fussballstadion ohne Mantelnutzung sei sehr sinnvoll. Ähnlich äusserte sich auch Ancillo Canepa. Nur der Zeitplan macht dem FCZ-Präsidenten Sorgen: «Wir können nur hoffen, dass der Bau von Rekursen verschont bleibt.» Ein indirekte Bitte an die Anwohner, die mit zahlreichen Beschwerden das ursprüngliche Projekt zum Scheitern brachten. «Jetzt wird es ein kleineres und reines Fussballstadion», sagte Canepa: «die bisherigen Rekursgründe sind damit weggefallen.»


    Ein Hoffnung, die auch Stadträtin Kathrin Martelli hegt: «Die Anwohner versicherten in den Gesprächen nicht gegen ein reines Fussballstadion zu rekurrieren – nun können wir nur noch hoffen.» Das Scheitern des bisherigen Projektes sei nicht nur traurig, sondern auch frustrierend gewesen. Zudem kostete es die Stadt einen tiefen einstelligen Millionenbetrag, wie Martelli erklärte.


    Anwohner wehren sich gegen «Verhinderer-Image»


    Das neue Projekt sei eine gute Lösung in vernünftiger Grösse, findet IG Hardturm Co-Präsidentin und SP-Kantonsrätin Monika Spring. «Sofern die Baugesetze eingehalten werden, sehen wir bis jetzt keinen Grund für Einsprachen», sagte sie weiter.


    Gleichzeitig wehrt sich die SP-Kantonsrätin gegen das «Verhinderer-Image» ihrer Anwohner-Gemeinschaft. «Wären beim alten Projekt die Baugesetze eingehalten worden, hätten wir vor Gericht keine Chance gehabt.» Das Gesetz sei aber an mehreren Orten verletzt worden.


    Stadion soll 2014 stehen


    Die Baubewilligung für den neuen Zürcher Fussballtraum wird für 2011 erwartet. Im besten Fall könnte das neue Stadion dann 2014 eröffnet werden. «Es soll aber nicht irgendeine Arena werden, sondern ein städtebauliches Zeichen», kündigte Martelli an. Ein kleiner, aber toller Wurf – der Stadt und den Fans gerecht werde. Die geplanten 100 Million Franken Investitionsvolumen seien dazu ausreichend.


    Lange Leidensgeschichte


    2003 gab die Stadion-Betreiberin Stadion Zürich AG, eine Tochtergesellschaft der Credit Suisse, bekannt, dass sie ihr Stadion im Hardturm durch das aus dem durchgeführten Wettbewerb hervorgegangene Projekt ersetzen wolle. Dieses sah für den Neubau mit 30 700 Sitzplätzen eine Mantelnutzung vor, die eine Shopping-Mall mit Gastronomie, ein Konferenzhotel, einen Bereich mit Fitness- und Gesundheitsangeboten sowie ein Bürohochhaus umfassen würde.
    Gegen das Projekt legten Anwohner und schliesslich der VCS immer wieder Einsprachen ein, welche den Bau verhinderten. Um Zürich als Euro 2008-Spielstätte zu retten, musste die Stadt das Letzigrund-Stadion in Rekordzeit neu bauen.

  • Ex-FC-Trainer Latour wieder auf dem Markt


    Zürich - Die Trainersuche beim FC dauert weiter an und da erreichte EXPRESS.DE diese Nachricht aus der Schweiz:


    Hanspeter Latour (62) wurde am Dienstagabend von den Grashoppers Zürich wegen Erfolglosigkeit freigestellt.


    Seine Freizeit will der Schweizer nun erst einmal für eine ausgiebige Bergtour nutzen. Als Latour-Nachfolger ist Ex-Bundesliga-Profi Ciriaco Sforza im Gespräch.


    Ein Latour-Comeback beim 1. FC Köln wird es nach derzeitigem Stand nicht geben.


    Hoppla, Quelle vergessen


    Quelle

  • Der Verwaltungsrat der Neue Grasshopper Fussball AG hat sich gestern vom Cheftrainer Hanspeter Latour, dessen Vertrag bis Ende Juni 2010 läuft, getrennt. Mit ihm wird eine einvernehmliche Lösung angestrebt. Hanspeter Latour wurde ausdrücklich für seinen immensen Einsatz, den er auch in seiner zweiten Anstellungsperiode für GC geleistet hat, gedankt.

    Im Hinblick auf eine Neuausrichtung mit einem jungen Team wurde

    Ciriaco Sforza (02.03.1970)

    mit sofortiger Wirkung zum Cheftrainer ernannt. Er unterzeichnete heute einen über zwei Jahre laufenden Vertrag. Damit kehrt Ciri Sforza zu dem Klub zurück, mit dem er bereits Erfolge als Spieler gefeiert hat, bevor er beim 1. FC Kaiserslautern, bei Bayern München und Inter Mailand spielte. Seine Trainerkarriere startete er beim FC Luzern (ab Saison 06/07 bis August 2008).

    Der bisherige Sportchef und Vizepräsident des Verwaltungsrates, Erich Vogel, hat seine Ämter auf Ende Saison zur Verfügung gestellt. Die Suche nach einem neuen Sportchef ist am Laufen. Bis zur Ernennung eines Nachfolgers führt Erich Vogel die Geschäfte weiter und ist für eine geordnete Übergabe an seinen Nachfolger besorgt.


    Ciriaco Sforza wird seine Tätigkeit am Dienstag, 16. Juni 2009 im GC/Campus mit dem ersten Saisonvorbereitungstraining (10:30 Uhr) aufnehmen. Auf den selben Tag, 16:00 Uhr ist eine Medienkonferenz angesetzt an der die GC-Exponenten den Medien mit Auskünften zur sportlichen Ausrichtung, den Zielsetzungen und den Kader-Veränderungen für die nächste Saison zur Verfügung stehen werden. Bis dahin werden keine weiteren Details publiziert.


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Sa 11.07.2009 17:45h FC Aarau - GC Stadion Brügglifeld

    So 19.07.2009 16:00h GC - FC Sion Stadion Letzigrund

    So 26.07.2009 16:00h FC Luzern - GC Emmenbrücke

    So 02.08.2009 16:00h Young Boys - GC Stade de Suisse

    Sa 08.08.2009 17:45h GC - FC St.Gallen Stadion Letzigrund

    So 16.08.2009 16:00h GC - FC Basel Stadion Letzigrund

    So 23.08.2009 16:00h AC Bellinzona - GC Stadio Communale

    Mo 31.08.2009 19:45h GC - Xamax NE Stadion Letzigrund

    Sa 12.09.2009 17:45h FC Zürich - GC Stadion Letzigrund

    Mi 23.09.2009 19:45h GC - FC Aarau Stadion Letzigrund

    So 27.09.2009 16:00h FC Sion - GC Stade de Tourbillon

    Sa 03.10.2009 17:45h GC - FC Luzern Stadion Letzigrund

    Sa 24.10.2009 17:45h GC - Young Boys Stadion Letzigrund

    Mi 28.10.2009 19:45h FC St.Gallen - GC AFG Arena

    Sa 31.10.2009 17:45h FC Basel - GC St. Jakob Park

    Sa 07.11.2009 17:45h GC - AC Bellinzona Stadion Letzigrund

    Sa 28.11.2009 17:45h Xamax NE - GC Maladière

    So 06.12.2009 16:00h GC - FC Zürich Stadion Letzigrund

  • Initiatoren geben nicht auf

    Anfang Juni wurde den Mitgliedern der „IG Pro Duplex Arena“ mitgeteilt, dass man von Seiten der Stadt den Bau eines Doppelstadions nicht mehr in Betracht zieht. Nun erwägen die Initiatoren jedoch eine Einzelinitiative, um eine ausführliche Prüfung des Projekts zu erreichen.


    Damit es jedoch zu einer derartigen Prüfung kommen kann, müssten allerdings zunächst mindestens 42 Mitglieder des Gemeinderats die Idee der Duplex-Arena unterstützen. Ob mit einem Zuspruch in dieser Größenordnung zu rechnen sein kann, ist derzeit jedoch noch fraglich. Während man von Seiten der Befürworter von der Notwendigkeit des Baus eines Doppelstadions spricht, heben die Verantwortlichen bei der Stadt den Sicherheitsaspekt sowie das Problem der Überschneidung verschiedener Veranstaltungen vor. Außerdem geht man davon aus, dass der Bau einer Multifunktionsarena mit einer derartig häufigen Nutzung, eine zu hohe Belastung für das Stadtviertel, indem das Projekt realisiert werden soll, bedeuten würde. Wie Francois Bolay, Präsident der Initiative „Pro Duplex Arena“ dem Tagesanzeiger mitteilte, wolle man noch im Sommer dieses Jahres auf politischer Ebene aktiv werden.


    Der Gesamtkomplex sieht den Bau eines Fußball- sowie eines Eishockeystadions vor, die durch eine Halle verbunden werden sollen. Neben den Spielen der in Zürich ansässigen Fußballclubs FC und GCC sowie des Eishockeyteams der ZSC Lions, soll die Multifunktionsarena auch als Veranstaltungsort für diverse Großveranstaltungen dienen.


    Quelle:

  • GC hat dank eines 3:2-Sieges die seit 2001 andauernde Ungeschlagenheit im Stade de Tourbillon verteidigt. Die über 10'000 Zuschauer sahen eine spannende Partie mit vielen Torchancen.


    Die Grasshoppers haderten mit dem Schiedsrichterentscheid in der 24. Minute, als er ein Handspiel im Strafraum der Gastgeber als unbeabsichtigt taxierte und weiterspielen liess. Eine Minute später fühlten sich die Hoppers auch benachteiligt, als ein Smiljanic-Freistoss von einem Sittener abgefälscht worden war, der Unparteiische aber den Hoppers keinen Corner zugestand. Das waren zwei Situationen in einem Spiel, das viel Abwechslung und Torszenen bot. Aber nur eine davon wurde ausgenützt, aus Sicht der Hoppers: leider vom Gastgeber. Mpenza, ein ständiger Unruheherd in der GC-Verteidigungszone, lief geschickt in Position und verwertete eien Linksflanke mit dem Kopf zum Führungstreffer für den FC Sion. Unmittelbar danach, das heisst im Gegenzug hatte Zarate die Gelegenheit, auszugleichen, oder zwei Minuten später Lulic. Beide Chancen wurden aber nicht genützt. Beide Teams mussten schon früh auswechseln, bei den Gastgebern verletzte sich Marin, bei den Hoppers Voser.


    Die Gäste machten zu Beginn des zweiten Durchgangs mächtig Druck und schnürten die Sittener regelreicht ein. Zarate wurde in der 50. Minute aber gerade noch - wohlwollend gesehen - regkonform am Einschuss gehindert. Aber bei ihrem ersten Angriff in der zweiten Hälfte hatten auch die Gastgeber Pech - und Yann Sommer demonstrierte seine Qualitäten, als er auf der Linie hervorragend parierte. Im Gegenzug wurde Nassim Ben Khalifa lanciert und von Alioui im Strafraum zu Fall gebracht - der Sittener Verteidiger sah für sein Vergehen die zweite Gelbe Karte an diesem sonnigen Nachmittag und Boris Smiljanic verwertete den Penalty zum Ausgleich. Die Freude der Grasshoppers währte aber nicht lange. Sie versäumten es in dieser Phase des Spiels "den Sack zuzumachen", spielten nicht mehr so druckvoll und leisteten sich auch Fehlzuspiele - eines mit fatalen Folgen. Eine anschliessende feine Einzelleistung brachte nämlich die Gastgeber erneut in Vorsprung. In der 60. Minute hatte Mpenza seinen zweiten tollen Auftritt an diesem Spieltag, als er völlig auf sich alleine gestellt die GC-Abwehr beschäftigte und dann mit einem herrlichen Drehschuss von der rechten Sechzehnmeter-Ecke aus das Leder ins Netz drosch. Die Grasshoppers liessen sich durch diesen erneuten Rückschlag aber nicht entmutigen und lancierten einen Angriff um den anderen, mussten nur auf die gefährlichen schnellen Konterspieler der Sittener achten. In der 76. Minute aber fiel der hochverdiente Ausgleich. Der eben erst für Schultz eingewechselte Ricci Cabanas wurde von Callà nach einem schön vorgetragenen Angriff bedient und der Mittelfeldspieler köpfelte ein - unhaltbar für Sion-Hüter Vanins.


    In der Schlussphase wurde das Spiel noch richtig dramatisch. Beide Teams suchten den Sieg. Yann Sommer und seine Vorderleute wehrten sich - aber auch der Sion-Torhüter, der gegen den alleine auf ihn zulaufenden Ben Khalifa hervorragend reagierte. Aber schliesslich fanden die Hoppers den Sieg: Gonzalo Zarate setzte nach einem weiteren schön vorgetragenen Angriff mit dem 3:2 den Schlusspunkt in der Nachspielzeit. GC hat damit erstmals zwei Siege in Serie gelandet. Eine gute Woche mit den Erfolgen über Aarau und Sion geht zu Ende - eine hoffentlich weitere erfolgreiche wird folgen.


    FC Sion - GC 2:3 (1:0)


    Stade de Tourbillon. - 10'800 Zuschauer. - SR Kever. - Tore: 34. Mpenza 1:0. 54. Smiljanic (Foulpenalty) 1:1. 61. Mpenza 2:1. 75. Cabanas 2:2. 91. Zarate 2:3.


    FC Sion: Vanins; Alioui, Vanczak, Nwaneri, Paito; Serey Die, Chihab (46. Crettenand); Marin (21. Adeshina), Fermino (65. Sarni), Dominguez; Mpenza.


    GC: Sommer; Menezes, Vallori (90. Colina), Smiljanic, Voser (27. Ruiz); Salatic, Callà, Schultz (73. Cabanas), Lulic; Zarate, Ben Khalifa.


    Bemerkungen: Sion ohne Obradovic, Bühler (beide verletzt), GC ohne Rennella (verletzt). 53. Gelb-Rot gegen Alioui (Foul). Verwarnungen: 36. Alioui, 60. Schultz (beide Foul), 61. Mpenza (Unsportlichkeit)



    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Es war ein einziges Anrennen gegen das Luzerner Tor. Bei Halbzeit stand das Chancenbarometer bei 8:1 für die Grasshoppers. Zarate, Lulic, Callà, Schultz teilten sich diese echten Torchancen - und hatten alle eines gemeinsam: Sie konnten sie nicht verwerten. Bei den Innerschweizern war es lediglich Paiva, der in der 23. Minute Gefahr vors Tor der Blauweissen brachte. Die rund 5000 Teilnehmer der FussballCamps (mit ihren Eltern) und ehemalige GC-Spieler, Funktionäre und Angestellte, die sogenannten GC-Botschafter, die ebenfalls eingeladen waren, sahen gefälligen Angriffsfussball, vornehmlich der Grashoppers, denn die Luzerner beschränkten sich mehrheitlich darauf, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Erst zu Beginn der zweiten Hälfte spielten sie etwas höher und versuchten ihr Offensivspiel zu intensivieren. Das bot den Grasshoppers mehr Raum, stellte aber an die Defensivorganisation auch erhöhte Anforderungen. Gefahr kam in der 58. Minute auf, als Paiva nach einem Corner an den Aussenpfosten köpfelte. Im Gegenzug bekamen die Hoppers Szenenapplaus für einen tollen Angriff über Callà, Ben Khalifa, Lulic und Zarate, dessen Schuss unter Bedrängnis knapp am Luzerner Tor vorbeistrich und wieder auf der anderen Seite, in der gleichen Spielminute, musste sich Goalie Sommer gegen einen platzierten Schuss von Ianu wehren - mit Erfolg. Auch in der 65. Minute glaubten die Fans, den Führungstreffer zu sehen, die Flanke von Lulic wurde von Schultz gut angenommen - aber der Fall flog erneut knapp am Torpfosten vorbei. Es war wie verhext. Auch eine Viertelstunde vor Schluss, als Lulic aus 16 Metern übers Tor schoss, zu einer Zeit, da dem GC-Spiel die Präzision fehlte. Trotz turbulenter Schlussminuten trennten sich beide Teams torlos.


    GC-Trainer Ciriaco Sforza zeigte sich mit der Gesamtleistung zufrieden, wie auch sein Gegenüber Rolf Fringer: "Wir sind mit Glück ohne Gegentreffer in die Pause gegangen, im zweiten Durchgang haben wir dann weniger Fehler und etwas mehr Druck gemacht. Das Remis ist wohl das richtige Ergebnis."


    GC - FC Luzern 0:0


    Stadion Letzigrund. - 10'100 Zuschauer. - SR Wermelinger.


    GC: Sommer; Menezes, Vallori, Smiljanic, Ruiz; Salatic, Schultz; Calla (89. Hajrovic), Ben Khalifa (84. Cabanas), Lulic; Zarate (86. Afonso).


    FC Luzern: Zibung; Zverotic, Wiss, Diarra, Lustenberger; Renggli, Kukeli; Ianu (93. Etter), Yakin, Chiumiento (84. Sorgic); Paiva (77. Siegrist).


    Bemerkungen: Grasshoppers ohne Rennella und Voser (beide verletzt). Luzern ohne Veskovac (gesperrt), Ferreira, Frimpong, Seoane und Tchouga (alle verletzt). 58. Kopfball Paiva an einen Aussenpfosten. - Verwarnungen: 8. Ruiz (Foul). 30. Kukeli (Foul). 88. Siegrist (Foul). 94. Salatic (Foul).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Die Grasshoppers hatten einige Absenzen zu beklagen. Am Spieltag selbst musste sich auch Ricardo Cabanas noch krank melden. Es zeigte sich, dass GC über junge Akteure verfügt, die jederzeit einspringen können, wenn es nötig ist. Die Mannschaft hatte etwas Mühe ins Spiel zu kommen und überliess in der Startphase den Gästen relativ viel Ballbesitz, dann aber, ab der 15. Minute trat sie geschlossen auf, suchte den Erfolg - und fand ihn: Nach 45 Minuten stand die Partie bereits 3:0 - wobei der erarbeitete Vorsprung noch höher hätte ausfallen können, zum Beispiel hatte Afonso zwei Gelegenheiten, die er vergab und dann wurde Zarate kurz vor dem Einschuss entscheidend blockiert. Aber gerade Zarate war es, der an den ersten beiden Treffern beteiligt war. Beim ersten wurde er von Callà glänzend angespielt und Lulic vollendete, beim zweiten GC-Tor dribbelte sich der Argentinier durch die gesamte Defensivabteilung der Tessiner und traf mit einem herrlichen Schuss ins Netz. Beim dritten Tor, vier Minuten vor der Halbzeit, stand Davide Callà in Sachen Dribbelkünste seinem Kollegen Zarate in nichts nach.
    Für die zweite Hälfte brachte der Tessiner Interimstrainer Davide Belotti die beiden etablierten Kräfte, Sermeter und Lustrinelli. Das gab den Gästen zwischenzeitlich offensichtlich Zuversicht, ihr Spiel war jetzt offensiver angelegt. Die Tessiner kamen auch zu zwei guten Abschlussmöglichkeiten. Die Grasshoppers behielten aber ihre Gefährlichkeit. Zarate konnte in der 65. Minute nur regelwidrig gestoppt werden und weil dies im Bellinzona-Strafraum geschah, diktierte der Unparteiische einen Penalty, den Smiljanic zum 4:0 einschoss - unhaltbar für den gut spieltenden ACB-Hüter Zotti. Nur 5 Minuten später unterstrich Senad Lulic seine gute Leistung an diesem Tag mit einer weiteren feinen Einzelleistung und erzielte von der Sechzehnmeterlinie aus den 5. GC-Treffer. Der Torhunger der Hoppers war aber noch nicht gestillt. Eine Viertelstunde vor Schluss bediente Callà den quirligen Zarate, der den Ball in die entfernte Ecke zum 6:0 zirkelte. Und kurz vor Schluss sahen die Grasshoppers-Fans auch noch den 7. Treffer, nachdem Goalie Zotti Toko im Strafraum zu Fall gebracht und die Rote Karte gesehen hatte und Smiljanic seinen zweiten Penalty an diesem Tag verwertete.


    GC - AC Bellinzona 7:0 (3:0)


    Stadion Letzigrund. - 4'100 Zuschauer. - SR Bieri. -- Tore: 11. Lulic 1:0. 20. Zarate 2:0. 41. Callà 3:0. 65. Smiljanic (Foulpenalty) 4:0. 71. Lulic 5:0. 76. Zarate 6:0. 88. Smiljanic (Foulpenalty) 7:0.


    GC: Bucchi; Menezes, Feltscher, Smiljanic, Voser; Callà, Schultz, D'Angelo (70. Lalombongo), Lulic; Zarate (78. Toko), Afonso (63. Zuber).


    AC Bellinzona: Zotti; Raso, Lima, Mangiarratti, Thiesson; La Rocca (46. Lustrinelli); Russotto, Wahab (81. Mehmeti), Hima, Conti (46. Sermeter); Gaspar.


    Bemerkungen: GC ohne Salatic, Strasser, Vallori (alle gesperrt), Colina, Rennella (beide verletzt), Basha, Cabanas, Sommer (alle krank) und Ben Khalifa (U17-WM). Bellinzona ohne Rivera (verletzt). 86. Platzverweis Zotti (Foul an Toko, Lima geht ins Tor). Verwarnungen: 31. La Rocca (Foul), 36. Callà (Foul), 52. D'Angelo (Foul).

  • Spielplan Rückrunde 2010
    19. Runde
    Sonntag 07.02.2010 16h00 FC Luzern – GCZ
    20. Runde
    Samstag 13.02.2010 17h45 GCZ – FC Aarau
    21. Runde
    Samstag 20.02.2010 17h45 FC Zürich – GCZ
    22. Runde
    Samstag 27.02.2010 17h45 GCZ – FC Sion
    23. Runde
    Samstag 06.03.2010 17h45 FC Basel – GCZ
    24. Runde
    Sonntag 14.03.2010 16h00 GCZ – FC St. Gallen
    25. Runde
    Samstag 20.03.2010 17h45 Young Boys – GCZ
    26. Runde
    Donnerstag 25.03.2010 19h45 GCZ – Neuchâtel Xamax
    27. Runde
    Sonntag 28.03.2010 16h00 GCZ – AC Bellinzona
    28. Runde
    Samstag 03.04.2010 17h45 AC Bellinzona – GCZ
    29. Runde
    Samstag 10.04.2010 17h45 Neuchâtel Xamax – GCZ
    30. Runde
    Dienstag 13.04.2010 19h45 GCZ – Young Boys
    31. Runde
    Sonntag 18.04.2010 16h00 FC St. Gallen – GCZ
    32. Runde
    Sonntag 25.04.2010 16h00 GCZ – FC Basel
    33. Runde
    Samstag 01.05.2010 17h45 FC Sion – GCZ
    34. Runde
    Donnerstag 06.05.2010 19h45 GCZ – FC Zürich
    35. Runde
    Donnerstag 13.05.2010 19h45/20h15 FC Aarau – GCZ
    36. Runde
    Sonntag 16.05.2010 16h00/16h15 GCZ – FC Luzern

  • Zürich
    Stadion teuerer als erwartet
    Bereits im September wurde vom Zürcher Stadtrat eine Arbeitsgruppe
    damit beauftragt, ein Stadion-Neubau-Konzept für die Stadt zu entwickeln. Kurz vor Präsentation der Ergebnisse wurde Mitte Dezember
    bekannt, dass die Kosten für den Bau höher als erwartet sein werden.
    Die Diskussionen um den Neubau
    auf dem jetzigen Platz des Hardturm-Stadions waren bislang vielseitig: Ein ursprüngliches Projekt
    inklusive Wohn- und Bürogebäude
    wurde durch einen Bürgerentscheid
    nach monatelangem Hin und Her endgültig verworfen; zuletzt schaltete sich gar Sepp Blatter ein, um den 100-Millionen-Franken-Bau mit zehn Millionen Franken durch die FIFA zu unterstützen.
    Laut der NZZ soll das Projekt nun noch teurer werden. Kurz vor Bekanntgabe der Baupläne durch die einberufene Arbeitsgruppe hieß es, dass die ursprünglich anvisierten
    100 Millionen Franken auf über 170 Millionen steigen sollen. Diese Behauptung wurde zudem vom Zürcher Hochbaudepartement
    bestätigt.
    So stellt sich weiterhin die Frage
    zur Finanzierung des 20.000 Plätze fassenden Stadions. Zu Beginn des neuen Jahres soll nun endgültig vom Gemeinderat über einen Kredit entschieden werden; im Jahr 2014 soll dann der Ball


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Am späteren Donnerstag-Nachmittag wurde der Grasshopper Club Zürich als Gastgeber des Axpo Super League-Meisterschaftsspiels vom kommenden Samstag, GC - FC Aarau darüber informiert, dass das Stadion Letzigrund wegen weiterer Sicherheitsuntersuchungen nicht zur Verfügung steht. Der Grasshopper Club Zürich informiert schnellstmöglich über das weitere Vorgehen, vor allem auch bezüglich der vorgesehenen Partie GC - FC Aarau.




    Die Medienmitteilung der Stadt Zürich:


    Dachkonstruktion im Stadion Letzigrund wird weiter überpüft



    Bei der zurzeit laufenden Kontrolle der Dachkonstruktion im Stadion Letzigrund konnte die genaue Ursache des Risses noch nicht gefunden werden. Deshalb sind weitere Sicherheitsuntersuchungen nötig. Das Stadion bleibt aus diesem Grund bis zum 1. März geschlossen.


    Am 8. Februar ist das Stadion Letzigrund geschlossen worden, weil bei einer Kontrolle ein Riss in einem der stählernen Dachträger entdeckt worden war. Die Stadt Zürich hat das Stadion daraufhin aus Sicherheitsgründen geschlossen, die schadhafte Stelle wurde unverzüglich mit einem Gerüst unterstützt. Ein Expertenteam hat daraufhin sämtliche 31 Träger sorgfältig untersucht. Es sind bei dieser visuellen Prüfung keine zusätzlichen Risse mehr entdeckt worden. Zwei weitere vermeintliche «Risse» konnten durch eine vertiefte Prüfung mit einer Sonde nicht bestätigt werden.


    Stadion Letzigrund bleibt bis zum 1. März geschlossen


    Da die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen werden konnten und vertieft weiter geführt werden müssen, bleibt das Stadion für weitere zwei Wochen, d.h. bis zum 1. März aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Experten werden die Untersuchungen am Dach mit zusätzlichen technischen Verfahren fortführen. Diese sollen den Einblick in das Innere der Stahlträger ermöglichen. Die 31 Träger befinden sich mehrheitlich im Innern der Holzverkleidung der Stadiondecke. Die Untersuchungen sind deshalb sehr aufwändig und müssen über das Dach durchgeführt werden.


    Stadt Zürich ist sich ihrer Verantwortung für die Sicherheit bewusst


    Die Fussballspiele GC – Aarau am 13.2., FCZ – GC am 20.2. sowie GC – Sion am 27.2. finden nicht statt. Die Stadt Zürich ist sich ihrer Verantwortung für die Sicherheit im Stadion Let-zigrund bewusst und will mit dem Entscheid, das Stadion weiter geschlossen zu halten, jegliches Risiko ausschliessen.


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Es war das erwartet schwere, zähe Spiel. Die Gäste traten gut organisiert, um nicht zu sagen, in ihrer eigenen Hälfte massiert an. Die Räume für die angreifenden Grasshoppers waren entsprechend eng. Der FC Aarau nahm jegliches Tempo aus dem Spiel. Obwohl nur eine Mannschaft agierte, nämlich die Grasshoppers, gab es nur wenige Tormöglichkeiten: Zarate kreierte in der 10. Minute eine, D'Angelo überraschte mit einem 18-Meter-Schuss und Toko versuchte sich aus 22 Metern Torentfernung. Beide Bälle flogen knapp neben das Gehäuse der Aarauer. Und dann hatten kurz vor der Halbzeitpause plötzlich die Gäste bei einem ihrer ganz, ganz wenigen Konterversuche, eine Riesenchance, aber Stojkov scheiterte mit seinem Kopfball. Auch diese Aktion liess nach dem Spiel FCA-Trainer Martin Andermatt grübeln: "Hätten wir etwas mehr Abschlussglück..." Sein Gegenüber Ciriaco Sforza erklärte auch in der Halbzeitpause seinen Spielern, dass sie wohl entschlossener auftreten, aber dennoch ruhig auftreten müssen...


    Zu Beginn der zweiten Hälfte scheiterte Rennella mit seinem Drehschuss, der knapp über die Querlatte strich. Und Rennella hatte auch nach einer Viertelstunde eine Möglichkeit - Benito war aber auf dem Posten. Zwei Minuten danach konnten die GC-Fans endlich jubeln: Zarate schoss aus vollem Lauf aus 24 Metern - dem Aarau-Hüter war die Sicht versperrt, und der Ball schlug ein. Das war des Argentiniers neunter Treffer in der laufenden Saison. Und kurz vor Schluss setzte der eingewechselte Steven Zuber den Schlusspunkt - mit einem schönen Treffer zum 2:0. Die Grasshoppers kamen damit zu einem hart erarbeiteten aber hoch verdienten Sieg.


    GC - FC Aarau 2:0 (0:0)


    Stadion Letzigrund. - 2'600 Zuschauer. - SR Studer. - Tore: 62. Zarate 1:0. 90. Zuber 2:0.


    GC: Sommer; Menezes, Colina, Smiljanic, Voser; Salatic; Zarate (89. Ben Khalifa), Toko, D'Angelo (86. Strasser), Callà; Rennella (72. Zuber).


    FC Aarau: Benito; Lampi, Rapisarda, Aquaro, Elmer; Burki, Bastida (85. Polverino); M'Futi, Marazzi (76. Bengondo), Mustafi (68. Sinanovic); Stojkov.


    Bemerkungen: GC ohne Cabanas (gesperrt), Lulic, Schultz, Vallori, Basha, Lalombongo (alle verletzt); Aarau ohne Lang (gesperrt), Ionita, Lehtinen und Stoll (alle verletzt). Verwarnung: 64. Elmer (Foul). 74. Tor von Zarate annulliert (Spiel bereits unterbrochen).

  • Es war keine einfache erste Spielhälfte für die Grasshoppers. Sie bestimmten zwar das Geschehen über weite Strecken, kamen zu guten Abschlussmöglichkeiten nach zum Teil wunderschön vorgetragenen Angriffen. Aber ein Treffer wollte nicht fallen. Auch nicht auf einen Penalty, nachdem Rennella von zwei Sittenern in die Zange genommen und im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht worden war. Bei dieser Aktion verletzte sich der zuletzt gut in Schwung gekommene Stürmer am linken Sprunggelenk und musste mit schmerzverzerrtem Gesicht das Spielfeld verlassen. Die ärztliche Diagnose kann erst im Laufe des Donnerstag gestellt werden. Zu allem Überfluss konnte Smiljanic den Penalty nicht verwerten. Und dies, obwohl sein Strafross platziert und auch hart geschossen war, der Sion-Torhüter hatte aber richtig spekuliert und kratzte den Ball neben dem Pfosten von der Torlinie. Kurz vorher, um alle negativen Ereignisse aus GC-Sicht dieser ersten Hälfte abzuschliessen, musste Davide Callà mit Schmerzen am Schienbein das Feld ebenfalls verlassen. Kurz dem Pausenpfiff war dann doch noch ein positiver Fakt für die Gastgeber zu notieren: Cabanas setzte mit einem schönen Pass in die Tiefe Zarate ein, der flankte vors Tor, wo der für Rennella ins Spiel gekommene Nassim Ben Khalfa den Ball über die Linie ins Netz drückte, wobei er auch auf die Unterstützung von Tariq Chihab zählen konnte. Und dann war da auch noch die Szene 37. Minute: Serey Die fühlte sich nach einem Foul an Toko benachtteiligt und reklamierte den Foulpfiff des Unparteiischen, nicht nur verbal, sondern stiess Toko auch noch heftig weg, worauf der richtigerweise des Feldes verwiesen wurde.


    Die Grasshoppers hielten ihren Kombinationsfluss auch im zweiten Durchgang aufrecht. Einen weiteren Höhepunkt erfuhr das gefällige Angriffsspiel nach einer Stunde, als sich Steven Zuber (für Callà ins Spiel gekommen) durchsetzte, in den Strafraum eindrang und Ben Khalifa mit einem Querpass bediente, der völlig frei das praktisch leere Tor nicht traf. Pech. Eine Viertelstunde vor Schluss häuften sich die Tormöglichkeiten für die Gastgeber, aber Ricardo Cabanas und dann Zarate zögerten zu lange und Ben Khalifa hatte Pech, dass sein Schuss abgelenkt wurde und der Ball knapp neben dem Pfosten ins Aus ging. Phasenweise dribbelten sich die Hoppers durch den Gästestrafraum - allein der erlösende Treffer wollte nicht fallen. Auch nicht nach einer Flanke Zarates - Toko kam die berühmten Millisekunden zu spät. Dann konnten die Fans aber doch noch jubeln: in der 80. Minute setzte sich Ben Khalifa an der Strafraumgrenze durch zu Toko, der mit dem 2:0 seine tolle Leistung, nicht nur in diesem Spiel, krönte. Weitere herrliche Aktionen folgten und erfreuten die GC-Freunde. Weniger Freude herrschte bei den Wallisern. Die Kabinentür blieb bis sage und schreibe 22:32 Uhr geschlossen. Nahezu zwei Stunden diskutierten Trainer und Spieler über die aktuelle Lage des FC Sion, während dessen Präsident, der Sportchef und Präsidentenberater schon eine Viertelstunde vor Spielende das Stadion verlassen hatten. Die Journalisten mussten lange warten, bis ihnen Sion-Trainer Didier Tolot mit seinen Ausführungen zur Verfügung stand. Er werde weiter kämpfen, liess er sich vernehmen.


    GC - FC Sion 2:0 (1:0)


    Stadion Letzigrund. - 3'400 Zuschauer. - SR Laperrière. -- Tore: 45. Ben Khalifa 1:0, 80. Toko 2:0.


    GC: Sommer; Menezes, Colina, Smiljanic, Feltscher; Salatic; Zarate, Toko (83. D Angelo), Cabanas, Callà (31. Zuber); Rennella (37. Ben Khalifa).


    FC Sion: Vanins; Rochat, Chihab, Sarni, Bühler; Sauthier, Serey Die; Marin (60. Paito), Obradovic (60. Zambrella), Yoda (86. Fermino); Mpenza.


    Bemerkungen: GC ohne Lulic, Schultz, Vallori und Voser (alle verletzt). Sion ohne Adailton, Mitreski, Dominguez (alle verletzt), Alioui, Crettenand und Adeshina (alle nicht im Aufgebot). 34. Vanins hält Foulpenalty von Smiljanic. 38. Rote Karte gegen Serey Die (Tätlichkeit). - Verwarnungen: 33. Bühler (Foul). 38. Toko (Unsportlichkeit). 40. Salatic (Foul). 62. Rochat (Foul). 93. Zambrella (Foul).



    Europapokal Europapo.............. :sch_gg:

  • Sa 17.07.2010 17:45h GC - Xamax NE Stadion Letzigrund

    So 25.07.2010 16:00h FC Zürich - GC Stadion Letzigrund

    So 01.08.2010 16:00h FC Thun - GC Stadion Lachen

    So 08.08.2010 16:00h GC - Young Boys Stadion Letzigrund

    So 15.08.2010 16:00h FC St. Gallen - GC AFG Arena

    So 22.08.2010 16:00h GC - FC Luzern Stadion Letzigrund

    So 29.08.2010 16:00h AC Bellinzona - GC Stadio Comunale

    Mi 22.09.2010 19:45h FC Basel - GC St. Jakob-Park

    Mo 27.09.2010 19:45h Xamax NE - GC Maladière

    So 03.10.2010 16:00h GC - FC Zürich Stadion Letzigrund

    So 24.10.2010 16:00h GC - FC Thun Stadion Letzigrund

    So 31.10.2010 16:00h Young Boys - GC Stade de Suisse

    So 07.11.2010 16:00h GC - FC St. Gallen Stadion Letzigrund

    Mi 10.11.2010 19:45h GC - FC Sion Stadion Letzigrund

    So 14.11.2010 16:00h FC Luzern - GC Gersag, Emmenbrücke

    So 28.11.2010 16:00h GC - AC Bellinzona Stadion Letzigrund

    So 05.12.2010 16:00h FC Sion - GC Tourbillon

    So 12.12.2010 16:00h GC - FC Basel Stadion Letzigrund

  • Die Stimmung im Stadion Letzigrund war gut - in der 24. Minute brandete erstmals Jubel auf: Neuzugang Daniel Pavlovic hatte aus 25 Metern mit seinem Freistoss die Querlatte getroffen. Und acht Minuten später war der Jubel verfrüht, die Grasshoppers hatten nach einer tolen Kombination den vermeintlichen Führungstreffer erzielt - aber der Schiedsrichter verweigerte die Anerkennung wegen Offsideposition, zu recht: Basha war mit seinem Versuch gescheitert und Rennella stand beim Abschluss im offside. Auch drei Minuten vor Schluss sahen die GC-Fans eine weitere gute Aktion, ein Tor wollte aber auch nach dem tollen von Steven Lang und Vincenzo Rennella vorgetragenen Angriff nicht fallen. Weil auch die ganz auf Konter eingestellten Gäste eine ausgezeichnete Abschlussmöglichkeit nicht nützten, gingen beide Teams mit einem unterhaltsamen 0:0 in die Kabinen.


    Zu Beginn der zweiten Hälfte war die Spielanlage der Gäste etwas offener, versuchten ihrerseits, Druck nach vorne zu entwickeln. In der fünften und sechsten Minute im zweiten Durchgang hatte Treand zwei Chancen, die zweite wurde von Swen König im Tor der Hoppers zunichte gemacht. Die Grasshoppers reagierten aber, sie gestalteten die Partie wieder offen. In der 76. Minute war dann der Jubel gross, als Rennella die Blau-Weissen in Führung schiessen konnte. Die Freude war aber von kurzer Dauer. Auf der linken Angriffsseite konnte sich Gelabert durchsetzen, mit der Hacke zu Wüthrich weiterleiten, dieser flankte und Kuljic köpfelte zum Ausgleich ein. Sowohl Wüthrich wie auch Kuljic waren erst kurz zuvor eingewechselt worden. Die GC-Reaktion folgte - aber Rennella hatte nach Abrashi-Vorarbeit (er traf den Pfosten), dass er den Rückpraller nicht verwerten konnte. Trotz hektischer Schlussphase fiel kein Treffer mehr. GC-Trainer Ciriaco Sforza: "Das Unentschieden geht in Ordnung, ich habe gute und weniger gute Aktionen gesehen. Über die Leistung im Auftaktspiel bin ich aber insgesamt zufrieden."


    GC - Neuchâtel Xamax 1:1 (0:0)


    Stadion Letzigrund. - 4700 Zuschauer. - SR Wermelinger. - Tore: 76. Rennella 1:0. 80. Kuljic 1:1.


    GC: König; Voser, Vallori, Smiljanic, Pavlovic; Salatic; Lang (74. Lenjani), Basha (58. Abrashi), Toko, Zuber (91. Emeghara); Rennella.


    Xamax: Bédénik; Omar Ismaeel (84. Geiger), Besle, Page, Paito; Tréand (75. Wüthrich), Dampha, Gelabert, Nuzzolo; Varela; Gohou (63. Kuljic).


    Bemerkungen: GC ohne Callà, Cabanas und D'Angelo (alle verletzt). Xamax ohne Binya (gesperrt) und Facchinetti (verletzt). 24. Lattenschuss Pavlovic. 35. Rennella-Tor zu Recht wegen Abseits nicht anerkannt. 82. Pfosten-Kopfball Abrashi. Verwarnungen: 23. Dampha (Foul), 58. Toko (Foul), 66. Pavlovic (Foul), 69. Kuljic (Foul), 76. Rennella (Torjubel), 92. Salatic (Reklamieren), 93. Gelabert (Foul).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Das 221. Stadtzürcher Derby ging zu Gunsten des FC Zürich aus. 2:0 gewann das Team von Urs Fischer und holte den 80. Derbysieg - bei 102 GC-Siegen.


    Die Spielanlage der Grasshoppers war phasenweise zu kompliziert, der Rhytmus fehlte dem GC-Spiel, oft gewann man den Eindruck, die jungen Hoppers hatten "Angst", ihre Fähigkeiten auszuspielen. Trotzdem erarbeiteten sich die Hoppers in der ersten Hälfte drei, vier Torchancen, die Gastgeber hingegen kamen zu zwei Freistössen, der erste durch Djuric führte zur FCZ-Führung, nachdem sein Ball aus 24 Metern durch den Strafraum durch Freund und Feind gesegelt war, am Ende hatte ihn der aufgerückte Verteidiger Texeira über die Linie gedrückt. Weniger Glück - oder Entschlossenheit war auf der Gegenseite auszumachen, in der 25. Minute wurde ein gefährlicher Prellball in Corner abgelenkt. Von der Eckfahne zirkelte Lang den Ball auf den Kopf von Silas, von dort flog er übers Gehäuse. Zwölf Minuten später hatte der Brasilianer erneut eine tolle Gelegenheit nach einem einem Salatic-Zuspiel im Strafraum, Guatelli im FCZ-Tor reagierte hervorragend. Der nachfolgende Corner führte zum Treffer durch Zuber, der allerdings vom Unparteiischen wegen Offsideposition von Salatic aberkannt wurde.


    Mehr Überzeugung, weniger Ballkontakte, schnelleres, druckvolleres Spiel verlange GC-Trainer Ciriaco Sforza von seinen Spielern in der zweiten Hälfte. Den ersten Warnschuss gaben aber die Gastgeber in der 46. Minute ab, Swen König war aber auf dem Posten, wie auch beim 16-Meter-Schuss von Hassli eine Minute danach. Dann aber machte sich Gefahr im Strafraum des FC Zürich breit, Toko passte in die Mitte und Texeira befreite vor seinem Goalie in höchster Not (52.). Eine ähnlich gefährliche Situation wurde damit vergeben, wie kurz danach vom FCZ, als Hassli Alphonse gut eingesetzt hatte, dieser aber noch rechtzeitig hatte abgedrängt werden können. Der FCZ lullte die Grasshoppers ein, überliess ihnen weite Teile des Spielfeldes und konterte im eigenen Stadion - wie in der 77. Minute, als Hassli Kukuruzovic hervorragend mit einem Querpass eingesetzt hatte und die GC-Abwehr ausgehebelt wurde. Das war das 2:0 - kurz darauf scheiterte der zu Beginn der zweiten Hälfte für Lang ins Spiel gekommene Lenjani an Guatelli. Der FCZ-Hüter machte ein gutes Spiel an diesem warmen Nachmittag. So blieb es beim 2:0-Sieg der Gastgeber. FCZ-Trainer Urs Fischer: "GC hat mehr Spielanteile gehabt, wir traten aber gut organisiert auf, wenngleich ich in den Eindruck hatte, dass das Team vor allem zu Beginn wie blockiert schien." Und Ciriaco Sforza brachte es auf den Punkt: "Der FCZ hat seine wenigen Chancen genützt, wir unsere nicht, und dabei hatten wir klar mehrere."


    FC Zürich - GC 2:0 (1:0)


    Stadion Letzigrund. - 15'800 Zuschauer. - SR Grossen. - Tore: 21. Teixeira (Freistoss Djuric) 1:0. 76. Kukuruzovic (Hassli) 2:0.


    FC Zürich: Guatelli; Stahel, Zouaghi, Teixeira, Rodriguez; Schönbächler (57. Chikhaoui), Aegerter, Margairaz (46. Kukuruzovic), Djuric; Alphonse (70. Mehmedi), Hassli.


    GC: König; Voser, Vallori, Smiljanic, Pavlovic; Salatic, Toko; Lang (46. Lenjani), Rennella, Zuber (72. Hajrovic); Silas (59. Abrashi).


    Bemerkungen: FCZ ohne Barmettler und Buff (beide verletzt), GC ohne Callà, Cabanas, D'Angelo. 39. Tor von Zuber wegen Offside aberkannt. Verwarnungen: 25. Aegerter, 35. Voser, 69. Zuber, 74. Hassli (alle Foul).


    Quelle: http://www.gcz.ch

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