Der offiziele GCZ Thread

  • Kurzer Bericht:


    Um 06:42 per Bahn nach Siegen. Im Zug gepennt und den Express gelesen... und mich gefreut, dass der den LEV-Pyro in Sankt Pauli mal wieder als Flop abtat. War ja klar...
    Am Bahnsteig bereits vom Roten in Empfang genommen ging es per Auto gen Süden. Gefahren ist Basti, hinten nebn mir komplettierte Schiggi unsre kleine Gruppe. Auf nem Rastplat zufällig Eddy getroffen und ab Basel dann mit ihm im dicken Passat weiter gefahren. Am Stadion von der Bullerei einmal um den halben Ground geschickt worden, obwohl der Gästesektor nur 15 Meter wentfernt war und lediglich ein mobiles Gitter im Weg war. Sinnlos...
    Karten gabs vom Fanprojekt Zürich zu jeweils 24 Franken.
    Mit den gesicherten Tickets gings erstmal in eine Pizzeria um was zu essen. Ich sparte mir das allerdings: 14 Euro für Spaghetti Napoli... Viel zu teuer....
    Dann ging es in den Block. Ich gönnte mir ne Wurst, auch für immerhin 4,80 Euro!!! :wallbash:
    Irgendwann ging im Block ne Fackel an. Schiggi und Eddy machten in paar Fotos. das rief einen Oberkörperfreiultra vom GC auf den Plan, und er wollte wissen wer wir sind. Der Rote sagte, wir seine im Urlaub undwollten Fußball gucken. Der Ultra fand dasetwas komisch und wudnerte sich, dass wir deshalb im Gästesektor stehen wütrden. Der Mob guckte nun zunehmend böse. Ich versuchte mit GC Schal um den Hals zu schlichten, was auch einigermaßen gelang. Plötzlich kam ein Kollege vom Mäga: "Ey Marius!Du hier. Schön das du da bist. gehören die zu dir?" - "Jo, glaug mir das sind mit Sicherheit keine Bullen!!!" Mn hatte uns tatsächlich für Zivilbullen gehalten... Nun gut, als Fremder sollte man sich auch nicht dirket neben die Ultras stellen und Fotos machen...
    In der 60 Minute wurde dann noch mal richtig gezündet. Diesmal durften wir sogar Fotos machen...
    ( http://www.youtube.com/watch?v=NRyt3Rb1WqM )
    DAs Video ist natürlich nicht von mir...
    Das gute Spiel verlor der GC trotz zweimaliger Führung leider mit 2 zu 3.
    Dannah ging es zum Auto, nach Basel, wieder inseigne Auto und ab nach Hasue...


    Es war mal wieder sehr schöm beim GC. Ich zitiere Schiggi:


    "Hat sich doch gelohnt. Gutes Spiel, gute Stimmung, ein bisschen Pyor und fast einen vor die Glocke begommen..."
    :D

  • Und endlich der Bern Bericht hinterher.... dir Mods können den ja in "Storys" kopieren...


    FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen 0:1; 30.10.2010


    Da ich keine brauchbaren Spiel fand mit denen ich das Duell vom Bayer auf Schalke hätte Doppeln können, entschied ich mich die Fahrt zusammen mit den Kollegen und Kolleginnen vom Fanclub zu machen. Im Crafter war noch ein Platz frei, so das die Tour in den Ruhrpott einfach und günstig zu machen war. Um 15:00 Uhr stand ich also auf der Kerschensteiner Straße im LEV-Küppersteg und begrüßte als erste Sandra, dann kam Cheffe die Treppe runter. Steffi sagte kurz hallo, kam aber nicht mit. Sebo mit Freundin traf ein und es konnte los gehen. Zunächst mal nach Düsseldorf um die Ketten (Herbert und Tim) einzuladen. Die waren im Sommer umgezogen und so verfuhren wir uns erst mal. Irgendwann stand die Papa-Kette jedoch auf der Straße und winkte uns zu. Er signalisierte: STOP! Als die Ketten drin waren, signalisierte der Nachbar ebenfalls gestenreich, in dem er in die Richtung des Kettenhauses zeigte. Was der wollte begriff ich erst, als ich merkte, dass wir die ganze Zeit gegen die Einbahnstraße fahren. Nun, wer interessiert sich schon für die StVO???
    Cheffe ´s I-Pod spielte gute Musik und die Fahrt verging recht zügig. In Schalke wollten wir dann auf den Gästebusparkplatz, aber 20 Takken fanden wir dann doch ein wenig frech. Also stellten wir uns auf den normalen Parkplatz. Der war sogar umsonst. So was hat man auch nicht mehr oft in der Bundesliga.
    Die Ketten bemerkten nun etwas das normalerweise nicht das größte Problem darstellt, wenn man mim Bayer auswärts fährt. Die Eintrittkarten der beiden lagen zu Hause. Normalerweise geht man dann zur Gästekasse und holt sich zwei neue. Nun war das heutige Spiel aber ausverkauft, wo durch dieser Plan B nichtig wurde. Plan C hieß für Herbert suchen und hoffen.
    Wir gingen unterdessen in Stadion. Damit die UL den Kram nicht im Zug mitnehmen musste hatten wir die Trommel und das Megaphon dabei. Die Ordner waren diesbezüglich freundlich und kooperativ. Danke schön dafür. Warum Cheffe jedoch seine Gürteltasche und vor allem seinen leeren Rucksack (da war das Banner drin) abgeben musste, erschließt sich mir leider nicht.
    Im Block war noch nicht viel los. Die Bekanten Gesichter waren die von Wuppi, ErikM, Grimaudino und Tyler. Hoffe ich habe niemanden vergessen.
    Der Block füllte sich und um 18:30 Uhr waren alle da. Auch Toto und die Ketten. Schwarzmarkt olé. Aber Respekt an Herbert, dass der das noch auf die Kette bekommen hat. (Ist das jetzt ein Wortspiel???)
    Das Spiel war mal wieder mehr schlecht als recht. Leider konnte auch der Suopport nicht mit dem vom Pokalspiel in Gladbach am Mittwoch mithalten. Es war ganz okay. Aber mehr auch nicht. Erschreckend schwach fand ich diesmal die Schalker. Selbst der Wechselgesang mit der Südtribüne klappte bei denen nicht wirklich. Und Mitte der zweiten Hälfte ging natürlich auch die Pfeiferei los. Abstiegskampf unter Hoffnungsträger Magath hatte wohl keiner von denen erwartet…
    Der Bayer konterte gefährlich und Sidney Sam nutze einen Alleingang und überwand Manuel Neuer. 0 zu 1. Ekstase im Awaysektor, und nicht erst jetzt flogen unzählige Bierbecher durch die Gegend.
    Nach dem Sieg verabschiedeten wir noch die Mannschaft in die Kabine und feierten ein wenig in der Ungriffebene. Danach ging es zum Parkplatz. Es dauerte natürlich wieder ewig bis man da runter kam. Irgendwann hat es dann doch noch geklappt und via Düsseldorf, wo die Ketten wieder abgeliefert wurden ging es nach Leichlingen, wo Cheffe mich rausschmiss und es für mich ins Bett ging, aber nicht ohne vorher noch Sportstudio zu gucken.


    Am nächsten Morgen bimmelte um 04:00 Uhr schon wieder der Wecker. Wegen der Zeitumstellung hatte man wenigstens eine Stunde länger schlafen können. Ich packte meinen Rucksack bis oben hin mit für mich geeigneten Lebensmitteln. Dies sorgte, als ich um kurz nach sechs den Crafter bestieg für einige Lachanfälle. Von einer Darmsanierung, wie ich sie ja derzeit durchmachen muss, hatten die meisten noch nichts gehört. So frühstückte ich Obst und Studentenfutter bei leckerem Kräutertee aus der Thermoskanne.
    An Board waren der Cheffe, Jaqueline und Bondorf, sowie Elton von den Vikings, die Cramer-Sisters und Sahra, eine Freundin von Annkathrin.
    Aus dem regnerischen Rheinland fuhren wir gen Süden und es wurde immer sonniger. Das war schon mal sehr gut. Die Stimmung im Crafter war ebenfalls okay. Mal schlief der/die oder andere ein, mal wurden niveaulose Witze mit perversem Humor kombiniert. Alles wie immer also.
    Bei Schnitzel-Huber in der Nähe von Freiburg wurde zu Mittag gegessen. Die Schnitzel wussten zu gefallen. Bondorf und Elton verzockten bei dem versuch die Schweizvignette zu erspielen noch ein paar Euronen bevor es über die Grenze ging. Wieder mal wurden wir nicht kontrolliert.
    In Bern angekommen galt es als erstes einen Parkplatz zu finden. Dank eines Verkehrsmokel gelang dies recht schnell. 10 Franken waren dafür zubeRappen. (Wer das Wortspiel findet darf es behalten).
    In der Nähe des Stadions hörten wir erste Kanonschläge. Soll heißen: Züri ist da… Fluchs gings zum Gästesektor wo wir zunächst Marko und später dann auch Mäge in die Arme liefen. Tickets gab es reichlich an der Tageskasse zum Preis von 25 Franken. Geht ja noch. Die Kontrollen waren außerordentlich streng. Als ich danach zum Block aufstieg, dachte ich, ich bin im Knast. Überall Robbocops die böse guckten und Gummigeschosse in den Fingern hatte.
    Zu beginn des Spiels zeigte der GC-Mob eine Choreo mit Blauen und Weißen Bändern so wie Doppelhaltern auf denen der Name eines sehr treuen GC-Spielers zu lesen war. Die Berner fackelten immer mal wieder ein paar Bengalos ab, konnten mich aber akustisch ganz und gar nicht überzeugen. GC hingegen war immer motiviert und ständig am supporten. Wirklich laut wurden wir jedoch auch nicht. Was wohl an der relativ geringen Anzahl an Leuten lag. Insgesamt vielleicht so 500.
    Das Spiel ging leider mit 1 zu 0 an die Young Boys Bern. Damit steht der GC weiterhin auf dem letzten Platz. Hoffen wir das es bergauf geht, wenn die zahlreichen Verletzten wieder zurück kommen.
    Die Rückfahrt verlief bis Deutschland ziemlich ereignislos. Doch dann kam die Vollsperrung der A 5. Die Anlage wurde aufgedreht, die Seitentür geöffnet und die Leidesgenossen in den anderen Autos, LKWs und Bussen mit unserer Musik genervt. Ein Busfahrer tanzte hinter seinem Lenkrad mit. Ein paar Autofahrer ebenfalls. Als wir an einen Jeep mit Französinnen vorbei fuhren deuteten wir an sie sollen die Fenster runterkurbeln. Extra für die hatten wir die französische Nationalhymne gespielt. Doch die dämlichen Froschschenkelfans zogen es vor uns den Stinkefinger zu zeigen… Vollsperrung und die HEs und Vikings machen Party… Völlig bescheuert… aber spaßig… und alles ohne Alkohol. Ich fass es nicht…
    Als der Stau sich aufgelöst hatte ging es wieder normal weiter. Elton und Cheffe wechselten sich nun jede Stunde mit dem Fahren ab. Bei Macces wurde noch gespeist. Und gegen halb vier waren wir in Opladen an der Tanke. Für mich ging es per Taxi heim und direkt in die Kiste…

  • Rückrundespielplan:
    So 06.02.2011 16:00h FC St. Gallen - GC AFG Arena

    So 13.02.2011 16:00h GC - FC Thun Stadion Letzigrund

    Sa 19.02.2011 17:45h Xamax NE - GC Maladière

    Sa 26.02.2011 17:45h FC Sion - GC Tourbillon

    Sa 05.03.2011 17:45h GC - Young Boys Stadion Letzigrund

    Sa 12.03.2011 17:45h FC Luzern - GC Gersag, Emmenbrücke

    So 20.03.2011 16:00h GC - FC Basel Stadion Letzigrund

    Sa 02.04.2011 17:45h GC - AC Bellinzona Stadion Letzigrund

    So 10.04.2011 16:00h FC Zürich - GC Stadion Letzigrund

    So 17.04.2011 16:00h FC Basel - GC St. Jakob-Park

    Mi 20.04.2011 19:45h GC - FC St. Gallen Stadion Letzigrund

    Sa 23.04.2011 00:00h FC Thun - GC Thun

    Mo 25.04.2011 00:00h FC Thun - GC Thun

    Sa 30.04.2011 00:00h GC - FC Luzern Stadion Letzigrund

    Sa 07.05.2011 17:45h GC - Xamax NE Stadion Letzigrund

    Di 10.05.2011 19:45h Young Boys - GC Stade de Suisse

    So 15.05.2011 16:00h GC - FC Zürich Stadion Letzigrund

    So 22.05.2011 16:00h GC - FC Sion Stadion Letzigrund

    Mi 25.05.2011 20:15h AC Bellinzona - GC Stadio Comunale


    Allem voran empfehlenswert das erste auwärtsspiel in St.GAllen!

  • GC schlägt FC St. Gallen deutlich


    Acht Minuten waren gespielt, da schickte Callà Emeghara in die Tiefe, der lief in den Strafraum, spielte quer wo Mario Frick goldrichtig stand und den Ball über die Linie drückte. Ein kleiner Traum ging in Erfüllung, dort ein Tor zu schiessen, wo er vor kurzem überzählig geworden war. Es waren erst wenige Minuten gespielt, und doch hatten die Hoppers schon zwei gute Möglichkeiten vergeben gehabt. Aber den ersten Angriff überhaupt lancierten die Gastgeber und die Hoppers hatten das Glück des Tüchtigen, dass sie um den Gegentreffer herumkamen. Dafür konnten sie, wie erwähnt die Führung erzielen - mussten aber nach einem weiten Einwurf den Ausgleich hinnehmen, was glücklicherweise keine "mentalen Schöden" erwirkte bei den Grasshoppers. Sie lancierten weiterhin das schnelle Flügelspiel und kamen zu Chancen - und Tore. Callà auf der rechten Seite und Zuber links, machten gehörig Druck, Frick fiel durch Ruhe am Ball und Übersicht auf und Emeghara lief und lief - und erzielte zwei Treffer, bevor Menezes im Strafraum zu Fall gebracht wurde und Smiljanic den Penalty zum vermeintlich beruhigenden 4:1-Vorsprung verwertete.


    "In der zweiten Hälfte machten wir einige Dinge falsch", resümierte Ciriaco Sforza und betonte, dass daran für die Zukunft gearbeitet werden müsse. "Mit einem 4:1-Vorsprung und einem Mann mehr auf dem Feld müssen wir uns anders verhalten", monierte Sforza, der aber mit der erste Hälfte dafür umso zufriedener war. "Wir haben schnellen Kombinationsfussball gezeigt, darauf lässt sich aufbauen." Sein Gegenüber Ulli Forte hingegen war masslos enttäsucht. Er musste die vielen Fragen nach Mario Frick beantworten, den er nicht mehr im Team wollte, und der jetzt ausgerechnet die Hoppers in Führung brachte. "Solche Geschichten schreibt der Fussball", sagte der St. Gallen-Trainer und wünschte Mario Frick viel Glück für die Zukunft. Mit dem Auftritt seines Team war er ganz und gar nicht zufrieden.


    FC St. Gallen - GC 1:4 (1:4)


    AFG-Arena. - 16'963 Zuschauer. - SR Studer. - Tore: 8. Frick (Flanke Emeghara) 0:1. 12. Lavric (Kopfball/Einwurf Dunst) 1:1. 16. Emeghara (Callà) 1:2. 32. Emeghara (Salatic) 1:3. 39. Smiljanic (Foulpenalty/Foul an Menezes) 1:4.


    St. Gallen: Vailati; Dunst, Schenkel, Gonçalves, Fernando; Winter, Frei, Muntwiler (46. Imhof), Pa Modou (46. Abegglen); Regazzoni (53. Nushi); Lavric.


    GC: König; Menezes (46. Abrashi), Vallori, Smiljanic, Pavlovic; Salatic; Callà (75. Hajrovic), Toko, Zuber; Frick (80. Colina), Emeghara.


    Bemerkungen: St. Gallen ohne Beichler (krank), Calabro und Lehmann (beide verletzt). GC ohne Cabanas, Gajic, Vasquez und Voser (alle verletzt). 19. Kopfball von Dunst an Lattenunterkante. Gelb-Rot: 45. Fernando (Foul). Verwarnungen: 25. Pavlovic (Foul), 30. Muntwiler (Foul), 38. Menezes (Reklamieren), 39. Fernando (Foul), 75. Gonçalves (Hands).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Flashmob für ein neues Stadion


    In Zürich strömten heute pünktlich um 15:30 Uhr Fans der Grashoppers von allen Seiten auf den zentralen Bellevueplatz und spielten dort 20 Minuten lang Fußball. Die Fans vom GC Zürich machten damit ihrem Unmut über die aktuelle Stadionsituation Luft.


    Die Fans hoffen auf ein neues Fußballstadion auf dem Gelände des ehemaligen Hardturm, der ehemaligen Spielstätte des Vereins. Aktuell tragen die Grashoppers ihre Heimspiel im Letzigrund aus, dem Stadion des ungeliebten Stadtrivalen FC Zürich.
    (Stadionwelt, 12.02.2011)


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  • Die Geschichte der ersten Halbzeit ist rasch erzählt. Die ersten 45 Minuten waren arm an Ereignissen. Ciriaco Sforza monierte die mangelnde Laufbereitschaft. Zwei, drei Möglichkeiten, meistens war Emeghara beteiligt, das war in der Offensive alles, was die Hoppers zeigten. Die Gäste ihrerseits beschränkten sich darauf, auf Kontermöglichkeiten und Fehler der Hoppers zu lauern. Hektik entstand nur in der 25. Minute, als Emeghara im Thuner Strafraum zu Fall kam, der Schiedsrichterassistent heftikg mit seiner Fahne winkte - der Unparteiische das Spiel aber weitlaufen liess. Und zehn Minuten später enteilte Scarione auf der linken Seite, klar aus Offsideposition gestartet, doch auch dies wurde von den Spielleitern nicht geahndet. Passiert ist aber nichts. Die Ereignislosigkeit kehrte wieder ein, nachdem in der 38. Minute Izet Hajrovic einen Freistoss gefährlich getreten hatte, keiner seiner Teamkollegen kam aber an den Ball, bevor er knapp neben dem Torpfosten ins Toraus ging. Die Halbzeitansprache des GC-Trainers wird dem entsprechend klar ausgefallen sein.


    Aber zur ersten Möglichkeit im zweiten Durchgang kamen die Gäste durch Andreas Wittwer, der nach einem gut gespielten Konter völlig frei an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, das Ziel aber verfehlte. Aber dann drehten auch die Hoppers etwas auf. Die Einwechslung von Steven Lang brachte auf der linken Seite etwas mehr Zug. Der ebenfalls eingewechselte Basha prüfte mit einem perfiden Bogenschuss den gegnerischen Hüter und in der 68. Minute drang Emeghara in den Strafraum ein, setzte den Ball aber knapp neben das Gehäuse. In der Schlussviertelstunde brauchte es aber zwei Grosstaten von Sven König, damit die Hoppers wenigstens einen Punkt aus diesem Spiel retten konnten. Ciriaco Sforza resümierte denn auch: "Mit diesem Punkt müssen wir zufrieden sein und weiterhin hart und gut arbeiten."


    GC - FC Thun 0:0


    Stadion Letzigrund. - 4'800 Zuschauer. - SR Hänni.


    GC: König; Menezes, Vallori, Smiljanic, Pavlovic; Salatic; Hajrovic (56. Basha), Toko, Zuber (67. Lang); Emeghara, Frick (78. Rennella).


    FC Thun: Da Costa; Wittwer, Schindelholz, Matic, Lüthi; Demiri, Bättig, Glarner; Scarione, Neumayr (60. Taljevic); Lezcano (76. Proschwitz).


    Bemerkungen: GC ohne Cabanas, Voser, Abrashi, Vasquez, Callà und Adili (alle verletzt), Bürki (krank); Thun ohne Hediger, Rama, Reinmann und Schirinzi (alle verletzt). Verwarnung: 39. Schindelholz (Foul). 47. Da Costa (Reklamieren). 65. Toko (Foul). 70. Basha (Foul).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Der Zentralvorstand des Grasshopper Club Zürich und der Verwaltungsrat der Neue Grasshopper Fussball AG bedauern den negativen Entscheid und die unflexible Haltung der Stadt Zürich. Sie haben gemeinsam beschlossen, auf Basis der aktuellen Konditionen der Stadt für die kommende Saison ohne Stadion Letzigrund zu planen. Die Verhandlungen des Clubs für die Heimspiele in der kommenden Saison konzentrieren sich derzeit auf die Standorte Aarau und Emmenbrücke.


    Die verantwortlichen Gremien des Grasshopper Club Zürich und der Neue Grasshopper Fussball AG sind mit den Konditionen der Stadt Zürich nicht einverstanden. Der GC hätte der Stadt als Betreiberin des Stadions Letzigrund inklusive Sicherheit jährlich gegen drei Millionen Franken bezahlen müssen. Dazu kommt, dass sich die Stadt in keiner Weise an den laufenden Kosten in Höhe von über zwei Millionen Franken für die Trainingsinfrastruktur beteiligen will, wie dies bei sehr vielen anderen Vereinen in der Stadt Zürich, vor allem aber auch in anderen Städten der Schweiz üblich ist. Im Gegenteil, die Stadt wollte, dass sich der Club an scheinbar notwendigen Umbauarbeiten am erst vor drei Jahren fertig gestellten Stadion Letzigrund finanziell beteiligt.


    Die Verantwortlichen des GC sind über das Ergebnis der Gespräche mit der Stadt sehr enttäuscht. Der GC hat seine Heimat in Zürich und wird sein Herz auch hier behalten. Schon der Gang ins Exil in das für Schweizer Fussballspiele wenig geeignete Leichtathletikstadion Letzigrund war als Überganglösung gedacht. Die weiteren Verzögerungen beim geplanten Fussballstadion und der jüngste Entscheid der Stadt Zürich zwingen den GC nun zur Suche nach Alternativen.


    Andres Iten, Präsident des Zentralvorstandes des Grasshopper Club Zürich: „Die Stadt lässt uns mit ihrem Entscheid keine Wahl. Der GC gehört zur Stadt Zürich wie das Sechseläuten. Aber die Stadionsituation in der Stadt Zürich ist eine Katastrophe und eine Lösung nach wie vor nicht in Sicht. Aufgrund der unendlichen Verzögerungen beim neuen Stadion Hardturm hätten wir von der Stadt eine flexiblere Haltung erwartet. Schliesslich leisten wir als polysportiver Club mit mehr als 4‘500 Mitgliedern seit 125 Jahren einen wesentlichen Beitrag für eine sinnvolle Freizeitgestaltung von Jung bis Alt und übernehmen im Nachwuchsbereich mit der Ausbildung von jährlich Tausenden von Jugendlichen auch eine bedeutende soziale und integrative Funktion Verantwortung.“


    Urs Linsi, Präsident der Neue Grasshopper Fussball AG: "Offensichtlich ist die Stadt Zürich nicht daran interessiert, dass einer der traditionsreichsten Sportclubs der Schweiz weiterhin hier seine Heimspiele austrägt. Wenn wir in einem für den Schweizer Fussball und unsere Verhältnisse ungeeigneten Stadion pro Zuschauer drei Franken drauflegen, können wir nicht konkurrenzfähig sein. Ich bin sehr froh, dass Sponsoren, Investoren und Gönner für unseren Entscheid Verständnis haben. Jetzt wollen wir für die Mannschaft und die Fans die bestmögliche Alternative finden.“

  • Die Grasshoppers verlassen Zürich!


    Der Schweizer Rekordmeister Grasshopper-Club Zürich wandert aus! Die aus Sicht der Fußballer zu hohe Stadionmiete veranlasst GC, sich eine neue Bleibe im Aargau oder in der Nähe Luzerns zu suchen. Klub-Präsident Urs Linsi erklärte, bei jedem Heimspiel müsse der Verein pro Zuschauer drei Franken (umgerechnet 2,30 Euro) drauflegen.


    Auch der Lokalrivale FC Zürich klagt über die hohen Mieten seit der Eröffnung des neuen Stadions im Herbst 2007.


    Zuletzt hatten der Zentralvorstand und der Verwaltungsrat des Klubs am vergangenen Freitag mit der Stadt Zürich verhandelt. Doch konnte GC nicht wie erhofft eine Mietzinsreduktion erreichen. Die Stadt zeigte sich nicht bereit, die jährliche Summe von 870.000 Schweizer Franken oder die Polizeikosten für die Sicherheit außerhalb des Stadions von jährlich maximal 500.000 Schweizer Franken zu senken oder sogar ganz zu erlassen.


    Laut Linsi sei es dem Verein im Letzigrund somit nicht möglich, konkurrenzfähig zu bleiben. Sponsoren würden jedoch die Abwanderungspläne unterstützen.


    Rein sportlich kämpft der finanziell angeschlagene 27-malige Meister derzeit in der Super League um den Klassenerhalt. Durch das 0:0 gegen Thun konnte das Team von Trainer Ciriaco Sforza die Abstiegsränge immerhin verlassen. Nur vier der 20 Saisonspiele konnten gewonnen werden. Gegen Thun kamen 4.800 Zuschauer ins neue Letzigrund, das 2008 EURO-Spielstätte war.


    Quelle: kicker.de

  • Der Schweizer Fußball-Rekordmeister Grasshopper Zürich will seine Heimatstadt verlassen und in der nächsten Saison nicht im Letzigrund-Stadion spielen. Grund sind die hohen Mietzahlungen an die Stadt. Verhandelt wird laut Schweizer Medienberichten mit Aarau und Emmenbrücke. "Offensichtlich ist die Stadt Zürich nicht daran interessiert, dass einer der traditionsreichsten Sportclubs der Schweiz weiterhin hier seine Heimspiele austrägt. Wenn wir in einem für den Schweizer Fußball und unsere Verhältnisse ungeeigneten Stadion pro Zuschauer drei Franken drauflegen, können wir nicht konkurrenzfähig sein. Jetzt wollen wir für die Mannschaft und die Fans die bestmögliche Alternative finden", sagte Grashoppers-Präsident Urs Linsi auf der Homepage des Clubs.


    Quelle

  • Hallo zusammen


    Ich wohne in Zürich und fahre oft nach Leverkusen Fussball gucken. Da ich die Reise meist alleine antretten muss und dies ziemlich langweilig und teuer ist wollt ich mich mal erkunden, ob es hier vielleicht gleichgesinnte gibt, die auch hin und wieder mal den Weg aus der Schweiz in die Farbenstadt auf sich nehmen.
    Würde mich über eine Rückmeldung freuen.


    Gruss aus Zürich

  • Halllo Pillendreher,


    es gibt schon die ein oder anderen die gelegentlich mal aus dem Nachbarstaat in die Farbenstadt kommen. Genauso fahren wir gelegentlich in die Schweiz.

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