Der offiziele GCZ Thread

  • Da ich kein Ergebniss gefunden habe, habe ich mal auf der FCZ Homepage geguckt und folgendes gefunden:


    GC - FCZ nach 77 Minuten beim Spielstand von 2:1 abgebrochen


    Nach 77 Minuten ist das Spiel wegen Unruhen auf den Zuschauerrängen abgebrochen worden.



    Grasshopper Club - FC Zürich Spielabbruch nach 77 Minuten beim Stand von 2:1


    Letzigrund - xx xxx Zuschauer - SR Kever


    Tore: 12. Mustafi 1:0, 42. Philippe Koch 1:1, 74. Feltscher (Handspenalty)


    Grasshopper Club: Bürki; Menezes, Smiljanic, Vallori, Pavlovic; Lang, Toko (27. Brahimi); Freuler, Zuber, Feltscher; Mustafi (61. Adili)


    Zürich: Leoni; Philippe Koch, Raphael Koch, Teixeira, Rodriguez; Schönbächler (63. Buff), Aegerter, Zouaghi (77. Chikhaoui), Nikci; Mehmedi, Chermiti


    Bemerkungen: Grasshopper Club ohne Abrashi, Cabanas, Calla, De Ridder, Hajrovic, La Rocca und Simijonovic (alle verletzt). Zürich ohne Alphonse, Margairaz (beide gesperrt), Beda, Djuric, Kukuruzovic (alle verletzt), Brecher und Gajic (beide nicht im Aufgebot). 52. Freistoss von Pavlovic an den Pfosten.


    Verwarnungen: 19. Lang (Foul), 25. Mustafi (Foul), 39. Zouaghi (Foul), 72. Teixeira (Foul)


    Quelle: http://www.fcz.ch

  • Polizei nimmt nach Krawallen vier Personen fest

    Das Zürcher Derby ist nach einem Petardenwurf auf den Zuschauerrängen beim Stand von 2:1 für GC abgebrochen worden. Bei den Ausschreitungen wurden sechs Personen verletzt.



    Der 2. Oktober 2011 wird als schwarzer Tag in die Geschichte des Zürcher Fussballs eingehen. Kurz nach dem 2:1 für die Grasshoppers musste Schiedsrichter Sascha Kever die Partie erst unter- und dann ganz abbrechen. Auf den Rängen kam es zu Schlägereien und Panik, es flog sogar eine 1000 Grad heisse Petarde in den Block der GC-Anhänger. «Die Sicherheit für Spieler und Zuschauer war nicht mehr gewährleistet», begründete Kever seinen Entscheid. Es war nicht mehr möglich, weiter zu spielen.» Sechs Personen wurden verletzt, die Polizei nahm vier Personen fest.


    «Ich hatte Angst um das Publikum», sagte FCZ-Manager Fredy Bickel am Teleclub-Mikrofon. «Ich hatte gehofft, so etwas in einem Schweizer Stadion nie sehen zu müssen.» Die Vorgänge seien eine Schande für den Schweizer Fussball, vor allem für den Fussball in Zürich. GC-Präsident Roland Leutwiler erklärte, die Tumulte seien der Stadt Zürich und dem Letzigrund unwürdig: «Dass so wenige Elemente eine solche Macht ausüben und solchen Schaden anrichten, ist ein Drama.» Er sei machtlos, frustriert und konsterniert, so Leutwiler weiter.


    FCZ-Hooligans stürmen nach Provokationen den GC-Block


    GC-Fans hatten die gegnerischen Anhänger vor dem Petardenwurf provoziert, indem sie verschmierte FCZ-Fahnen in die Höhe hielten und anzündeten. Darauf stürmten rund 50 vermummte FCZ-Anhänger aus der Südkurve in den Sektor der Grasshoppers. Die Petarde, die von der Osttribüne hinüber geworfen wurde, verschlimmerte die Situation weiter. FCZ-Manager Bickel sagte, die Gewaltbereitschaft der Krawallmacher sei kaum zu glauben. Leider sei es unmöglich, solche Auswüchse zu verhindern.


    Napoli-Star Gökhan Inler, der mit dem FCZ zweimal Meister geworden war, sah sich das Spiel im Stadion bis zur 75. Minute an und verliess danach den Letzigrund. Dass etwas Schlimmes passiert war, realisierte er erst, als er verängstigte Familien und weinende Kinder sah. «So etwas gehört nicht zum Fussball», sagte Inler im «Sportpanorama» des Schweizer Fernsehens.


    Die Stadtpolizei Zürich konnte Zusammenstösse ausserhalb des Stadions dank konsequenter Trennung der Fangruppen verhindern, wie sie am späteren Sonntagabend selber mitteilte. Im Verlauf des Abends hätten nämlich rund hundert Risikofans des FCZ im Kreis 5 noch einmal die Konfrontation mit gegnerischen Fangruppen gesucht. Nach 20.45 Uhr habe sich die Lage beruhigt.


    GC auf dem Rasen dominant


    Auf dem Rasen war es sportlich fair zugegangen, wie Referee Kever betonte. Der Abbruch ist vor allem für die starken Grasshoppers bitter. Sie hatten sich das 2:1 durch Treffer von Mustafi (12.) und Feltscher (74./Penalty) redlich verdient. Der FCZ blieb über weite Strecken blass. Das zwischenzeitliche 1:1 erzielte Philippe Koch. Obwohl Chermiti im Abseits gestanden hatte, gab der Schiedsrichter den Treffer. Der Tunesier habe GC-Goalie Bürki nicht irritiert und daher nicht ins Spiel eingegriffen.


    Wie die Partie gewertet wird, ist offen. Möglich ist eine Wiederholung der Partie, ein zu Ende spielen der restlichen 13 Minuten, aber auch eine Forfait-Niederlage für eines der beiden Teams. Den Entscheid trifft die Disziplinarkommission der Super League.


    Quelle:http://www.bernerzeitung.ch

  • Das 226. Derby in Zürich musste nach wegen Ausschreitungen auf den Rängen abgebrochen werden. In der 77. Spielminute zeigten einige GC Zürich Fans geklaute Fanutensilien des Rivalen, woraufhin Fans des FC Zürich den Innenraum und die Gegengerade betraten und von dort aus Fackeln in Richtung GC Anhänger schleuderten.


    Der Schiedsrichter könnte die Sicherheit nicht mehr gewährleisten und brach die Partie nach fünf Minuten Bedenkzeit beim Stand von 2-1 für GC Zürich endgültig ab. (Stadionwelt, 03.10.2011)

  • Zürcher Derby im Letzigrund abgebrochen


    "Die Schande von Zürich" schockt die Schweiz


    Eklat im Schweizer Fußball! Das 226. Zürcher Derby zwischen dem Grasshopper Club und dem FCZ musste am Sonntag in der 78. Minute abgebrochen werden, nachdem es auf den Rängen im Letzigrund zu schweren Ausschreitungen gekommen war. Die Klubs zeigten sich schockiert. Die Liga, die derzeit das Videomaterial sichtet, kündigte am Montag Konsequenzen an.


    Die genaue Ursache für die Gewaltausbrüche ist noch nicht klar. Das Geschehen auf dem Rasen hatte in keiner Weise darauf hingedeutet, die Atmosphäre war nicht einmal aufgeheizt. Spekuliert wird in Schweizer Medien darüber, dass zunächst GC-Fans vor längerer Zeit gestohlene FCZ-Fahnen zeigten. Später flog eine Leuchtrakete, auch hier gibt es noch keine genaue Analyse des Vorgangs. Möglicherweise war eine Rakete aus dem Fanblock der Grasshoppers geflogen und dann von der Osttribüne zurückgeworfen worden. Eine andere Version besagt, die Fackel sei von einem FC-Fan in den gegnerischen Block geschleudert worden.


    Die Hoppers teilten auf ihrer Website mit, dass das "unbedachte und provokante Verhalten der Fans" zur Eskalation geführt habe. "Der genaue Ablauf der Ausschreitungen kann aufgrund der Stadionüberwachung festgestellt werden", sagte Christian Schöttli, der Sicherheitsverantwortliche für die Schweizer Liga. Allerdings muss auch untersucht werden, wie das Sicherheitskonzept der zuständigen Stadt Zürich für die im Vorfeld als "Hochrisikospiel" klassifizierte Partie derart scheitern konnte.


    Die Diskussion um die Sicherheit in den Stadien ist in der Schweiz nach den Ausschreitungen neu entfacht. Die Profispielervereinigung SAFP forderte als Sofortmaßnahme bereits "Polizeipräsenz auch innerhalb des Stadions sowie das sofortige Einschreiten der Polizei während des Spiels".


    Liga prüft Sofortmaßnahmen


    Über die Wertung des 226. Zürcher Derbys entscheidet die Disziplinarkommission der Liga. "Nach diesen Ereignissen kann im Zürcher Stadion Letzigrund nicht zur Tagesordnung übergegangen werden. Die Swiss Football League prüft in Absprache mit allen involvierten Parteien die Ergreifung von Sofortmaßnahmen, welche schon vor dem nächsten Spiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel umgesetzt werden können", erklärte SFL-Präsident Thomas Grimm am Montag.


    Schiedsrichter Kever unterbrach die Partie zunächst und schickte alle Spieler in die Kabine. Fünf Minuten später um 17.44 Uhr brach er die Partie ganz ab. "Es hatte Leute auf der Tartanbahn, ich musste sofort unterbrechen. Spieler, Trainer und Sicherheitsdelegierte waren vor Ort. Keiner der Spieler fühlte sich in der Lage, weiterzuspielen", so der Referee.


    Währenddessen kam es auch zu Schlägereien auf den Rängen, nachdem es zahlreichen Hooligans gelungen war, in das jeweils gegnerische Lager vorzudringen. Sicherheitskräfte versuchten, die Situation in den Griff zu bekommen.



    "Ich hatte Angst um das Publikum", sagte FCZ-Manager Fredy Bickel in einem TV-Interview. "Ich hatte gehofft, so etwas in einem Schweizer Stadion nie sehen zu müssen." Bickel bezeichnete die Vorfälle als "Schande für den Schweizer Fußball" und insbesondere für Zürich. Präsident Ancillo Canepa sprach von einer "abgrundtiefen Enttäuschung und Wut". GC-Präsident Roland Leutwiler erklärte, die Tumulte seien der Stadt und dem Letzigrund unwürdig: "Dass so wenige Elemente eine solche Macht ausüben und solchen Schaden anrichten, ist ein Drama."


    Sechs Personen wurden bei den Ausschreitungen leicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden. Die Stadtpolizei Zürich nahm vier Randalierer in Gewahrsam. Ein 28-jähriger Schweizer soll wegen Körperverletzung der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt werden. Drei weitere Männer wurden nach Feststellung der Personalien und einer Überprüfung wieder auf freien Fuß gesetzt.



    Quelle: http://www.kicker.de

  • STADT ZÜRICH, GC UND FCZ: GEMEINSAMES VORGEHEN
    Stadt, GC und FCZ beschliessen gemeinsames Vorgehen



    Die Stadt Zürich und die Verantwortlichen der beiden Stadtzürcher Fussballvereine GC und FCZ einigten sich auf ein gemeinsames Vorgehen zur Verhinderung von Ausschreitungen bei Fussballspielen. Insbesondere im Bereich des Abbrennens von Pyros haben sich alle Seiten für Nulltoleranz ausgesprochen.


    Der Grasshopper Club Zürich (GC) und Stadtrat Gerold Lauber sind sich einig, dass Spiele abgebrochen werden sollten, wenn Pyros und ähnliches im Stadion abgebrannt werden. GC hat der Swiss Football League (SFL) bereits einen entsprechenden Antrag eingereicht, der eine sofortige Anpassung des Reglements für den Spielbetrieb in diesem Sinn verlangt. Alle SFL- Clubs haben eine Kopie dieses Antrags erhalten. Künftig sollen beim Abbrennnen von Pyros, Knallpetarden oder Rauchbomben Fussballspiele sofort durch den Schiedsrichter abgepfiffen werden können. Im Grundsatz bekennt sich auch Ancillo Canepa, Präsident FCZ, zur Nulltoleranz beim Abbrennen von Pyros.


    Als Sofortmassnahmen im Hinblick auf das Spiel FCZ gegen den FC Basel vom 23. Oktober 2011 werden vor allem provisorische bauliche Massnahmen die Sicherheit im Stadion erhöhen. Aus sicherheitstaktischen Gründen wird über weitere Massnahmen in diesem Bereich nicht kommuniziert. In der Winterpause werden definitive bauliche Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Stadion Letzigrund ausgeführt. Dabei werden die Abschrankungen zwischen den Sektoren massiv verstärkt. Mit Gittern soll zudem das Betreten des Infields verhindert werden. Im Bereich der Eingänge im Gästesektor werden zusätzliche mannshohe Drehkreuze (Vereinzelungsanlagen) installiert.


    Im Frühjahr 2012 wird das Stadion zudem mit verbesserten Videoanlagen ausgerüstet, die eine Identifizierung von fehlbaren Fans erleichtern.


    Beide Vereine werden verschärft Stadionverbote aussprechen. Dies soll insbesondere auch für vermummte Fans gelten. In die Hausordnung des Stadions wird ein Vermummungsverbot aufgenommen.



    Schliesslich soll geprüft werden, ob die Gamma Datenbank wieder eingeführt werden soll.


    Die Vereine prüfen zusätzlich, wie die Identifikation von fehlbaren Fans mittels elektronischen Medien verbessert werden kann. Dies könnte beispielweise über eine Anpassung der allgemeinen Geschäftsbedingungen im Zusammenhang mit dem Ticketerwerb geschehen.


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • GC ENTFÜHRTE IN BERN DREI PUNKTE
    Die Grasshoppers durften stolz sein auf ihre Leistung im Stade de Suisse. Sie liessen dem international erfahrenen Gegner sehr wenige Möglichkeiten und erzielten ihrerseits nach einem gekonnt vorgetragenen Konter und einem Treffer von Orhan Mustafi den Siegtreffer.


    Die erste Chance in diesem Spiel hatten die Grasshoppers: In der 3. Minute setzte der junge Brahiimi, wieder in der Startformation im Zentrum neben Toko, die Sturmspitze Mustafi ein, der den Ball aber ins Aussennetz schlug. Dann aber erspielten sich die Gastgeber ein Übergewicht ohne allerdings viele echte Torchancen herauszuarbeiten. Roman Bürki im GC-Tor konnte sich zweimal in Aktion setzen und souverän abwehren. Auch bei den Grasshoppers dauerte es bis zur 36. Minute, bis sie wieder gefährlich vor dem YB-Tor auftauchten: Zuber setzte einen Kopfball auf Flanke von Feltscher knapp neben das Gehäuse. "Wir hatten mehr vom Spiel, haben es aber versäumt, uns im Strafraum durchzusetzen", monierte YB-Trainer Christian Gross. "Ich erwarte von meinem Team, vor allem auch vom Mittelfeld bessere Aktionen." Aber auch dem Berner Trainer blieb nicht verborgen, dass die junge Mannschaft der Hoppers sehr diszipliniert angetreten ist. GC-Trainer Ciriaco Sforza rühmte zurecht das Engagement, die Aggressivität, die Laufbereitschaft.


    Der Siegtreffer fiel in der 64. Minute, nachdem Toko seinen Kollegen Mustafi lanciert hatte und dieser die nötige Coolness zeigte und den Ball einschoss. Der junge Stürmer verrichtete viel Laufarbeit. Die Reaktion der Gastgeber blieb nicht aus. Christian Gross nützte alle Wechselmöglichkeiten aus und ist zu beneiden, welcher Auswechselbank er sich bedienen kann. An der Spielanlage änderte sich indes nicht viel. Die Berner stürmten ungestüm, ohne klares Konzept. Und wenn sie gefährlich schossen, war Roman Bürki auf dem Posten. Kurz vor Schluss hätten die Hoppers gar bei einem weiteren Konter durch Brahimi den Sack vorzeitig zumachen können, sein Schuss zischte aber, noch abgelenkt von Goalie Wölfli am Lattenkreuz vorbei.


    Dieser Auswärtssieg muss den Hoppers Auftrieb und die nötige Sicherheit geben. Die Spieler haben gesehen, dass sie in der Lage sind, jeden Gegner zu schlagen. Sie liessen sich auch durch einen weiteren verletzungsbedingten Ausfall (Pavlovic hatte sich im Training eine Muskelverletzung zugezogen) nicht aus dem Konzept bringen.


    Young Boys - GC 0:1 (0:0)


    Stade de Suisse. - 21'135 Zuschauer. - SR Carrel. - Tor: 64. Mustafi 0:1.


    Young Boys: Wölfli; Zverotic (77. Sutter), Nef, Veskovac, Spycher; Degen, Silberbauer, Farnerud, Nuzzolo (65. Raimondi); Costanzo (68. Schneuwly); Mayuka.


    GC: Bürki; Menezes, Lang, La Rocca, Bertucci; Simijonovic; Feltscher, Toko, Brahimi, Zuber; Mustafi.


    Bemerkungen: YB ohne Ben Khalifa, Mveng, Lingani (alle verletzt), Doubai und Dudar (beide überzählig). GC ohne Abrashi, Cabanas, Callà, Pavlovic, Smiljanic, Vallori (alle verletzt), Hajrovic und De Ridder (beide in U21). Verwarnungen: 61. Zuber (Foul), 67. Mayuka (Schwalbe), 80. Menezes (Reklamieren).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • GC GEWINNT IM CUP GEGEN SC KRIENS NACH PENALTYSCHIESSEN
    2:2 stand es nach 90 Minuten. 2:2 stand es auch noch nach 120. Minuten. Dann hielt Taini einen Penalty und fünf junge Hoppers trafen allesamt. Mit einem 5:3 n.P. erreichte das Sforza-Team die Viertelfinals, wo sie auswärts auf den FC Luzern treffen.


    Herrliches Wetter und die Gelegenheit, den Rekord-Cupsieger gegen den im hinteren Tabellendrittel agierenden Challenge League-Vertreter SC Kriens im eigenen Stadion zu sehen, lockte eine grosse Zuschauerzahl ins Kleinstadion in Kriens - und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Tore, Verlängerung, Chancen zu Häuf und ein Penaltyschiessen. Und ein unterklassiges Team, das seine Chance packte. Allerdings nicht ganz. Denn am Ende konnten die Hoppers jubeln. Diese hätten allerdings einen kürzeren Weg zum Sieg bevorzugt, den sie auch zweifellos hätten beschreiten können. Ciriaco Sforza: "Es enttäuscht mich schon, wenn wir die klare Führung aus der Hand gegeben haben. Wir hätten aufgrund der Chancen die Sack zumachen können, ja müssen. Aber es fehlten ein paar wenige Prozent Entschlossenheit, und schon haben wir den Gegner aufgebaut. Gefreut hat mich allerdings die Coolness der jungen Penaltyschützen, die ihre Aufgabe zu hundert Prozent erfüllten - und die Leistung des Teamseniors, der einen Penalty parierte." Das reichte zum Weiterkommen im Cup.


    Zu den Toren im Spiel: Zuber erzielte die Führung per Kopf (auf Flanke von Feltscher). Das war in der 18. Minute. In der 56. gelang Tadic der Ausgleich, nachdem vorher die Hoppers es mehrmals versäumt hatten, die Führung auszubauen. Sie reagierten aber auf den Ausgleich. Nachdem zunächst Pavlovic nur die Lattenunterkante getroffen hatte (der Ball ging nicht über die Torlinie), verwertete Hajrovic eine de Ridder-Flanke zur erneuten Führung. Wieder erarbeiteten sich die Grasshoppers Chancen, aber beim Gastgeber wurde Güntensperger eingewechselt und praktisch mit dem ersten Ballkontakt erzielte er den erneuten Ausgleich. Und dann folgte eine (hochkarätige) Chance der anderen, hüben wie drüben, verwertet wurden sie allesamt nicht. Aber die Zuschauer sahen ein wirkliches Cupspektakel. Die Verlängerung verlief dann um einige geruhsamer aber Pavlovic wurde des Feldes verwiesen. Er war wegen Foulspiels verwarnt gewesen und reklamierte einen nicht gegebenen (klaren) Corner - und flog dafür vom Feld. Die Unterzahl wurde aber durch Engagement kompensiert. Um einen Sieger zu küren wurde aber der Showdown, das Penaltyschiessen nötig: Die Jung-Hoppers Brahimi, Lang, Feltscher, Kehl trafen in dieser Reihenfolge, die Krienser auch - bis Stadelmann am GC-Hüter Taini scheiterte. Weil Hajrovic auch den fünften GC-Penalty verwertete, war die Entscheidung gefallen.


    Am 21. März müssen die Hoppers in den Viertelfinals auswärts beim FC Luzern antreten, dies ergab die im Sportpanorama des Schweizer Fernsehens vorgenommene Auslosung.


    SC Kriens - GC 2:2 (2:2, 0:1) n.V. - 3:5 n.P.


    Kleinfeld. - 2085 Zuschauer. - SR Jaccottet. - Tore: 18. Zuber 0:1. 56. Tadic 1:1. 64. Hajrovic 1:2. 72. Güntensperger 2:2. - Penaltyschiessen: Brahimi 0:1, Djuric 1:1; Lang 1:2, Güntensperger 2:2; Feltscher 2:3, Tadic 3:3; Kehl 3:4, Stadelmann -; Hajrovic 3:5.


    GC: Taini; Menezes, Lang, La Rocca, Bertucci; Toko, De Ridder (114. Brahimi), Pavlovic; Frank Feltscher, Mustafi (97. Kehl), Zuber (46. Hajrovic).


    Bemerkungen: GC ohne Cabanas, Abrashi, Callà (alle verletzt), Vallori, Smiljanic, Landeka (alle nicht im Aufgebot). - Pfosten: 50. Lang. - Latte: 61. Pavlovic, 90. Güntensperger. - 95. Gelbrot Pavlovic (Reklamieren).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Neues Hardturm-Stadion wohl ohne FIFA-Geld


    Die von der FIFA zugesagten 20 Millionen Schweizer Franken (16,6 Millionen Euro) für den geplanten Neubau des Hardturm-Stadions in Zürich werden nun voraussichtlich doch nicht gezahlt. Grund ist der Plan der Stadt, die Fußballarena mit 7.000 Stehplätzen auszustatten.


    Der Weltverband wäre Schweizer Medienberichten zufolge nur dann zur Zahlung ihres Beitrags bereit, wenn das Stadion komplett ohne Stehplätze gebaut wird. „Die FIFA ist überzeugt davon, dass reine Sitzplatzstadien mehr Komfort und – vor allem – mehr Sicherheit garantieren“, hieß es von Seiten der FIFA. Dennoch möchte der Stadtrat an den Stadionplänen festhalten: „Das Stadionprojekt ist dadurch nicht gefährdet“, sagte Urs Spinner, Sprecher des städtischen Hochbaudepartments, gegenüber dem „Landboten“. Würde die FIFA aussteigen, ergäbe sich jährlich ein Fehlbetrag von etwa 400.000 Franken (331.000 Euro). Die Stadt kalkuliert allerdings ohnehin mit einem Defizit von fünf bis sieben Millionen Franken (4,1 bis 5,8 Millionen Euro).


    Das neue Stadion soll für insgesamt 150 Millionen Franken (124 Millionen Euro) neu erbaut werden, nachdem das alte Hardturm-Stadion, bis dahin Spielstätte der Grasshoppers Zürich, im Jahr 2008 abgerissen wurde. Die Fertigstellung des Projekts ist für das Jahr 2016 vorgesehen. (Stadionwelt, 15.01.2012)

  • GC SCHLÄGT DIE BERNER YOUNG BOYS
    Die Grasshoppers kamen erstmals in diesem Jahr zum Vollerfolg. Sie schlugen die Berner Young Boys, die über weite Strecken des Spiels in Unterzahl agieren mussten, dank Treffern von Feltscher und de Ridder mit 2:0. Beide Tore waren schön herausgespielt. Weiter erfreulich für die Hoppers war, dass Mittelfeldspieler Amir Abrashi knapp sieben Monate nach seinem Kreuzbandriss einen Kurzeinsatz bestreiten konnte.


    Die Vorentscheidung in diesem Spiel fiel nach 65 Minuten: Daniel de Ridder, schön eingesetzt von Steven Zuber, flankte von der linken Seite auf den glänzend in Stellung gelaufenen Frank Feltscher, der mit einem wuchtigen Kopfball den Führungstreffer erzielte. Zu dieser Zeit agierten die Hoppers schon seit 45 Minuten in Überzahl, nachdem Mittelfeldspieler Simpson wegen einer Tätlichkeit mit der Roten Karte vom Platz gestellt worden war. Die Berner hatten in ihm einen Aktivposten verloren, der schon der in der Anfangsphase den Führungstreffer hätte erzielen können, nachdem er alleine vor GC-Golie Bürki das Ziel aber knapp verfehlte.


    Die Grasshoppers haben sich vielversprechende Torchancen herausgespielt und sind durch Schiedsrichter-Entscheide nicht gerade bevorteilt worden. So zum Beispiel wurde Hajrovic im Strafraum gefoult oder wegen vermeintlicher Offside-Position bei einem Konter zurückgepfiffen. GC hat das Spiel aber verdient gewonnen, weil sie während der gesamten Spieldauer engagiert und mit viel Leidenschaft ans Werk gegangen waren.


    In der Nachspielzeit erhöhte de Ridder noch auf 2:0. Der Niederländer krönte seine starke Leistung mit seinem zweiten Treffer im GC-Dress. Nach einem tollen Sololauf durch die YB-Defensive schloss de Ridder mit einem sehenswerten Heber ab. Die Berner blieben im Angriff weitgehend ungefährlich. Eine kritische Situation vor dem GC-Gehäuse war von den Hoppers selbst verschuldet als Pavlovic mit einem gewagten Rückpass seinen Torhüter in Bedrängnis brachte. Bürki agierte aber auch in dieser Situation hellwach.


    Cheftrainer Ciriaco Sforza resümierte knapp, aber treffend: "Meine Spieler haben die Partie mit Leidenschaft geführt und sind belohnt worden." Sein Gegenüber Christian Gross hingegeben war von der Darbietung seiner Mannschaft enttäuscht, vor allem mit der Leistung des Angriffs.


    GC - Young Boys 2:0 (0:0)


    Stadion Letzigrund. - 4'800 Zuschauer. - SR Jaccottet. - Tore: 65. Feltscher 1:0. 93. De Ridder 2:0.


    GC: Bürki; Taulant Xhaka, La Rocca (68. Lang), Smiljanic, Bauer; Toko, Pavlovic; Hajrovic, De Ridder, Zuber (79. Abrashi); Feltscher (87. Mustafi).


    Young Boys: Wölfli; Zverotic, Silberbauer, Ojala, Spycher; Doubai (69. Martinez); Vitkieviez (46. David Degen), Farnerud, Simpson; Mayuka (82. Lecjaks), Bobadilla.


    Bemerkungen: GC ohne Adili, Cabanas, Callà, Menezes (alle verletzt) und Vogel (krank). YB ohne Costanzo, Veskovac (beide verletzt), Nef (krank), Nuzzolo und Raimondi (beide nicht im Aufgebot). Platzverweis: 20. Simpson (Tätlichkeit). Verwarnungen: 16. Bauer (Foul), 20. Xhaka (Unsportlichkeit), 49. Hajrovic (Foul), 67. De Ridder (Foul), 73. Zverotic (Foul), 82. Bobadilla (Foul), 83. Toko (Foul), 92. Silberbauer (Reklamieren).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • AUSGEGLICHENES SPIEL - TROTZDEM NIEDERLAGE
    Die Grasshoppers traten fünf Tage nach dem Cup-Out an selber Stelle im Meisterschaftsspiel gegen den FC Luzern mit Leidenschaft und Laufbereitschaft an und mussten dennoch als Verlierer (0:1) das Spielfeld verlassen. Nach 25 Minuten entschied der Unparteiische auf Hands von Michael Lang, an sich schon eine harte Entscheidung, nachdem der Hopper den Ball an die Schulter erhalten hatte. Dass der Schiri dann auch noch darauf entschied, Lang sei letzter Mann gewesen und damit eine Torchance vereitelt habe, war zumindest gewagt. Er zeigte aber die rote Karte. Festzustellen, ob dieses Verdikt matchentscheidend war, ist müssig. Immerhin erzielte Hochstrasser mit dem fälligen Freistoss den Goldenen Treffer, und die Hoppers ihrerseits hatten ebenfalls zwei vom erstmals als Captain agierenden de Ridder getretene Freistösse, die aber beide von Torhüter Zibung bzw. Verteidiger Saar vor dem Überschreiten der Torlinie blockiert werden konnten.


    Während FCL-Trainer Murat Yakin mit der Leistung seines Teams absolut nicht zufrieden war und "Aussprachen im Laufe der nächsten Woche" ankündigte, konnte Ciriaco Sforza seinen Spielern attestieren, dass sie sich auch in Unterzahl gut geschlagen haben: "Wenn sie weiterhin in dieser Art auftreten, werden sie auch das Glück auf ihre Seite zwingen können".


    FC Luzern - GC 1:0 (1:0)


    Swissporarena. - 12'717 Zuschauer. - SR Gremaud. - Tor: 25. Hochstrasser 1:0.


    FC Luzern: Zibung; Sarr, Wiss, Renggli, Lustenberger; Kukeli, Kryeziu (66. Thiesson); Winter (81. Puljic), Hochstrasser, Ferreira (61. Hyka); Lezcano.


    GC: Bürki; Xhaka, Lang, La Rocca, Pavlovic; Toko (88. Mustafi), Simijonovic; Hajrovic (66. Callà), De Ridder, Zuber; Feltscher (82. Abrashi).


    Bemerkungen: FCL ohne Stahel, Ohayon, Shalaj, GC ohne Adili, Cabanas, Menezes (alle verletzt). 23. Rot gegen Lang (Hands). Verwarnungen: 15. Toko (Foul), 35. Simijonovic (Hands), 74. Hochstrasser, 90. La Rocca (beide Foul).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • SFORZA-ABSCHIED: REMIS GEGEN YB
    Die Schlussphase zwischen YB und GC hatte es in sich: Zunächst traf Hajrovic, der wenig später noch des Feldes verwiesen wurde, zwei Minuten vor Spielende nach einem feinen Zuspiel von Sehrar Fejzulahi zum späten aber verdienten Ausgleich. In der Nachspielzeit landete ein Freistoss von YB-Spielmacher Alexander Farnerud an der Lattenunterkante, nachdem schon in der ersten Hälfte Hopper Daniel Pavlovic mit einem fulminanten Schuss aus 25 Metern auch nur die Latte getroffen hatte.


    Bertucci: Hirnerschütterung


    Beide zur eingehenden Untersuchung ins Spital gebrachten Hoppers konnten im Verlaufe des Abend wieder entlassen werden. Bei Bruno Bertucci wurde eine Hirnerschütterung diagnostiziert - ihm wurde Bettruhe verordnet und auch Roman Bürki muss zwei Tage mit dem Training einsetzen, sollte dann aber wieder voll einsatzfähig sein.


    GC nach Rückstand besser


    Das Skore wurde von ex-Hopper Bobadilla eröffnet. Der Argentinier traf nach einem herrlich getretenen Freistoss - Roman Bürki war chancenlos. Aber nach diesem Rückstand nahm GC Fahrt auf und erspielte sich mehrere hochkarätige Chancen. Daniel De Ridder (24.) mit einem Heber und Davide Callà (32.) vergaben alleine vor dem stark reagierenden Marco Wölfli. In der 34. Minute knallte Daniel Pavlovic das Leder an die Lattenunterkante, den Nachschuss durch Toko konnte erneut Wölfli entschärfen.


    De Ridder spielte gross auf


    In der 38. Minute war es schliesslich der stark aufspielende Daniel de Ridder, der mit einem Aufsetzer aus der Distanz den längst fälligen Ausgleich für die Hoppers erzielte. Die Gäste hätten zur Pause führen müssen, doch Callà schlitterte kurz vor der Pause nur knapp an einer Hereingabe von De Ridder vorbei. Nach Wiederanpfiff traf Bobadilla zur erneuten Führung mittels Flugkopfbal. Die Hoppers zeigten aber Moral und gaben sich zu keiner Phase des Spiels auf. Sie wurden folgerichtig auch belohnt - Izet Hajrovic war für den erneuten Ausgleich und den Schlussstand besorgt, musste kurz darauf allerdings nach einem harten Schiri-Entscheid vorzeitig unter die Dusche. Trainer Ciriaco Sforza konnte stolz sein auf den Auftritt seines Teams. Er wurde nach dem Spiel in der Kabine von VR-Präsident André Dosé verabschiedet. Am Montag wird der neue GC-Trainer vorgestellt.


    YB - GC 2:2 (1:1)


    Stade de Suisse. - 16'592 Zuschauer. - SR Amhof. - Tore: 18. Bobadilla 1:0. 38. De Ridder 1:1. 48. Bobadilla 2:1. 88. Hajrovic (De Ridder) 2:2.


    YB: Wölfli; Zverotic, Veskovac, Silberbauer, Lecjaks; Vitkieviez (73. David Degen), Doubai, Farnerud, Costanzo (82. Nuzzolo); Martinez (57. Simpson), Bobadilla.


    GC: Bürki; Taulent Xhaka (46. Bertucci, 72. Fejzulahi), La Rocca, Michael Lang, Pavlovic; Hajrovic, Toko, Abrashi, Callà; De Ridder; Feltscher (86. Coulibaly).


    Bemerkungen: YB ohne Mayuka und Nef (beide gesperrt), Spycher (verletzt), Mveng und Raimondi (beide nicht im Aufgebot). GC ohne Adili, Cabanas, Menezes und Smiljanic (alle verletzt) und Zuber (krank). 94. Rote Karte gegen Hajrovic (Tätlichkeit). 34. Lattenschuss von Pavlovic. 91. Lattenschuss von Farnerud. Verwarnungen: 17. Lang. 24.Abrashi. 27. Martinez. 31. Toko. 70. Costanzo (alle Foul). 89. Zverotic (Reklamieren). 94. Pavlovic (Foul).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • ULI FORTE IST NEUER CHEFTRAINER DER GRASSHOPPERS
    Die Grasshoppers präsentierten anlässlich einer Medienkonferenz um die Mittagszeit Uli Forte (geb. 30.4.1974, zuletzt FC St. Gallen-Coach) als neuen Cheftrainer. Forte übernimmt die Funktion des zurückgetretenen Ciriaco Sforza mit sofortiger Wirkung. Bereits zwei Stunden zuvor wurde der neue Cheftrainer der Mannschaft vorgestellt. Kurz danach führte Forte die erste Trainingseinheit durch.


    Dass dieses Engagement eine Rückkehr wäre, ist leicht übertrieben. Trotzdem, Uli Forte absolvierte 1995 als damaliger NLB-Spieler beim Grasshopper Club Zürich unter Trainer Christian Gross ein Testspiel gegen die Schweizer U21-Nationalmannschaft. Zu einer Verpflichtung kam es nicht, dafür Jahre später als Trainer, nachdem Uli Forte seine Sporen als 2. Liga-Trainer (FC Red Star Zürich, NLB-Trainer (FC Wil) und Axpo Super League-Trainer (FC St. Gallen) abverdient hat. Seit seiner Freistellung beim FC St. Gallen im März 2011 bildete sich Uli Forte weiter, u.a. bei Jürgen Klopp (Borussia Dortmund) und sportartenübergreifend bei Arno Del Curto (HC Davos). Und jetzt tritt er seine Stelle beim Grasshopper Club Zürich an. Es war sein ausgesprochener Wunsch, schon vor der Pressekonferenz eine Trainingseinheit durchzuführen. Weil er ein "angefressener" Trainer ist, kam er dann auch gleich zum Medientermin zu spät...


    GC VR-Präsident André Dosé liess keine Zweifel offen, dass er seinen Wunschtrainer verpflichtete: "Wir hatten das Profil erstellt und sind gezielt auf Kandidaten zugegangen. Ich wollte keine Übergangslösung. Uli Forte war der einzige, der das aufgestellte Profil von allen Kandidaten mit Abstand am besten erfüllt. Deshalb freut es mich ausserordentlich, dass wir ihn verpflichten konnten." Uli Forte unterschrieb einen bis Juni 2013 laufenden Vertrag, der auch eine leistungsbezogene Option enthält.


    Sowohl Dosé als auch der neue GC Cheftrainer betonten anlässlich der Medienkonferenz den Ernst der sportlichen Situation. Das erste Ziel ist der Liga-Erhalt. Es ist die vordringlichste Aufgabe des Trainers, der Mannschaft darauf einzustellen, dass sie bedingungslos fightet und den Erfolg sucht. In jedem Spiel. "Aber die Basis ist vorhanden" stellte Dosé klar und Uli Forte bestätigte: "Allein die Tatsache, dass sieben U-21-Nationalspieler im Kader figurieren, zeigt, dass die Mannschaft Potenzial hat. Sie muss es nur zeigen. Jeder bekommt eine Chance, jeder muss sich "zeigen", sie müssen mir Kopfzerbrechen machen, wen ich am Wochenende aufstelle. Deshalb kommen auch Joao Paiva und Davor Landeka ins Kader zurück." Und eines wollte Uli Forte auch noch betonen: "Über die guten Wünsche für meine neue Aufgabe von Ciriaco Sforza habe ich mich sehr gefreut. Sie zeigen, welch grosser Sportsmann Ciri ist."


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • TORLOSES REMIS IN THUN
    Die Grasshoppers holten im ersten Spiel mit Uli Forte an der Seitenlinie einen verdienten Punkt in der Thun Arena gegen den FC Thun. Sie überzeugten durch eine tadellose Defensivleistung, konnten allerdings in der Offensive nicht viele Akzente setzen.


    Immerhin startete GC aktiver in die Partie im Berner Oberland. Doch die beiden Teams neutralisierten sich weitgehend und Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Nach einer Viertelstunde erspielten sich die Hoppers die erste Tormöglichkeit: Toko setzte Callà ein, der allerdings den Schuss knapp verzog und nur das Aussennetz traf. Kurz danach war es Toko selbst, der eine Hereingabe von Xhaka nicht wunschgemäss verwerten konnte. Und kurz vor dem Halbzeitpfiff war es der aufgerückte La Rocca, der nach einem Corner eine Abschlussmöglichkeit hatte, der Ball flog aber knapp am Thuner Gehäuse vorbei. Diesen Torchancen trauerte GC-Cheftrainer Uli Forte nach dem Spiel nach: "Hätten wir in Führung gehen können, wäre dies ein grosser Vorteil für uns gewesen" So aber glich sich das Spiel im Verlauf der zweiten Hälfte aus, im Gegenteil, die Gastgeber hatten die eine oder andere Möglichkeit mehr, waren aber schliesslich im Abschluss ebenso harmlos. Gleich nach Wiederbeginn war es aber Hopper Abrashi, der aus 18 Metern einen Schuss abgeben konnte, der aber noch entscheidend von der Defensive der Gastgeber abgeblockt werden konnte. Schliesslich war es nochmals Callà, der den Thuner Hüter auf die Probe stellte, die er bestand. Ueli Forte: "Wir müssen und können mit dem Punkt zufrieden sein. Mit dem Einsatz war ich sehr zufrieden, mit der Defensive auch. Wir müssen jetzt ganz einfach uns Schritt für Schritt nach vorne arbeiten. Offensiv haben wir noch Steigerungspotenzial." Auch sein Gegenüber Bernard Challandes hob die gute Organisation der Hoppers hervor: "Es war gegen GC sehr schwer zu spielen. Sie zeigten eine gesunde Aggressivität. Aber als Heimteam hätten wir eben doch offensiv etwas mehr zeigen müssen. Meine Mannschaft hatte aber offenbar zu viel Respekt, in einen Konter zu laufen.


    FC Thun - GC 0:0


    Arena Thun. - 5122 Zuschauer. - SR Gremaud.


    FC Thun: Da Costa; Bigler, Schindelholz, Gezal, Wittwer; Bättig; Christian Schneuwly, Hediger, Demiri, Schirinzi (85. Volina); Marco Schneuwly (89. Rama).


    GC: Bürki; Xhaka, Lang, La Rocca, Bauer; Callà (86. Brahimi), Toko, Abrashi (77. Fejzulahi), Zuber; De Ridder; Feltscher (67. Paiva).


    Bemerkungen: Thun ohne Lüthi, Schneider, Reinmann und Siegfried (alle verletzt). GC ohne Hajrovic, Pavlovic (beide gesperrt), Bertucci, Cabanas, Menezes und Smiljanic (alle verletzt). Verwarnungen: 76. La Rocca. 76. De Ridder (beide Foul). 78. Christian Schneuwly (Unsportlichkeit). 79. Callà (Foul).


    Quelle: http://www.gcz.ch

  • Entwürfe für Hardturm-Projekt zu kostspielig


    Ein anonymer Architekturwettbewerb in Zürich hat nicht das erhoffte Ergebnis erbracht. Da alle zwölf Projekte über das Kostenziel von 150 Millionen Franken hinausschossen, sollen nun drei Architektenteams ihre Entwürfe redimensionieren und die Kosten senken.


    Sparpotenzial sieht die Stadt vor allem in den Räumen, den Flächen und den großflächigen Fassaden des neuen Hardturm-Projektes. Eine Möglichkeit Kosten zu sparen wäre eine andere Anordnung der Fluchtwege, auch günstigere Materialien sind gefragt. Die teilnehmenden Architekturteams erhielten die Anweisung, dass sie kein Stadion bauen sollten, um in den Architektenhimmel zu gelangen, sondern um die zukünftigen Nutzer wie Fans und Fußballer sowie die Betreiber des Stadions glücklich zu machen.



    Die drei ausgewählten Teams sollen ihre Vorschläge bis zum Ende der Sommerferien überarbeiten. Dann wird die Jury im Herbst nochmals zusammenkommen, um das Siegerprojekt zu küren. An dem Zeitplan für das neue Stadion soll sich durch die Verschiebung nichts ändern. Die Eröffnung ist nach wie vor für Mitte 2017 angesetzt.


    Die Vorgaben der Stadt sehen ein Stadion mit Platz für 19.000 Zuschauer vor. Für nationale Spiele sind 12.400 Sitz- und 6.600 Stehplätze eingeplant. Bei internationalen Partien können die Tribünen zu einem „All-Seater Stadion“ mit 16.000 Plätzen umfunktioniert werden. (Stadionwelt, 29.05.2012)

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