Alles über den FC Bayern

  • Trend: Van Gaal bleibt Bayern-Trainer


    Die Entscheidung sollte kein Schnellschuss werden. Nach langer Beratungszeit entschieden sich die Bayern-Bosse, mit Trainer Louis van Gaal weiter zu machen. Trotz der drei Niederlagen in Folge trauen es die Verantwortlichen dem Niederländer zu, das Minimalziel, die Qualifikation für die Champions League, zu erreichen.


    Gegen Hannover zeigten die Münchner eine erschreckend schwache Vorstellung und verloren völlig verdient mit 1:3. Eine weitere bittere Niederlage, nach dem 1:3 gegen Dortmund und dem 0:1 gegen Schalke im Pokal. Doch die Verantwortlichen des FC Bayern halten an ihrem Trainer fest.


    Nach einem mehrstündigen konstruktiven Gespräch war sich die Führungsriege, bestehend aus den Vorständen Karl-Heinz Rummenigge und Karl Hopfner, dem Sportdirektor Christian Nerlinger sowie dem Präsidenten Uli Hoeneß, einig, dass Louis van Gaal (59) in seinem Amt bleiben soll.


    Van Gaal bekommt weiter die Chance, sein Team wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Der Rekordmeister liegt sieben Punkte hinter Rang zwei (Leverkusen) und fünf Zähler hinter dem Dritten Hannover 96. Sogar Mainz 05 überholte die Münchner in der Tabelle durch einen 4:2-Sieg in Hamburg am Sonntagabend.


    Die Qualifikation für die Champions League ist für die Bayern ein Muss, zumal das Finale 2012 in der Fröttmaninger Arena stattfindet.


    Van Gaal begann seine Arbeit in München am 1. Juli 2009 und führte den Klub in seiner ersten Saison zum Double aus Meisterschaft und Pokalsieg. In der Königsklasse scheiterte er erst im Finale an Inter Mailand (0:2).



    Quelle: http://www.kicker.de

  • Überraschende Entwicklung im Fall der abgebrannten Breno-Villa.
    Die Staatsanwaltschaft München I hat gegen Abwehrspieler Breno (21) von Rekordmeister Bayern München Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen.


    Nach der derzeitigen gutachterlichen Stellungnahme sei davon auszugehen, „dass es sich bei dem Brand um kein zufälliges Ereignis handelt“, teilte Staatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch mit.
    In der Nacht zu Dienstag war Brenos Villa im Münchner Vorort Grünwald vollständig ausgebrannt. Der Sachschaden des Feuers soll bis zu 1,5 Millionen Euro betragen.
    Der Brasilianer befand sich zum Zeitpunkt des Brandes im Haus, konnte sich aber noch rechtzeitig retten. Er erlitt eine leichte Rauchvergiftung. Nach Angaben der Feuerwahr soll der Brand im Gästezimmer im Keller ausgebrochen sein.
    Der FC Bayern hat auf die neuste Ermittlung bereits reagiert. Der Verein zeigte sich „überrascht von der neuen Situation“, teilte aber auch mit, dass er sich mangels Informationen nicht weiter dazu äußern könne.
    Der Verein weiter: „Die Verantwortlichen des Klubs haben sich sofort nach Bekanntwerden rund um die Uhr um Breno und seine vierköpfige Familie gekümmert, wir werden dies auch weiterhin tun.“


    Quelle: http://www.bild.de

  • Breno bleibt vorerst in U-Haft


    Breno bleibt weiter in Untersuchungshaft. Das ist das Ergebnis einer Anhörung im Rahmen der mündlichen Haftprüfung am Donnerstag in München. Die Staatsanwaltschaft I teilte durch ihre Sprecherin Barbara Stockinger mit: "Der Haftbefehl bleibt vorerst in Vollzug."



    Das Gericht wolle zunächst weitere Ermittlungsergebnisse abwarten, ehe es eine Entscheidung über die Haftfrage treffe. Diese falle "im Bürowege", werde also schriftlich zugestellt.


    Der Anwalt das brasilianischen Abwehrspielers, Werner Leitner, rechnet mit einer Entscheidung in den nächsten Tagen und ist zuversichtlich, dass Breno bald wieder auf freiem Fuß sei. Sein Mandant habe sich am Donnerstag kooperativ gezeigt. Auch Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte sich vor dem Haftprüfungstermin optimistisch gezeigt - der Rekordmeister habe "im Hintergrund die Weichen gestellt" und hoffe, dass er jetzt in den nächsten Tagen freikomme.


    Breno sitzt seit vergangenem Samstag wegen Verdachts auf schwere Brandstiftung in Untersuchungshaft. Seine angemietete Villa im Nobel-Vorort Grünwald war zuvor durch ein Feuer zerstört worden. Der psychisch angeschlagene Fußballprofi steht unter Verdacht, den Brand vorsätzlich gelegt zu haben.


    Auf Grund einer Knieverletzung konnte er zuletzt nicht spielen. Nach seiner Freilassung soll er sich so schnell wie möglich einer Arthroskopie am lädierten Gelenk unterziehen. Gemeinsam mit der Zusicherung dass Brenos Familie in Deutschland bleiben wird, trug dies dazu bei, dass die Staatsanwaltschaft nach kicker-Informationen mittlerweile nicht mehr von einer Verdunklungsgefahr ausgeht.



    http://www.kicker.de

  • Breno ist wieder auf freiem Fuß


    Der Brasilianer Breno von Bayern München ist gegen Zahlung einer Kaution wieder auf freiem Fuß. Der 21-Jährige saß seit dem 24. September wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl wurde bei einem Haftprüfungstermin am Donnerstag "unter strengen Auflagen" außer Vollzug gesetzt, die unter anderem geforderte Zahlung einer Kaution ist bereits erfolgt.


    Breno steht unter Verdacht, in der Nacht auf den 20. September seine Villa im noblen Münchner Stadtteil Grünwald in Brand gesteckt zu haben. Bei dem Feuer war das angemietete Haus vollständig ausgebrannt, verletzt wurde aber niemand. Im Zuge der Ermittlungen hatte sich der Verdacht gegen den jungen Brasilianer immer mehr erhärtet, am 24. September hatte dann die Staatsanwaltschaft I gegen ihn Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung erlassen. Die Staatsanwaltschaft begründete die Untersuchungshaft mit Flucht- und Verdunkelungsgefahr.


    Letztere bestehe nun aber nicht mehr, alle verfahrensrelevanten Beweise seien sichergestellt worden. Allerdings bleibe die Fluchtgefahr bestehen, weshalb Breno nur gegen "strenge Auflagen" aus der Haftanstalt Stadelheim gehen durfte. Die Kaution wurde bereits hinterlegt, noch am Nachmittag hat Breno die Haftanstalt verlassen, wie der Leiter der Münchner Justizvollzugsanstalt Stadelheim, Michael Stumpf, bestätigte.


    Die Durchsetzung der Untersuchungshaft gegen Breno war beim FC Bayern auf heftige Kritik gestoßen. Im Laufe der Ermittlungen kam ans Tageslicht, dass Breno persönliche Probleme gedrückt haben sollen, die auch aus seiner langen Verletzungsmisere herrühren. Laut FCB-Präsident Uli Hoeneß wurde Vinicius Rodrigues Borges, wie Breno eigentlich heißt, wenige Tage vor der Brandnacht im Max-Planck-Institut für Psychiatrie in Schwabing wegen Depressionen vorstellig.


    Breno hat seit Anfang März 2010, als er noch im Trikot des 1. FC Nürnberg einen Kreuzbandriss erlitt, immer wieder Probleme mit dem verletzten Knie. Zwar gab er im folgenden November dann im Trikot der Bayern sein Comeback, doch das Knie machte weiterhin Probleme. Angeblich soll sich in der Woche vor dem Brand abgezeichnet haben, dass eine weitere Operation drohe.



    Der schüchterne und sensible Breno fiel ob seiner gesundheitlichen Probleme und der damit einhergehenden ungewissen sportlichen Situation in ein Loch. Ob die psychischen Probleme ihn auch zum Brandstifter haben werden lassen, oder ob sich in der Nacht zum 20. September nicht einfach ein tragisches Unglück abspielte, wird in der noch anstehenden Verhandlung ermittelt werden müssen.


    "Wir sind sehr glücklich darüber, dass Breno entlassen wurde und zu seiner Familie zurückkehren kann. Wir sind dem Gericht dankbar, dass es diesen Fall in unseren Augen sehr fair und sensibel behandelt hat", sagte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern. Alle Bedingungen, die mit der Freilassung verknüpft waren, seien von Breno mit Hilfe des FC Bayern und seines Anwalts Werner Leitner erbracht worden, erklärten die Münchner.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Robben an der Leiste operiert - Van Marwijk "schwer irritiert"


    Weiterer Rückschlag für Arjen Robben: Der Flügelflitzer, der am Donnerstag vorzeitig von der niederländischen Nationalmannschaft abgereist und nach München zurückgekehrt war, hat sich dort umgehend einer Operation unterzogen. Die Diagnose: Weiche Leiste. Damit wird der Stürmer den Bayern voraussichtlich zwei bis drei Wochen fehlen. Aus den Niederlanden kam am Freitagabend überraschende Kritik am FC Bayern.


    "Auf dem Boden einer Schambeinentzündung hat sich in den vergangenen Tagen eine weiche Leiste entwickelt. Diese weiche Leiste wurde heute Morgen in der Münchner Maria-Theresia-Klinik von Prof. Dr. Dr. Tomas Hoffmann erfolgreich operiert", so Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt in einer Mitteilung der Münchner. In etwa zehn Tagen könne der Niederlänger wieder das Training aufnehmen, so die Bayern weiter.


    Robben hatte gerade erst seine hartnäckige Schambeinentzündung, die ihn bereits fünf Wochen außer Gefecht setzte, überwunden. Am vergangenen Samstag hatte er beim 0:0 in Hoffenheim nur die zweite Halbzeit absolvieren können. Nach Angaben von Trainer Jupp Heynckes geschah dies auf ausdrücklichen Wunsch des Niederländers, der in dieser Woche das Trainingslager der Elftal verließ und zurück nach München reiste, nachdem klar war, dass er in den EM-Qualifikationsspielen gegen Moldawien am Freitag und in Schweden am Dienstag nicht mitwirken könne.


    Über das rasche Handeln des niederländischen Fußballverbandes KNVB hatte Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge viel Lob übrig. "Es war eine große Sensibilität des holländischen Verbandes, dass sie ihn zurückgeschickt haben und somit jegliche Schwierigkeiten verhindert wurden," zeigte sich Rummenigge erfreut. Schließlich lagen die Bayern vorige Saison monatelang mit dem KNVB wegen Robbens Behandlung im Clinch. Er hätte, so befanden die FCB-Verantwortlichen damals, bei der WM in Südafrika niemals spielen dürfen, nachdem er sich kurz vor dem Weltturnier eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen hatte.


    Bert van Marwijk: "Schwer irritiert über Bayern"


    Angesichts der Worte Rummenigges überraschte am Freitagabend der niederländische Bondscoach Bert van Marwik mit harschen Worten Richtung FC Bayern: "Wir sind schwer irritiert über die Art und Weise, wie der FC Bayern auf die Verletzung von Arjen Robben reagiert hat. Man versucht uns wieder die Schuld zu geben", erläuterte der frühere Dortmunder Trainer im niederländischen TV. Dabei haben "wir (die medizinische Abteilung des des KNVB, d. Red.) als erstes diagnostiziert, was mit Arjen Robben los ist. Ich bin froh für ihn, dass er nun weiß, was los ist", so van Marwijk.


    KNVB-Direktor Bert van Oostveen sagte, dass "wir Zweifel über Arjen Robbens Verletzung hatten, als er am Montag bei uns ankam. Als wir gesehen haben, dass er Probleme mit der Leiste hat, haben wir ihn nach Deutschland zurückgeschickt." Bert van Marwijk kündigte an, nach dem Spiel gegen Moldawien auf der Pressekonferenz mehr über die Verärgerung des niederländischen Verbandes bezüglich des FC Bayern zu sagen. Dann dürfte sich auch aufklären, ob es sich hierbei um ein mehr oder weniger großes Missverständnis handelt oder ob der Clinch Bayern-KNVB in die nächste Runde geht.


    Unterdessen hat sich Bayern-Präsident Uli Hoeneß erleichtert über die Entlassung von Abwehrspieler Breno aus der Untersuchungshaft geäußert. "Ich freue mich wahnsinnig und hoffe, dass dieses Kapitel damit - zumindest aus Sicht der Fans - beendet ist. Wichtig ist diese Entscheidung aber vor allem für den Jungen", sagte er in einem Interview mit der Sächsischen Zeitung.


    http://www.kicker.de

  • Schickeria gibt Zaunfahnenverlust bekannt


    Was gerüchteweise schon länger kursierte wird nun von der Schickeria München bestätigt. Die "Südkurve - Herz und Seele unseres Vereins" Zaunfahne wurde nach dem Spiel gegen Neapel bei einem Hausbesuch geklaut, wie die Gruppe in ihrem Spieltagsflyer Südkurvenbladdl schreibt.


    Stadionwelt dokumentiert die Mitteilung aus dem Südkurvenbladdl:


    In der Nacht nach dem Napoli-Heimspiel wurde die Fahne "Südkurve - Herz und Seele unseres Vereins", welche sich in der Obhut unserer Gruppe befand, bei einem Hausbesuch entwendet. Damit wurde eine ungeschriebene Grenze überschritten. Da wir verständlicher Weise nicht gerade bei bester Laune sind, verzichten wir vorerst auf den gewohnt farbenfrohen und fröhlichen Tifo und konzentrieren uns ganz auf die akkustische Unterstützung unserer Mannschaft.


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Van Buyten: Mittelfußbruch!


    Der FC Bayern München musste beim Klassiker gegen Mönchengladbach zum Auftakt in die Rückrunde nicht nur eine derbe 1:3-Pleite hinnehmen, sondern verlor auch Abwehrspieler Daniel van Buyten. Der Belgier zog sich bei einem Zweikampf mit Gladbachs Marco Reus einen Mittelfußbruch zu, wie der Rekordmeister am Samstag nach einer eingehenden Untersuchung des Innenverteidigers mitteilte.



    In der 73. Minute im Liga-Klassiker zwischen Gladbach und dem FC Bayern München waren die Fronten auf dem Spielfeld eigentlich schon geklärt. Gladbach führte vorentscheidend mit 3:0, trotzdem ging es in den Zweikämpfen noch zur Sache. So sprinteten Gladbachs Reus und Bayerns belgischer Verteidiger einem Pass hinterher. Van Buyten klärte mit viel Einsatz, rasselte dann aber mit Reus zusammen.


    Mit schmerzverzerrtem Gesicht zeigte van Buyten kurz danach an, dass es nicht mehr weitergehe. Gestützt von zwei Betreuern humpelte er vom Feld, wurde gegen Luiz Gustavo ausgewechselt (76.).


    Bayern-Mediendirektor Markus Hörwick bestätigte am Samstag nach einer eingehenden Untersuchung die erste ernüchternde Diagnose: Mittelfußbruch! Van Buyten, der in dieser Saison auf bislang dreizehn Einsätze bei einem kicker-Notenschnitt von 2,77 kam, wird länger pausieren müssen. "Eine seriöse Prognose über die Ausfallzeit lässt sich erst nach der Operation vornehmen", erklärte Müller-Wohlfahrt auf der Internetseite des FC Bayern.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • 10.000 Euro Geldstrafe nach Zwischenfall in Mainz
    Pyrotechnik: Auch Bayern muss zahlen


    Auch der FC Bayern muss wegen eines Pyrotechnik-Vergehens seiner Anhänger zahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verurteilte den Rekordmeister am Montag zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro. Dies teilte der Verband am Montag in Frankfurt am Main mit. Die Bayern haben den Richterspruch akzeptiert.


    Mehrere Vergehen werden den Bayern zur Last gelegt. In der ersten Halbzeit des Bundesligaspiels beim FSV Mainz 05 am 27. November 2011 (2:3) wurde im Münchner Zuschauerblock eine Rauchbombe gezündet, in der zweiten Spielhälfte Pyrotechnik abgebrannt.


    Beim Duell mit dem VfB Stuttgart am 11. Dezember (2:1) kamen ebenfalls Rauchbomben zum Einsatz. Darüber hinaus flogen während der ersten Hälfte des Münchner Heimspiels gegen den 1. FC Köln am 16. Dezember (3:0) leere Bierbecher von den Rängen auf das Spielfeld.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Flyerverbot und Zaunerhöhung in München


    Zum Rückrundenstart kündigte der FC Bayern München gegenüber seinen Fans an, dass das Verteilen von Fan-Flyern in den Kurven zukünftig untersagt sein wird. Zudem sollen die Zäune zwischen den Blöcken der Südkurve auf die ursprüngliche Höhe von 2,20 Meter erhöht werden.


    Der Kurvenbeauftragte Andi Brück verbreitete in der Münchener Fangemeinde die Nachricht, dass das Verteilen von Infoflyern wie dem "Südkurvenbladdl" der Schickeria oder dem "Nordkurvenbladdl" des Fanclubs Nordkurven-Supporters in Zukunft untersagt sein wird. Bislang mussten die Flyer vom FC Bayern mindestens zwei Tage vor dem Spiel freigegeben werden. In Zukunft sollen nur noch Ausnahmen bei Choreographien gemacht werden. Der FCB beruft sich bei dem Verbot auf §12 der Arena-Hausordnung. Demnach muss das Verteilen von Flyern vom Hausherrn genehmigt werden. Die Fanorganisationen planen sich mit dem Verein an den Tisch zu setzen und an einer Lösung zu arbeiten, um auch in Zukunft Flyer verteilen zu können.


    Eine weitere Maßnahme des FC Bayern ist die Erhöhung der Zäune an den Blöcken 112 und 113 der Südkurve. Damit möchte der Club in Zukunft die Überfüllung des Bereichs vermeiden. In der Vergangenheit kam es dazu, dass Fans den etwa ein Meter hohen Zaun übersprangen, um in den insbesondere bei jüngeren Fans beliebten Bereich zu kommen. Die Zahl der im Block stehenden Personen blieb nach Beobachtung der Fanbetreeung in der Vergangenheit zwar im Rahmen des Möglichen, allerdings konnten immer mehr Personen dabei beobachtet werden, wie sie über den Zaun in die Blöcke gelangten.


    Nach Meinung der Fanorganisation Club Nr. 12 werden mit der Erhöhung der Zäune lediglich Symptome bekämpft, statt der Ursache auf den Grund zu gehen. Sie setzt sich für eine langfristige Lösung ein und schlägt unter anderem vor, den Stimmungsblock der Südkurve um einige Meter zu erweitern. Eine weiterer Lösungsansatz wäre nach Meinung der Fanorganisation eine freie Platzwahl in der Südkurve einzuführen, so wie es unter anderem auch im Münchener Olympiastadion der Fall war. (Stadionwelt, 30.01.2012)

  • Bayern-Fans boykottieren erneut Derby


    Ein Teil der Fanszene des FC Bayern hat bekanntgegeben das bayerisch-fränkische Derby Ende März nicht zu besuchen. Grund für das Ausbleiben sind die hohen Kartenpreise. Ein Stehplatz soll durch den veranschlagten Topzuschlag erneut 23 Euro kosten.


    Wie bereits in der vergangenen Saison werden einige Bayernfans dem Derby in Nürnberg aufgrund der hohen Eintrittspreise fernbleiben. Der 1. FC Nürnberg verhängt für das Spiel einen Topzuschlag von zehn Euro. Sitzplätze werden statt sonst zwischen 23 und 47 Euro für 44 – 85 Euro angeboten. Der Gästestehplatz kostet keine 13 Euro wie bei einem normalen Spiel, sondern stolze 23 Euro.


    „Gegen den modernen Fußball zu sein bedeutet für uns, solche Entwicklungen nicht mitzumachen, auch wenn wir dadurch objektiv nichts verändern werden“, heißt es in einem Kommuniqué der Munichmaniacs 1996. Sie befürchten, dass durch ihr Fernbleiben kein großes Zeichen gesetzt werden kann, da die Karten durch das große Interesse trotzdem verkauft werden und der gastgebende Verein keine finanziellen Einbußen davontragen wird. (Stadionwelt, 01.03.2012)

  • FC Bayern verbietet Choreografie


    Der Club Nr. 12 kritisiert den eigenen Verein, weil dieser einen Teil der Choreografie verboten hat, die ursprünglich beim vergangenen Champions League Spiel gegen Marseille gezeigt werden sollte. Bei dem Verbot ging es um den Teil des Spruchbands „Unsere Meinung lassen wir uns nicht verbieten“.


    Nach Angaben des Club Nr. 12 bezeichnete die Fanbetreuung diesen Teil des Spruches als „überflüssig“, weshalb er verboten wurde. Das gesamte Spruchband sollte „Unsere Meinung lassen wir uns nicht verbieten – ihr seid immer unsere Favoriten“ lauten. Dazu sollte ein FCB Schriftzug auf einem Siegertreppchen präsentiert werden.


    Neben dem teilweisen Verbot der Aktion kritisiert der Club Nr. 12, dass in der Münchener Arena kein Platz gefunden wurde, um die Choreomaterialien zwischenzulagern. Außerdem kündigte der Club Nr. 12 an für das Heimspiel im Halbfinale gegen Real Madrid bereits über 10.000 Euro in eine weitere Aktion investiert zu haben. Gleichzeitig hoffen die Fans, das diese Aktion genehmigt wird. (Stadionwelt, 10.04.2012)

  • Starke: Neuers neuer Kollege


    In der Bundesliga tut sich was im Tor. Der Hamburger SV hat mit Rene Adler einen neuen Keeper verpflichtet, Hoffenheim holt Tim Wiese aus Bremen. Wo Schlussmänner den Verein verlassen, wird die Nachfolge-Regelung umso genauer beäugt, schließlich kann man auf dieser sensiblen Position kaum nachbessern oder umschulen. Das bringt uns zu der Frage: Was macht Tom Starke?


    Antwort: Der Hoffenheimer Keeper bekommt den Job hinter der nationalen Nummer 1 und wird offensichtlich der Ersatzmann für Manuel Neuer beim FC Bayern.


    Es gab beim deutschen Rekordmeister viele Kandidaten und Bewerbungen. Doch nun kristallisiert sich der 31-jährige Starke als Nachfolger von Jörg Butt (37) heraus. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison stand er 33-mal im Tor der TSG, die Münchner überweisen etwa ein knappe Million Euro in den Kraichgau, wo Starke noch ein gültiges Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2013 gehabt hatte. Doch eine Nummer 2 hinter Tim Wiese, dies will Starke offensichtlich nicht. Zum Saisonfinish hin wurde er zudem vom ganz offenen Werben seines Trainers Markus Babbel um Wiese ("Wenn so ein Torwart auf dem Markt ist, dann muss man zuschlagen") überrascht und wohl auch irritiert.


    Starke wurde angesichts der drohenden Abfuhr von den Hoffenheimer Fans weiterhin gefeiert, ein böses Wort verlor der gebürtige Sachse nicht. Ein Charakterzug, den die Münchner Verantwortlichen sicher zur Kenntnis genommen haben. Und wohl auch höher bewertet haben als seine Leistung bei Hoffenheims Gastspiel in der Münchner Arena, als die TSG mit 1:7 unterging und Starke die kicker-Note 6 kassierte.


    Für Jaroslav Drobny (32), der beim Hamburger SV bis 2013 angestellt ist und nun wohl die Nummer 2 hinter Adler wird, hat sein Arbeitgeber angeblich drei Millionen Euro verlangt, der FC Bayern soll zwei geboten haben. HSV-Sportchef Frank Arnesen hatte bezüglich Adler wissen lassen: "Wenn man einen deutschen Nationaltorhüter im besten Alter ablösefrei bekommen kann, muss man zugreifen."


    Weitere Möglichkeiten beim FC Bayern für den Platz hinter Manuel Neuer (26) waren Timo Hildebrand (33), der nun aber bei Schalke verlängerte, und Heinz Müller (33, Mainz). Fabian Giefer (21, Bayer Leverkusen), die jugendliche Alternative zu diesen Namen, wird sich nun für Fortuna Düsseldorf entscheiden. Das bedeutet, dass auch die Leverkusener einen zweiten Mann hinter dem Stammkeeper Bernd Leno (20) benötigen.


    Quellle: http://www.kicker.de

  • Presseerklärung
    Matthias Sammer wird neuer 'Sport-Vorstand'
    02.07.2012


    Bei der Aufarbeitung der zurückliegenden Saison 2011/12 zwischen Aufsichtsrat und Vorstand des FC Bayern München und Sportdirektor Christian Nerlinger wurden unterschiedliche Auffassungen über das Konzept für die Zukunft der Mannschaft deutlich. Bereits damals haben der FC Bayern und Christian Nerlinger vereinbart, dass man sich zu Beginn der neuen Saison 2012/13 trennen wird.


    Wegen der bevorstehenden EURO 2012 und der damit zu erwartenden Unruhe, die dadurch entstanden wäre, wurde vereinbart, die Trennung von Christian Nerlinger erst nach der Europameisterschaft bekannt zu geben.


    ***********Quelle/ weiter lesen********

  • Sechs Wochen vor dem Start der 50. Bundesliga-Saison hat der Rekordmeister FC Bayern München seine 17 Heimspiele ausverkauft. Nachdem der Dauerkartenverkauf bei 39.500 gestoppt wurde, gingen 29.500 Tickets in den freien Verkauf.


    „Ich möchte mich bei alle Fans für das großartige Interesse und den Zuspruch für den FC Bayern sehr herzlich bedanken,“ wird Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, auf der Homepage des FCB zitiert. Insgesamt werden über 1,1 Millionen Fans die Heimspiele der Münchner in der neuen Saison verfolgen. (Stadionwelt, 12.07.2012)

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