Alles über die 3.Liga

  • Preußen Münster:


    Preußen Münster erhält Gästeblocksperre


    Wie der DFB heute bekannt gab, bleibt der Gästeblock bei den Gastspielen von Preußen Münster in Wiesbaden und Erfurt geschlossen. Zudem muss der Club eine Geldstrafe von 7.000 Euro zahlen und die beiden gastgebenden Vereine mit jeweils 9.000 Euro entschädigen.


    Aufgrund der Vorkommnisse während des Drittliga-Derbys zwischen dem VfL Osnabrück und dem SC Preußen Münster am 10. September entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), dass der Verein seine nächsten beiden Auswärtsspiele ohne seine Anhänger austragen muss. Die Gästeblöcke in Wiesbaden (1. Oktober) und Erfurt (22. Oktober) bleiben somit geschlossen. Der SCP hat dem Urteil bereits zugestimmt, womit der Ausschluss der eigenen Anhänger rechtskräftig ist. Das Sportgerichtsverfahren gegen den VfL Osnabrück wegen besagter Vorfälle dauert derzeit noch an.


    Während die Mannschaften in das Stadion einliefen, wurden 28 Personen durch einen Knallkörper verletzt, der aus dem Münsteraner Fanblock geworfen wurde. Der 24-jährige Täter wurde bereits von der Polizei gefasst. (Stadionwelt, 21.09.2011)

  • SV Babelsberg 03:



    Ultras Babelsberg vermissen Erinnerungsstücke


    Die Arbeitsgruppe Gedenken – Erinnern – Mahnen der Ultras Babelsberg kritisiert die Entfernung eines Mosaiks mit dem alten Vereinslogo am Karl Liebknecht Stadion. Dort wurden ebenfalls Tafeln mit der Vereinsgeschichte entfernt. Die Ultras hoffen auf eine erneute Anbringung nach Fertigstellung der Umbauarbeiten im Stadion.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Ultras Babelsberg:


    Offener Brief der AG Gedenken – Erinnern – Mahnen zum Stadionumbau


    Die AG Gedenken – Erinnern – Mahnen der Ultras Babelsberg möchte sich mit diesen Schreiben – herausgelöst aus dem Stadionausbau-Thread im Vereinsforum – zur derzeitigen Situation zu Wort melden. Es ist verständlich, dass nicht alles positiv verlaufen wird im Rahmen eines Stadionumbaus und als gegeben hingenommen werden muss. Doch gibt es zwei Aktionen, die wir gerne öffentlich bekanntgemacht und geklärt wissen möchten.


    Im Rahmen der Entkernung des ehemaligen Hauptgebäudes des Stadions wurde das Motor-Babelsberg-Mosaik entfernt. Auf Nachfrage erklärte der alte Geschäftsführer es würde zwischengelagert und neu eingesetzt. Unsere Frage: Ist das bereits geschehen und wenn nicht, wird das noch geschehen oder bleibt das Mosaik eingelagert?


    Im Laufe dieser Woche wurden die Eingangstore zur Karl-Liebknecht-Straße entfernt und durch neue Tore ersetzt. Damit verschwinden die an den Toren angebrachten Platten zur Geschichte des Karl-Liebknecht-Stadions bzw. des Vereins. Auch hier konnten wir erfahren, dass die Toren zwischengelagert werden. Unsere Frage: Wie wird mit den Platten weiterverfahren?


    Sollte es sich zeigen, dass die Lagerung auf unbestimmte Dauer vollzogen wird bzw. es keine Pläne gibt, die angesprochenen Gegenstände wieder öffentlich zu präsentieren, würden wir darum bitten diese übernehmen zu dürfen und in Abstimmung mit dem Verein der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen.


    AG Gedenken – Erinnern – Mahnen
    Ultras Babelsberg


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Oberhausen: Diskussionen um den Trainer beendet


    Man kann es so oder so sehen: Oberhausen hat zwei Spiele in Folge nicht verloren - allerdings auch nicht gewonnen. Fühlte sich das 1:1 daheim gegen Werder Bremen II noch wie eine Niederlage an, war das 1:1 beim VfB Stuttgart II schon ein kleiner Sieg. Dass Unentschieden auf dem Weg heraus aus dem Tabellenkeller nicht wirklich helfen, ist allen klar. Auch Theo Schneider half das Remis nichts.


    14 Niederlagen, sechs Unentschieden und nur drei Siege in der Amtszeit von Schneider veranlassten den Drittligisten, sich am Dienstag mit sofortiger Wirkung von seinem 51-jährigen Coach wegen Erfolgslosigkeit zu trennen.


    "Der Trainer macht aus seiner Sicht alles richtig, es liegt an uns", hatte Mario Klinger, einer von fünf verbliebenen Zweitligaspielern, noch erklärt. Das sahen die RWO-Verantwortlichen anders.


    Für Schneider, der Oberhausen am 23. Februar in der 2. Bundesliga übernahm und nicht vor dem Abstieg retten konnte, ist die Uhr am Niederrhein abgelaufen. "Von uns haben viele Fans sehr viel erwartet, erst recht nach unserem guten und unglücklich verlorenen Pokalspiel gegen Augsburg", meinte Schneider - die Vereinsspitze hätte sich zumindest etwas mehr erwartet.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Jubel in Chemnitz: Neues Stadion für CFC


    Der Chemnitzer FC hat vom Stadtrat grünes Licht für einen Stadionumbau bekommen. Bei zwei Enthaltungen, 19 Gegenstimmungen votierten 35 Stadträte für ein neues Stadion. Seit Ende Juni hatten der Drittligist und die Stadt über einen Umbau des Stadions diskutiert.


    Während der Stadtrat über vier Stunden im Stadtverordnetensaal des Rathauses von Chemnitz über das Projekt teils heftig diskutierte und sich letztendlich für den Umbau entschied, beobachteten viele Hundert Chemnitzer das Geschehen vom Marktplatz aus, wo die Sitzung Live übertragen wurde.


    Der komplexe Umbau wird die Stadt etwa 23 Millionen Euro kosten. Das Projekt soll vom Frühsommer 2012 bis Ende 2013 umgesetzt werden. Die Finanzierung des Projekts war von den Bürgern zuvor kritisiert worden. Prominente wie Jürgen Klopp und Michael Ballack sprachen sich im Vorfeld der Entscheidung in der Öffentlichkeit für den Stadionumbau aus.



    Ein Hauptgrund für einen Umbau des Stadions an der Gellertstraße stellt nach Meinung des CFC-Präsidenten Mathias Hänel der niedrige Sicherheitsstandard der Spielstätte dar. Der Chemnitzer FC darf nur aufgrund einer Sondergenehmigung seine Heimspiele der 3. Liga im Stadion stattfinden lassen. „Wir können nicht sicher sein, dass die Sondergenehmigung verlängert wird“, sagte Hänel. Deshalb sei ein Umbau unabdingbar. Als Bauherr würde das Wohnungsunternehmen Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft (GGG) beauftragt werden.


    Ein notwendiger kleiner Umbau, um akute Sicherheitsmängel zu entschärfen, würde 2,5 Millionen Euro kosten. Dabei wären jedoch noch einige Sicherheitslücken vorhanden und das Stadion gilt gemeinhin als sanierungsbedürftig. Mit einer Unterschriftenaktion sammelte die Stadt zuletzt befürwortende Stimmen für das Stadionprojekt. Innerhalb eines Monats wurden dabei über 21.000 Unterschriften gesammelt. (Stadionwelt, 05.10.2011)

  • SV Darmstadt 98 wälzt Strafe auf Fan ab


    Der SV Darmstadt wurde vom DFB wegen verschiedener Delikte zu einer Geldstrafe von 5.500 Euro verurteilt. 1.000 Euro sind dabei auf den Einsatz von Pyrotechnik in Aalen zurückzuführen. Da es in diesem Fall einen Tatverdächtigen gibt, will der Verein diesen die 1.000 Euro bezahlen lassen.


    Stadionwelt dokumentiert die Mitteilung des SV Darmstadt 98:


    DFB verhängt hohe Geldstrafe gegen den SV 98 / Regressansprüche gegen erkannte Randalierer


    Der SV Darmstadt 98 ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes mit Geldstrafen in Höhe von insgesamt 5.500,- Euro wegen Vorkommnissen beim Heimspiel gegen Kickers Offenbach sowie den Gastspielen in Aalen und Erfurt belegt worden.


    Für das Abbrennen von Pyrotechnik aus dem Block F beim Heimspiel gegen den OFC muss der SV 98 eine Summe von 2.000,- Euro überweisen. Auf Grund der Ausschreitungen beim Gastspiel in Erfurt wurde eine Strafe in Höhe von 2.500,- Euro verhängt. Wiederum wegen des Einsatzes von Pyrotechnik beim Auswärtsspiel in Aalen wurde eine Strafe in Höhe von 1.000,- Euro ausgesprochen.


    Vizepräsident Rüdiger Fritsch, u.a. auch für Rechtsangelegenheiten im Präsidium des SV 98 zuständig: "Nach neuestem Urteil des Landgerichts Düsseldorf haftet ein erkannter Randalierer, selbst wenn er nur ein kleiner Teil eines großen Ganzen war, für den gesamten Schaden. Der Schaden kann auch, wie vorliegend, in einer Verbandstrafe liegen. Von diesem Recht werden wir, alleine um unsere zahlreichen friedlichen Fans zu schützen, Gebrauch machen – was wir übrigens im Fall der Geldstrafe aus dem Spiel in Aalen aktuell schon umsetzen."


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Übergriff auf Mitarbeiterin des Jenaer Fanprojektes


    Nach Informationen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) kam es am Rande der Drittliga-Begegnung zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem SV Babelsberg zu körperlichen Übergriffen durch die Polizei auf eine Mitarbeiterin des Jenaer Fanprojekts.


    Stadionwelt dokumentiert hierzu die offizielle Stellungnahme der BAG:


    Im Anschluss an das Drittliga-Spiel FC Carl Zeiss Jena gegen SV Babelsberg 03 kam es am Bahnhof Jena-Paradies zu Auseinandersetzungen zwischen Thüringer Polizeibeamten und Babelsberger Fußballfans. Aus den uns vorliegenden Augenzeugenberichten und Gedächtnisprotokollen von Fans und Mitarbeitern des Babelsberger Fanprojekts geht dabei hervor, dass die hier eingesetzten Polizeibeamten mit ihrem Verhalten einen wesentlichen Anteil an der Eskalation der Situation hatten.


    Die in einem noch frühen Stadium der Eskalation hinzukommende Kollegin, die Streetworkerin Barbara Paech, die an diesem Tag zur Unterstützung des Fanprojekts eingesetzt war, versuchte die Babelsberger Fans zu beruhigen und gab sich gegenüber den Polizeibeamten als Sozialarbeiterin zu erkennen, die den Wunsch hätte, die polizeilichen Maßnahmen gegen einen von den Beamten festgesetzten Fan zu begleiten. Ihr wurde von Seiten eines Beamten mitgeteilt, sie habe keine Rechte. Unmittelbar danach erhielt sie von diesem Beamten einen Schlag gegen den Oberkörper, infolgedessen sie zu Boden ging. Am Boden liegend empfing sie weitere Tritte. Im Zusammenhang mit dem Sturz erlitt sie leichte Verletzungen, u.a. eine Prellung des Steißes sowie mehrere Hämatome.


    Unabhängig von der etwaigen Erfüllung von Straftatbeständen durch den eingesetzten Beamten (in Frage käme hier eine Körperverletzung im Amt) empfinden wir es als ungeheuerlichen Angriff gegen unseren Arbeitsstand, wenn FanbetreuerInnen wohl wissentlich ob ihrer Funktion von Polizeibeamten körperlich angegriffen werden. Mittlerweile werden die MitarbeiterInnen der sozialpädagogisch arbeitenden Fanprojekte in vielen Fällen von Polizeibeamten als wichtige Vermittlungsinstanz wahrgenommen. Dass dies nicht immer der Fall ist, ist zu kritisieren.


    Angriffe gegen die körperliche Integrität haben jedoch eine ganz eigene Qualität und können nicht ohne Konsequenzen bleiben. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) erwartet, dass dieser Vorfall im Bereich der Polizeiinspektion Jena sowie in der BFE der Thüringischen Landespolizei ausgewertet wird, und eine Stellungnahme sowie eine Entschuldigung bei der betroffenen Babelsberger Kollegin erfolgen.
    Mit freundlichen Grüßen
    i.A. Thomas Beckmann
    BAG Sprecher


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Oberhausen: Vertrag bis Saisonende
    Basler übernimmt bei RWO


    Drei Wochen nach der Entlassung von Theo Schneider hat Rot-Weiß Oberhausen einen neuen Trainer. Wie bereits im Vorfeld angekündigt, wurde am Montag der Nachfolger offiziell präsentiert. Mario Basler, der bis zum vergangenen Sommer als Chefcoach bei Wacker Burghausen gearbeitet hatte, wird die sportlichen Geschicke von RWO künftig leiten.


    "Wir wollen's uns mit dem DFB doch nicht verscherzen und uns deswegen keine Strohmann-Lösung in der Trainernachfolge erlauben", hatte Oberhausens Sportleiter Frank Kontny vor wenigen Tagen angekündigt.


    Der frühere Nationalspieler Mario Basler erhält bei RWO einen Vertrag bis zum Saisonende mit der Option auf eine weitere Spielzeit.


    Oberhausen steht nach zuletzt vier Unentschieden in Serie, davon zwei unter der Regie des Interimstrainers Peter Kunkel auf Tabellenplatz 17.


    Mit Basler hofft der Traditionsklub nun, den Klassenerhalt zu schaffen. "Es wird keine leichte Aufgabe, aber mich reizt die Herausforderung", sagte der 42-Jährige. "Meiner Meinung nach steckt genügend Substanz in der Mannschaft, um mit gemeinsamer Anstrengung den Klassenverbleib zu schaffen."


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Violet Crew Mitglied überfallen


    Die Violet Crew, Ultragruppe des VfL Osnabrück, beklagen einen Übergriff auf eines ihrer Mitglieder beim letzten Heimspiel gegen Darmstadt vergangene Woche. Die Ultras vermuten bei den Tätern einen rechten Hintergrund und positionieren sich dagegen.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Violet Crew:


    Überfall beim Heimspiel


    Beim Heimspiel am 17.12.2011 gegen den SV Darmstadt 98 wurde ein Mitglied unserer Gruppe Opfer eines feigen Überfalls von zwei Nazis im Stadion an der Bremer Brücke. Die Täter schlugen hierbei offenbar bewusst in einem Moment zu, als sich das Opfer alleine auf der Toilette hinter der Nordtribüne befand. Nach einem Schlag auf den Hinterkopf wurde auf den am Boden Liegenden mehrfach eingetreten. Aufgrund der Verletzungen musste unser Freund ambulant im Krankenhaus versorgt werden, eine Operation steht zudem noch aus.


    Diese Tat stellt für uns eine neue Dimension rechter Gewalt in unserem Stadion dar, welche wir in keinster Weise hinnehmen oder tolerieren werden. Als Ultras fühlen wir uns unseren Idealen verpflichtet. Zu diesen zählen neben der Solidarität untereinander auch Freiheit, Vielfalt und ebenso Aufrichtigkeit. Somit ist es uns wichtig zu betonen, dass unsere eindeutige und unmissverständliche Antwort auf menschenverachtende Ideologien wie die der Nazis “Verpisst euch!” heißt.


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Ultras Darmstadt stellen Aktivitäten ein


    Wie die Ultras Darmstadt heute bekannt gaben, werden sie sich ab sofort nicht mehr um die Stimmung am Böllenfalltor kümmern. Sie stellen den organisierten Support ein. Begründet wird dieser Schritt mit zunehmender Repression und Differenzen innerhalb der Gruppe. Aber auch die Rolle der Vereinsführung wird kritisiert.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Ultras Darmstadt:


    Mitteilung der Ultras Darmstadt


    Hiermit gibt die Gruppe ULTRAS DARMSTADT 2003 bekannt, dass sie ihre Aktivitäten rund um die organisierte Stimmung bei den Spielen der Lilien auf unbestimmte Zeit einstellen wird.


    Die Gründe sind sehr vielfältig und wir möchten und können hier nicht detailliert auf alle Faktoren, die diese Entscheidung beeinflusst haben, eingehen. Mitverantwortlich für unseren Entschluss ist sicherlich die deutliche Zunahme der Repression gegenüber der aktiven Fanszene am Böllenfalltor, geduldet und teilweise mitgetragen durch die Vereinsführung des SV98. Des Weiteren waren es aber auch interne Unstimmigkeiten, die uns zu diesem Schritt bewegt haben. Keinesfalls richtet sich dieser Entschluss gegen die Spieler des SV98, denen nach wie vor unsere, unter den gegebenen Umständen, volle Unterstützung im Kampf um den Klassenerhalt aussprechen möchten.


    Wir befinden uns momentan in einer Situation, in welcher wir unserem und dem allgemeinen Anspruch einer funktionierenden, koordinierenden und vor allem aktiven Ultrà-Gruppierung nicht mehr gerecht werden können. Wir bitten dies zu respektieren und hoffen, dass sich das bald wieder ändert!


    Ultras Darmstadt im Januar 2012


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Kein Dialog mit kritischen Fans


    Der viel kritisierte Vorstand von Preußen Münster lud Fans in die VIP-Loge zum Dialog ein. Die Deviants nahmen an der Diskussion nicht teil. Als Grund gaben sie an, dass kritische Fans nicht eingeladen wurden. In der Stellungnahme kritisieren die Ultras auch das Fanprojekt.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Deviants Ultras aus Münster:


    Ihr sollt nicht reden, ihr sollt gehen!


    In Kooperation mit dem Fanprojekt hat der Vorstand am 23.02.2012 um 19.06 Uhr alle Preußenfans in die VIP-Tribüne eingeladen, um endlich wieder die vielzitierte „Ruhe“ einbringen zu lassen. Wir wollen in diesem Text kurz darlegen, warum wir als Gruppe Deviants Ultras an der morgigen „Vorstand-trifft-Fans“ – Veranstaltung nicht teilnehmen werden.


    Wir mussten feststellen, dass die kritischen Fans explizit nicht eingeladen sind, denn diesen geht es nach dem „Fanvorstand“ in Person von Georg Krimphove „schon lange nicht mehr um Preußen Münster“. Eine solche Aussage von Krimphove, welchem wir seit Jahren persönlich bekannt sind und der genau weiß, dass wir nicht nur in der schweren Vergangenheit die Adlerträger bei sämtlichen Spielen unterstützt haben, ist mehr als ein Schlag ins Gesicht! Kritikern wird das Fansein abgesprochen, Kritiker werden immer wieder aufs Neue in die Ecke von Bierbecherwerfern und Geschäfstsstellenbeschmierern gedrängt und anstatt Kritik auszuhalten, wurden entsprechende Spruchbänder vom Ordnungsdienst abgehangen und sogar mit dem Eingreifen der Polizei gedroht. Allein nach diesen Vorkommnissen ist ein Punkt erreicht, an dem wir in der aktuellen Situation keine Grundlage für eine Gesprächsrunde mit der Vereinsführung sehen.


    Die Vergangenheit hat mehrfach gezeigt, dass solche Gesprächsrunden immer erst dann einberufen werden, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und schon viel zu viel kaputt gegangen ist. Aufgrund der Tatsache wie mit den Kritikern bisher umgegangen wurde, bezweifeln wir sehr deutlich, dass es dem Vorstand und Thomas Bäumer, darum geht mit den kritischen Fans ins Gespräch zu kommen.


    Schon gar nicht sind wir gewillt mit dem Vorstand in einer Fragerunde zu reden, bei der dieser in der VIP-Tribüne auf seinem Podium thront, in Anwesenheit von Pressevertretern und wahrscheinlich eines Ordnungsdienstes. Ein ehrlicher Dialog auf Augenhöhe sieht unserer Meinung nach ganz anders aus und ist in der aktuellen Situation schlichtweg nicht vorstellbar.


    Wir haben keine Fragen, wir haben konkrete Forderungen! Diese sind auf unserem Blog oder aber in der Omertà nachzulesen und somit öffentlich kommuniziert worden.


    Auch zum Verhalten und den Äußerungen des Fanprojektes in den vergangenen Tagen wollen wir hiermit Stellung beziehen. In der Stellungnahme nach dem Gespräch mit dem Vorstand wird von einem positiven Schritt in die Zukunft gesprochen. Zeitgleich lässt sich das Fanprojekt dahingehend instrumentalisieren für die kommenden Spiele weitere Zensurmaßnahmen des Vereins anzukündigen. Weiterhin findet auch hier keine Differenzierung statt, wenn über die kritischen Fans geredet wird. Diese Äußerungen lassen uns stark an der Sinnhaftigkeit des Fanprojekts als „Fanvertreter“ zweifeln.


    Unsere Forderung bleibt bestehen: Schluss mit der Vetternwirtschaft! Schluss mit Zensur und der Stigmatisierung von Kritikern! Pfeiffer, Bäumer, Vorstand raus!


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Fünf Jahre Haft für Preußen-Fan


    Ein 24-jähriger Fan aus Münster wurde vom Osnabrücker Landgericht zu fünf Jahren Haft verurteilt. Ihm wird vorgeworfen beim Spiel zwischen dem VfL Osnabrück und Preußen Münster im Gästeblock einen Sprengstoff-Anschlag verübt zu haben.


    Kurz vor Anpfiff des Prestigeduells zwischen dem VfL Osnabrück und Preußen Münster im September letzten Jahres passierte es. Ein mit Sprengstoff gefüllter Knallkörper wurde vom Gästebereich in Richtung der Osnabrücker Fans und der dort eingesetzten Polizei geworfen. Der Sprengkörper prallte vom Dach des alten Spielertunnels ab und detonierte dort. Im Zusammenhang mit der Explosion wurden nach offiziellen Angaben 33 Personen, darunter fünf Kinder, teilweise erheblich verletzt.


    Nun musste der geständige Werfer vor das Osnabrücker Landgericht, das am Freitag das Urteil bekannt gab. Der 24-jährige Münsteraner wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, zu dem muss er die Kosten des Verfahrens tragen und Schmerzensgeld in Höhe von rund 40.000 Euro an die Nebenkläger zahlen. Das Gericht wirft ihm das Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in 33 Fällen vor.


    Der Rechtsanwalt des Preußen-Fans kündigte einen Revisionsantrag gegen das Urteil beim Bundesgerichtshof an. Während die Staatsanwaltschaft dem Täter keine vorsätzliche Tat attestierte, entschied das Gericht, der Mann hätte die Verletzung von Menschen billigend in Kauf genommen, da der Wurf des Sprengkörpers von langer Hand geplant gewesen sei. Auch die Tatsache, dass der Angeklagte vor dem Wurf Alkohol- und Drogen konsumiert hatte, wirkte sich vor Gericht nicht strafmildernd aus. (Stadionwelt, 26.03.2012)


    Ich finde die deutsche Rechtsprechung langsam unglaublich lächerlich!

  • Rücktritt nach zerrissener Zaunfahne gefordert


    Nachdem beim Spiel Wehen Wiesbaden gegen Heidenheim eine Wehen Zaunfahne vom Ordnungsdienst zerrissen wurde fordern nun die Supporters Ingolstadt den Rücktritt der für diesen Einsatz Verantwortlichen beim SV Wehen Wiesbaden. Die Ingolstädter Fans pflegen eine Freundschaft zu den Wehen Fans.


    Stadionwelt dokumentiert den offenen Brief der Supporters Ingolstadt:


    Offener Brief der Supporters Ingolstadt an die Geschäftsführung und Fanbetreuung des SV Wehen Wiesbaden 1926 e.V.


    Sehr geehrte Frau Schneider, sehr geehrter Herr Schneider


    Ihre Tätigkeit, für die sie ein Gehalt beziehen besteht darin, für Sicherheit im Stadion zu sorgen und sich um die Belange der Fans zu kümmern. Doch es gibt eine Verantwortung darüber hinaus, die darin besteht, immer das Beste für den Verein zu wollen und danach zu handeln. Nun sind wir etwas ratlos, was die Ereignisse beim Spiel des SV Wehen Wiesbaden gegen den 1. FC Heidenheim anbelangt. Offensichtlich gab es ein Kommunikationsproblem zwischen der Fanbetreuung und den Fans einerseits und den Sicherheitskräften und ebenfalls den Fans andererseits. Denn die Szenen, die sich zum Anpfiff der Partie ereigneten, haben uns und, darf man den Kommentaren unter den jeweiligen Berichten darüber Glauben schenken, viele andere Fans zutiefst schockiert. Wie kann es passieren, dass Ordner eine Fahne, auf der „Taunusstein“ steht, einfach zerreißen? Sie als Fanbetreuerin müssten doch wissen, dass dies nur als Affront gesehen werden kann. Sie müssten auch wissen, dass bestimmte Gruppierungen sich so etwas nicht gefallen lassen. Wenn jemand die Mentalität der Fans verstehen sollte, dann doch am ehesten sie, Frau Schneider. Nun ergeben sich, rein rational gesehen zwei Möglichkeiten:
    1. Sie kennen sich mit ihren Fans nicht aus und haben absolut kein Verständnis für den emotionalen Wert einer Fahne bzw. wofür diese steht. Zudem ist auf dieser Fahne nicht einmal ein persönliches Statement oder eine politische Message zu erkennen. Dort steht nur der Name „Taunusstein“- der Ursprung des Clubs, den sie repräsentieren.
    2. Sie wussten um den emotionalen Wert und um die Reaktionen. In diesem Fall gibt es eventuell Kommunikationsprobleme zwischen ihnen und ihrem Mann, der ja schließlich für den Einsatz verantwortlich war.
    Nun stellen wir uns die Frage, welcher Fall wohl eingetreten sein mag. Diese Frage kann aber einen Fakt nicht ungeschehen machen: Es gab eine Gewalteskalation und es kamen Fans zu Schaden. Viele andere Fans haben dies beobachtet und haben sich entschieden, weiterhin den Verein nicht mehr zu unterstützen. Sie, Frau Schneider, sind dafür zuständig, sich um die Interessen der Fans zu bemühen. Nun haben sie aber Fans verloren, was eigentlich nicht in ihrem Interesse liegen kann. Sie, Herr Schneider, sind dafür verantwortlich, dass es eben nicht zur Gewalteskalation kommt, unabhängig davon, welche Mentalität oder Gewaltbereitschaft bestimmte Gruppen haben. Die Aufgabe von Sicherheitspersonal besteht eben nicht nur darin, die Ordnung mit der ihnen zeitweise verliehenen Autorität wieder herzustellen, sondern auch zu deeskalieren und bestimmte Situationen zu verhindern.
    Unabhängig von der vollständigen Aufklärung fordern wir sie auf, ihre Ämter niederzulegen und sich dem Schaden, den sie ihrem eigenen Verein zugefügt haben, bewusst zu werden. Nicht, weil wir ihnen unterstellen wollen, dass sie von persönlichen Motiven geleitet wurden oder dass sie absichtlich in Kauf genommen haben, dass Menschen zu Schaden gekommen sind. Sondern einfach aus dem Grund, dass sie in ihren Kompetenzbereichen versagt haben. Wir fordern sie auf, für ihr Versagen Verantwortung zu übernehmen und dementsprechend zurückzutreten- in Anstand und Würde.


    Mit freundlichen Grüßen


    Supporters Ingolstadt



    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Distanzierung von Pyroshow


    Die Ultras Babelsberg distanzieren sich in einer Stellungnahme von der Pyroshow beim Spiel gegen Bielefeld, die in ihrem Block gezeigt wurde. Nach Auffassung der Gruppe war diese Rauchshow kein verantwortungsvoller Umgang mit Pyrotechnik, da sie die Gesundheit von Fans riskiert haben soll.


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Bielefelder FAN-AG verurteilt Angriff auf Bremen-Fan


    Die Bielefelder FAN-AG hat den Angriff auf einen 26-jährigen Werder-Fan nach dem Spiel der zweiten Mannschaft bei Arminia Bielefeld verurteilt und sich zugleich an das Opfer der Attacek gewandt. Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Bielefelder FAN-AG.


    Die Bielefelder FAN-AG wünscht dem Fan von Werder Bremen, der nach dem Spiel am Samstag Opfer einer brutalen Gewalttat wurde, schnellstmögliche und vollständige Genesung.


    „Wir verurteilen diese Tat zutiefst und sind schockiert, dass unter dem Deckmantel des Fanseins eine solche Straftat begangen wurde. Diese Dimension der Gewalt war für die Bielefelder Fanszene völlig unbekannt und bleibt für immer unbegreiflich. Gewalt kann und wird für uns niemals Teil der Fankultur sein. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, Freunden und allgemein der Bremer Fanszene. Alle Bielefelder Fußballfans hoffen inständig auf die Genesung des Opfers und wünschen ihm wie auch seiner Familie jegliche Kraft, das Geschehene samt Folgen zu verarbeiten.


    Verweisen möchten wir zudem auch auf die Stellungnahmen des Fan-Projekt Bielefeld e.V. und des Arminia Supporters Club (ASC) auf ihren jeweiligen Homepages."


    Im Namen der FAN-AG Bielefeld (DSC-Fanbetreuung, Arminia Supporters Club, Fan-Projekt Bielefeld e.V., Schwarz-Weiß-Blaues Dach e.V.)“


    (Stadionwelt, 09.05.2012)

  • Nach Angriff auf Werder-Fangruppe
    Bielefeld verhängt 13 Stadionverbote


    Es ist die maximale Sanktionierung, die ein Verein aussprechen kann: Arminia Bielefeld hat gegen 13 Anhänger ein bundesweites Stadionverbot über drei Jahre verhängt. Hintergrund ist ein brutaler Angriff auf eine Bremer Fangruppe Anfang Mai.



    Bei dem Drittligaspiel zwischen Arminia Bielefeld und Werder Bremen II (1:0) hatten Arminia-Anhänger Gästefans angegriffen und dabei einen 26-Jährigen lebensgefährlich verletzt. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln weiter strafrechtlich gegen die Täter.


    Nun hat auch der Klub reagiert und 13 bundesweite Stadionverbote über drei Jahre ausgesprochen. Zudem behalten sich die Bielefelder die Möglichkeit vor, ein lebenslanges Haus- und Stadionverbot für sämtliche Vereinsveranstaltungen in Bielefeld zu verhängen, sobald das Ermittlungsverfahren beendet ist.


    "Unabhängig von den einzelnen konkreten Tatbeiträgen besagen die Richtlinien des DFB und der DFL eindeutig, dass ein Stadionverbot dann ausgesprochen werden kann, wenn ein Ermittlungsverfahren gegen eine Person wegen einer Straftat im Zusammenhang mit einem Fußballspiel eröffnet wurde", wird DSC-Geschäftsführer Marcus Uhlig auf der Arminen-Website zitiert. "Das ist bei allen 13 Personen der Fall, so dass die Stadionverbote eine konsequente Folge sind."


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Ultras Chemnitz gegen RB Leipzig Testspiel


    Die Ultras Chemnitz haben sich mit einem offenen Brief an die sportliche Leitung ihres Vereins gewandt. In ihrer Stellungnahme kritisieren die Ultras ein geplantes Testspiel gegen den umstrittenen Club RasenBallsport Leipzig und versuchen den Verein zum Umdenken zu bewegen.


    Stadionwelt dokumentiert den offenen Brief der Ultras Chemnitz:


    „Wie wir erfahren mussten, plant der Chemnitzer FC am Wochenende des 14./15.Juli 2012 ein Testspiel gegen "RasenBallsport Leipzig". Für uns ist diese Vereinbarung ein Schlag ins Gesicht, handelt es sich bei RB Leipzig doch nicht um einen normalen Fußballclub, sondern um ein von der Zentrale in Salzburg gesteuertes Marketing-Konstrukt, welches dem klassischen Fußballclub ins Gesicht spuckt und seine eigenen Regeln aufstellt.


    Auch wir mussten bereits Erfahrungen mit diesem Konstrukt machen, die, jeder wird sich gern daran erinnern, glücklicherweise positiv für uns endeten. Nichtsdestotrotz hat dieses Konstrukt keinerlei Akzeptanz seitens der Fußballfans und -vereine verdient, tritt er doch das (größtenteils) ehrenamtliche Engagement vieler Menschen innerhalb der Vereine mit Füßen und versucht sich den sportlichen Erfolg mithilfe von Millionen zu erkaufen. Geld, um das die vielen Vereine in mühsamer Klein- und Überzeugungsarbeit kämpfen müssen, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und das weitere Überleben der hervorragenden Jugend- und der damit verbundenen Sozialarbeit zu sichern. Nur nicht in Leipzig. Dort sitzt man auf einem Haufen Geld, welches von Herrn Mateschitz ohne Rücksicht auf Verluste in die Messestadt gepumpt wird, um das große Ziel Bundesliga zu erreichen.


    "RasenBallsport" tritt im Fußball enorm wichtige Werte wie Tradition, Loyalität und Ehre mit Füßen und schadet durch sein Gebahren auch anderen Vereinen. Dass der Fußball heutzutage nicht ohne Sponsoren auskommt ist auch uns klar und wird von uns bis zu einer gewissen Grenze akzeptiert – diese Grenze wird von "RasenBallsport" Leipzig aber deutlich überschritten, schließlich geht es hier in erster Linie nicht um guten und ehrlichen Fußball oder fanatische Fans, es geht schlichtweg darum, das eigene Produkt zu bewerben und ihm einen glanzvollen Ruf zu bescheren, um den Absatz und die Gewinne weiter zu steigern.


    Zudem ist es für uns unverständlich, warum nun ausgerechnet der Chemnitzer FC, der sich 2010 für eine Regionalliga-Reform zugunsten der traditionellen Vereine ausgesprochen hat, ein Testspiel gegen das Konstrukt vereinbaren kann – wir erinnern an dieser Stelle gern an die berechtigte Kritik des Vereins zum Saisonstart 2010/2011, als "RasenBallsport" gerade in die Regionalliga aufgestiegen war und sich sofort als Platzhirsch aufführte, fröhlich Personal einkaufte und somit (theoretisch) beste Chancen auf den Aufstieg in die 3.Liga hatte. Ein Aufstieg, der dem Chemnitzer FC eventuell das Genick gebrochen hätte und den Verein für lange Zeit in die Bedeutungslosigkeit katapultiert hätte. Wir müssten diesen Brief heute nicht schreiben, aber auch nur, weil es den Chemnitzer FC eventuell gar nicht mehr gäbe, und das nur, weil ein einzelner Mensch in Salzburg seine Profilneurose ausleben will und die traditionellen Werte des Fußballs außer Kraft setzt. Ein Testspiel gegen "RasenBallsport" Leipzig bedeutet, dass der Chemnitzer FC dieses Konstrukt als Verein anerkennt, was in unseren Augen nie passieren darf – die Gründe dafür wurden bereits ausreichend geschildert.


    Wir bitten Sie somit mit allen Mitteln darum, dieses geplante Testspiel NICHT auszutragen und so ein Zeichen gegen Kommerz und Profitgier, aber für Tradition und Loyalität zu setzen. Ein solches Testspiel und die damit verbundene, bereits angesprochene Akzeptanz von RB Leipzig, wäre zudem ein Schlag ins Gesicht der zahlreichen treuen und leidenschaftlichen Fans des CFC. Machen Sie es ihren Kollegen in Hamburg, Kassel und Berlin gleich und verzichten Sie auf das Testspiel gegen "RasenBallsport", denn auch der sportliche Wert dieser Partie darf bezweifelt werden, schließlich wissen wir alle, dass die Mannschaft aus Leipzig „kein Sieger-Gen“ besitzt (O-Ton Manfred Kupferschmied)...“


    Mit himmelblauen Grüßen


    "Ultras Chemnitz 1999"


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Kein Testspiel gegen RB Leipzig


    Der Drittligist Chemnitzer FC wird in seiner Vorbereitung auf die neue Saison kein Testspiel gegen RasenBallsport Leipzig absolvieren. Die Ultras Chemnitz hatten sich zuvor mit einem offenen Brief an die sportliche Leitung ihres Vereins gewandt.


    In ihrer Stellungnahme kritisieren die Ultras ein geplantes Testspiel gegen den umstrittenen Club RasenBallsport Leipzig und versuchen den Verein zum Umdenken zu bewegen. Zudem war in Internetforen gegen das Spiel protestiert worden.


    Bei der Saisoneröffnung am Freitag, den 13. Juli soll nun stattdessen ein internationaler Gegner kommen. „Für diesen Anlass ist ein die Vorbereitungsphase abschließendes Testspiel der Himmelblauen gegen einen internationalen Gegner im Stadion an der Gellertstraße vorgesehen“, ist auf der Website des CFC zu lesen.


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

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