Alles über die Regionalliga

  • "Höhepunkt, dass ein Polizist ein Warnschuss abgab"Im April 2012 kam es auf dem Rastplatz Engelgau zu Auseinandersetzungen zwischen Polizisten und Fans von Eintracht Tier, bei denen ein Polizist einen Warnschuss abgegeben haben soll. Drei Mitglieder von Insane Ultrà wurden freigesprochen. Nun meldet sich die Gruppe zum Vorfall zu Wort.


    Faszination Fankurve dokumentiert die Mitteilung von Insane Ultrà:


    Am Ende gewinnt manchmal die Wahrheit


    849 Tage nach dem angeblichen Vorfall: Alle Angeklagten freigesprochen!


    Wer erinnert sich nicht an die Auswärtsfahrt und den überzogenen Einsatz der Polizei auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel aus Wuppertal vor zweieinhalb Jahren am 21. April 2012!


    Kurz nach Fortsetzen unserer Rückfahrt, wurde unser Bus erneut von Kräften der Polizei gestoppt. Grund: Angebliche Sachbeschädigungen auf einem Parkplatz! Nach dem Anhalten öffnete der Busfahrer nicht nur die Vordertüre, um mit den Beamten zu sprechen sondern auch die hintere Türe. Direkt, ohne dass ein Fahrgast den Bus verlassen konnte, sprühten die Beamten, die diesen Ausgang bewachten schon die erste Ladung Pfefferspray in den hinteren Teil des Busses. Auf Aufforderung eines Polizisten der an der vorderen Türe stand, musste der Busfahrer wieder alle Türen schließen, da diese bis zur Ankunft weiterer Polizisten geschlossen bleiben sollten. Dabei berücksichtigte der Polizist an der vorderen Tür leider nicht, dass eine ganze Ladung Pfefferspray in den hinteren Teil des Busses gesprüht wurde, was eine unglaubliche Panik im gesamten unteren Teil des Busses auslöste, da zahlreiche Mitfahrer nichts mehr sehen konnten und Atembeschwerden hatten und sich teilweise übergeben mussten. Was folgte waren dramatische Szenen! Und Bilder und willkürliche Aktionen der Polizei, die wir so noch nie erlebt haben! Mit dem Höhepunkt, dass ein Polizist ein Warnschuss abgab!


    Die am Einsatz beteiligten Polizisten wollten die Businsassen am Aussteigen aus dem Bus hindern, bis eine Hundertschaft der Polizei eintreffen sollte. Und das obwohl im Bus Atemnot herrschte! Eindeutig identifizieren konnten sie die an der daraus angeblich folgenden Auseinandersetzung beteiligte Eintracht-Fans jedoch nicht!


    Seit Oktober 2013 mussten sich drei Angeklagte vor dem Amtsgericht Euskirchen wegen Beleidigung, schweren Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung verantworten! 849 Tage nach dem Vorfall und nach sieben Prozesstagen wurden alle drei Angeklagten unisono und folgerichtig freigesprochen! Was bleibt ist ein überzogener Polizeieinsatz, der bis heute nicht aufgeklärt ist und 79 Businsassen, die demnach ganz klar unschuldig sind!


    Zu keinem Zeitpunkt konnte einem der drei Angeklagten auch nur ein Anklagepunkt nachgewiesen werden! Als Prozessbeobachter hatte man den Anschein, dass die Polizei-Beamten nach so langer Zeit selber über den übertriebenen Einsatz auf dem Rastplatz Engelgau ins Grübeln kamen und sich über nichts Konkretes oder einfach gar nichts mehr erinnern konnten und wollten! Auch die angeblich begangenen Sachbeschädigungen, die der Auslöser des übertriebenen Polizeieinsatzes waren, wurden nie aufgeklärt und stehen nach wie vor einfach im Raum, ohne dass es auch nur einen einzigen Beweis gibt! Vielleicht war das auch ein Grund warum das Gericht einfach einen Schlussstrich unter dieses nachdenklich stimmende Kapitel von polizeilichem Fehlverhalten ziehen wollte und den Finger nicht noch tiefer in die Wunde legen wollte! Das Gericht war, insbesondere was eine mögliche Wiedererkennung der Täter anging, von den Aussagen der Polizeibeamten nicht überzeugt und sprach die Angeklagten drei in Folge frei!


    Die Boulevard-Presse und die undifferenzierten und hetzerischen Redakteure der hiesigen lokalen Tageszeitungen verlieren indes über dieses Urteil keine Silbe! Wenn man sich an den medialen und populistischen Shit-Storm von Mirko Blahak und Co. in den Tagen nach dem Vorfall erinnert, ist das aber dann doch ein wenig verwunderlich, füllten die Redakteure in den Tagen danach doch Seiten mit diesem Vorfall! Und sind sie in der Regel immer froh etwas über die Ultras schreiben zu können!


    Wieder einmal wurde vor zwei Jahren eine Hetzjagd gegen Ultras von der Presse und auch der Polizei gestartet. Woche für Woche zeigt sich diese destruktive, menschenverachtende Allianz. Wir sind mit Hilfe unserer Anwälte gegen diese Verleumdungskampagne vorgegangen und können als Teilerfolg Freisprüche für die Angeklagten verbuchen! Einziger Wermutstropfen: Trotz klarem Freispruch wurde die Polizei für ihr Fehlverhalten nicht gerügt und wurde auch nicht zur Rechenschaft gezogen!


    Wir hatten im April 2012 die feste Absicht, dass alles was an diesem Tag passiert ist ans Licht kommt und wollten uns bis zum bitteren Ende gegen Unwahrheiten, Gerüchte und Halbwissen wehren! Denn es kann nicht sein, dass wieder einmal nur einseitige, nicht recherchierte Artikel einen Justizskandal verursachen und polizeiliches Fehlverhalten kaschieren, Polizeigewalt decken und einer Ahndung dieser skandalösen Geschehnisse im Wege stehen.


    Das sollte uns mit diesem hart erkämpften Urteil gelungen sein! Doch wir werden auch in Zukunft als Gruppe vehement für unsere Rechte kämpfen und uns gegen jegliche Art von Unwahrheiten, Diffamierungen und Lügen wehren!


    Ultras, never surrender!


    Insane Ultra im August 2014



    Quelle: http://www.faszination-fankurve.de

  • Nach Vorfällen in Wegberg und Köln hat Alemannia Aachen die Karlsbande Ultras wieder mit einem Fahnenverbote für das eigene Stadion belegt. Ab sofort sind Fahnen, Doppelhalter, Spruchbänder mit dem Schriftzug der Gruppe verboten. Ein ähnliches Verbot wurde erst September aufgehoben.


    Nun ist das Verbot wieder gültig: „Nach den Vorkommnissen im Rahmen der Spiele beim FC Wegberg-Beeck und Viktoria Köln erteilt die Alemannia der Fangruppierung „Karlsbande“ ab sofort ein Fahnenverbot für das Tivoli-Stadion. Das Mitführen, Aufhängen und Präsentieren von (bestehenden und neuen) Zaun-, Schwenk- und Blockfahnen, Bannern, Spruchbändern, Transparenten und Doppelhaltern mit Schriftzug oder Logo der „Karlsbande Ultras“ / „KBU“ ist auf dem Tivoli wieder verboten“, heißt es in der Mitteilung des Vereins.


    Das Verbot wurde im September aufgehoben, nachdem die Karlsbande beim Spiel gegen Hennef ein Spruchband zeigte, mit dem sich die Gruppe von Rechtsextremismus distanzieren wollte. Darauf stand: „Rechtsextremismus und Rassismus haben bei uns keinen Platz!Das einzige was zählt ist Alemannia! Karlsbande Ultras.“ Kritiker warfen der Karlsbande vor, dass das Spruchband nur gezeigt wurde, um das Fahnen- und Symbolverbot der Gruppe aufzuheben (Faszination Fankurve berichtete). Der Verein machte den Ultras damals Hoffnung in dieser Hinsicht. Nun kam es erneut zum Bruch zwischen Verein und Karlsbande.


    Beim Pokalspiel in Wegberg sollen sich Mitglieder der Karlsbande unerlaubt Zutritt zum Sitzplatzbereich verschafft haben. Im Anschluss kam es zu Gesprächen zwischen der Karlsbande und dem Verein. Trotzdem kam es nach Vereinsangaben zu einem weiteren Vorfall: „Kurz vor dem Ligaspiel bei Viktoria Köln am letzten Freitag wurden im Umfeld der „Karlsbande“ Rauchbomben im Gästeblock gezündet und auf das Spielfeld geworfen. Die Alemannia kann dieses wiederholte Fehlverhalten nicht tolerieren und wird aus den genannten Gründen das Fahnenverbot durchsetzen. Auch die anderen Ultragruppen, die an den letzten Pyrotechnikaktionen beteiligt waren, müssen bei wiederholten Vorfällen mit Sanktionen rechnen“, heißt es in der Stellungnahme des Vereins weiter. Zudem teilt Alemannia mit, dass Pyrotechnikzünder beim Spiel in Oberhausen ermittelt wurden. Die Alemannia strebt Schadenersatzansprüche gegen die Täter an.


    Aachens Polizeipräsident sah in der Aufhebung des verhängten Bannerverbotes der Karlsbande im Stadion ein "falsches Signal zur falschen Zeit". Zu sehr fehlte dem Behördenleiter der klare Bruch mit ehemaligen rechtsextremistischen Mitgliedern und deren Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und eine klare Abkehr von Gewalt innerhalb und außerhalb der Stadien (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 05.11.2014)

  • Alemannia verbietet Stadionverbots-Fahnen



    Auf das neue Fahnenverbot für die Karlsbande Ultras folgt ein Maßnahmenkatalog von Alemannia Aachen, indem neben rechte Symbolen und Logos von Hooligans gegen Salafisten, auch alle Fahnen verboten werden, die sich gegen Stadionverbote aussprechen.


    In der Mitteilung des Vereins heißt es: „Des Weiteren werden bereits zum Heimspiel gegen Rödinghausen (Samstag, 14 Uhr) alle Fahnen und Plakate mit der Aufschrift „Gegen alle Stadionverbote“ oder „Stadionverbotler haltet durch“ und ähnliche Fahnen, die sich eindeutig gegen Stadionverbote aussprechen, am Tivoli verboten.“
    Der Verein will den Dialog mit den eigenen Fans ausbauen und hat deshalb eine langfristige Zusammenarbeit mit Angelika Ribler vom Institut für SportMediation und KonfliktManagement (Hanau) beschlossen. „Die Gremien der Alemannia werden zudem zeitnah einen „Runden Tisch“ mit Vertretern des Fanprojekts sowie der Fan-IG einberufen und den Austausch mit den Ordnungsbehörden weiter intensivieren“, so Steinborn weiter.


    Fast alle Ultràgruppen in Deutschland, die von Stadionverboten betroffen sind, zeigen Solidarität mit ihren Mitgliedern, die vor dem Stadion bleiben müssen, indem sie Zaunfahnen, Schwenkfahnen oder Doppelhalter aufhängen auf denen sie den von Stadionverboten betroffenen Fans ihre Solidarität aussprechen.
    „Wenn Stadionverbote ausgesprochen werden, hat das schon seinen Grund“, sagte Christian Steinborn, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Alemannia Aachen gegenüber den Aachener Nachrichten.


    Das Mittel des Stadionverbots ist ein Präventivmittel auf Basis des Hausrechts der Vereine. Eine Verurteilung vor einem Gericht ist für die Aussprache eines Stadionverbots nicht notwendig. Fußballfans kritisieren seit Jahren, dass Stadionverbote teilweise willkürlich ausgesprochen werden und durchaus unschuldige Fans träfen. (Fasziantion Fankurve, 10.11.2014)



    So leid es mir tut aber endlich setzt ein Verein mal ein Zeichen in die richtige Richtiung. Solidarität mit "FANS" die eine "Straftat" vollzogen haben kann doch niemand im Stadion gut heißen. Das ausgerechnet Alemannia Aachen das Zeichen setzt überrascht mich doch!

  • Aachen Fans präsentieren Flammeninferno Banner


    Fans von Alemannia Aachen präsentierten am Montag die Zaunfahne des Flammeninferno Oberhausen, die vor mehreren Jahren aus einem Container entwendet worden sein soll. Am Zaun der Heimkurve bekamen die im Gästeblock anwesenden RWO-Fans die Fahne nun wieder zu Gesicht.


    Neben der Flammeninferno Zaunfahne wurden weitere Fahnen und Fanartikel von RWO-Fans präsentiert. Anlässlich des Spiels kam es ebenfalls zu Auseinandersetzungen beider Fanlager mit der Polizei (Faszination Fankurve berichtete). Vor knapp einem Jahr präsentierten Aachen-Fans schon mal erbeutete RWO-Fahnen beim Spiel in Oberhausen. (Faszination Fankurve, 02.04.2015)

  • Neue Heimat für RWO-Fans


    Das Stadion Niederrhein in Oberhausen soll noch in diesem Jahr eine neue Tribüne bekommen. Hierbei steht die Kurve der RWO-Fans, die Emscher Kurve, im Mittelpunkt der Planungen. Der Umbau hat Auswirkungen auf das Fassungsvermögen und auch die Atmosphäre könnte sich ändern.


    Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet tendiert die SPD momentan dazu, die Emscher Kurve neu zu bauen. Hierbei soll eine Variante entstehen, die 3.000 Zuschauern Platz bietet. Außerdem soll die Tartanbahn verschwinden und damit die Distanz zwischen Tribüne und Spielfeld verringert werden. Zusätzlich ist eine im Dach integrierte Flutlichtanlage geplant, was bedeuten würde, dass einer der drei noch vorhandenen Fluchtlichtmasten abgebaut würde.


    Die Kosten für den Umbau sollen sich auf 2,8 Millionen Euro belaufen und der Baubeginn soll noch in diesem Jahr stattfinden. Laut Sportdezernent Motschull sind die Baumaßnahmen während der Saison möglich. (Faszination Fankurve, 02.06.2015)

  • Ultras Essen zeigten wieder Flagge


    Am 3. Juni kam es in Klagenfurter Wörthersee-Stadion zum österreichischen Pokalfinale zwischen Austria Wien und Red Bull Salzburg. Die Ultras Essen, die mit den Viola Fanatics aus Wien befreundet sind, zeigten dort erstmals wieder eine ihrer Zaunfahnen, nachdem die Gruppe im April die Aktivitäten einstellte.


    Damals gaben die Ultras Essen an, diese Entscheidung sei „gruppeninterner Natur“ geschuldet (Faszination Fankurve berichtete). Zuvor soll es zwischen den Ultras Essen und Alt-Hooligans von Rot-Weiss Essen zu Problemen gekommen sein. Seitdem 18. April 2015 hingen deshalb keine Zaunfahnen der Ultras Essen mehr bei den Heim- und Auswärtsspielen von Rot-Weiss Essen. Am vergangenen Mittwoch spielte zwar nicht Essen, jedoch aber die befreundete Mannschaft von Austria Wien. Zu diesem Anlass zeigten die Ultras Essen erstmals wieder eine kleine Zaunfahne in einem Stadion.


    Austria Wien verlor das Pokalfinale gegen das Team des Brausekonzerns mit 2:0 nach Verlängerung. Die Ultras von Austria Wien fielen dabei durch das Zünden von Pyrotechnik auf. Alle Fanbilder des Spiels gibt es oben in der Galerie. (Faszination Fankurve, 09.06.2015)

  • Der 1. FC Saarbrücken spielt in Elversberg


    Wie der 1. FC Saarbrücken gestern mitteilte, wird der Verein seine Heimspiele ab der kommenden Saison beim sportlichen Rivalen aus Elversberg austragen. Der Spielbetrieb im Saarbrücker Ludwigsparkstadion ist für den Zeitraum der Umbaumaßnahmen nicht möglich.


    Die Renovierungsarbeiten am Ludwigspark laufen seit Februar und sollen bis 2017 andauern. Das Stadion wird zu einem reinen Fußballstadion umgebaut und die Tribünen werden erneuert. Die Präsidenten beider Vereine zeigten sich glücklich und betonten die schnelle und reibungslose Absprache.
    „Nach dem unglücklich verpassten Aufstieg in die 3. Liga sind viele Parameter bzgl. der Einhaltung von DFB-Richtlinien entfallen. Dadurch wurde eine Zusammenarbeit über den berühmten kurzen saarländischen Weg möglich und wir konnten uns in vertrauensvollen Gesprächen relativ schnell auf die Modalitäten der Zusammenarbeit einigen. Der FCS ist dankbar und weiß es zu schätzen, dass wir bis zum Ende der Renovierung des Ludwigsparks in Elversberg zu Gast sein dürfen“, so FCS-Präsident Hartmut Ostermann.


    Auch für SVE-Präsident Holzer ist das schnelle und geräuschlose Zustandekommen ein positives Zeichen für die Kommunikation innerhalb des Saar-Fußballs: „Es spricht für das gute Verhältnis zwischen beiden Vereinen, dass trotz der sportlichen Rivalität im Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga eine faire Zusammenarbeit möglich ist. Wir freuen uns, den saarländischen Fans nun jedes Wochenende Regionalliga-Spitzenfußball in unserem neuen Stadion präsentieren zu können“.


    Die frisch renovierte Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde in Elversberg bietet 15.000 Zuschauern Platz. Wie die genaue Terminierung der jeweiligen Heimspiele für die beiden Vereine aussehen kann, muss nun in Zusammenarbeit mit Behörden, Polizei und den Verbänden erörtert werden. (Faszination Fankurve, 19.06.2015)

  • Auseinandersetzungen nach Babelsberg Testspiel


    Am Freitag gewann der SV Babelsberg 03 gegen FK Banik Most, ein Drittligist aus Tschechien mit 8:0. Nach Abpfiff kam es in Babelsberg zu Auseinandersetzungen zwischen Babelsberg Fans und Hooligans eines Berliner Vereins.


    Nach Informationen vom Presseservice Rathenow kam es auf der Karl Liebknecht Straße zu Rangeleien: „Dort sollen Fans des SV Babelsberg 03 auf dem Nachhauseweg von mutmaßlichen Hooligans eines Berliner Fußballclubs angepöbelt worden sein.“ Doch dabei blieb es nicht: „Diesem ersten Schlagabtausch soll zudem eine Stunde später noch ein weiterer gefolgt sein“, so der Presseservice Rathenow weiter. (Faszination Fankurve, 06.07.2015)

  • Die Stufen der Südkurve im Ernst-Abbe-Sportfeld wurden in Blau-Gelb-Weiß angemalt. Die Fankurve der FC Carl Zeiss Jena Fans erstrahlt somit in neuer Farbenpracht. Beim Verein scheint man sich über die „Farbe bekennen“ Aktion der eigenen Fans zu freuen.


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  • Antrag auf Heimrecht abgelehnt


    Momentan wird das Ulmer Donaustadion für 340.000 Euro saniert. Dabei steht die Spielfläche im Fokus. Hier wird in den nächsten Wochen ein neuer Rasen verlegt, sodass der SSV Ulm seine ersten Heimspiele der neuen Saison nicht im eigenen Stadion austragen kann.


    Wie die Südwest Presse meldet, hätte man von Seiten des Vereins für die ersten vier Partien gerne das Heimrecht getauscht und auch die gegnerischen Mannschaften zeigten sich mit dem Vorschlag einverstanden. Jedoch hat der Verband aus Gründen der Wettbewerbsverzerrung diesen Antrag abgelehnt.
    Nun muss der Oberligist für die Spiele gegen den SV Sandhausen II am 15. August, gegen den Kehler FV am 26. August, gegen den SGV Freiberg am 5. September und gegen die TSG Balingen am 3. Oktober in das Donauwinkelstadion in Erbach umziehen. Der neue Rasen im Ulmer Donaustadion wird mit dem U-20-Länderspiel Deutschland gegen die Türkei am 7. Oktober eingeweiht. (Faszination Fankurve, 09.07.2015)

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