• Hertha BSC vergibt zur neue Saison 50 neue Auswärtsdauerkarten. Fans des Hauptstadtclubs können diese bis zum 15. Juli 2015 bestellen und erhalten somit garantiert Tickets für alle 17 Auswärtsspiele der Hertha. Berechnet wird jeweils der Preis der einzelnen Auswärtstickets. (Faszination Fankurve, 01.07.2015)

  • Bei der Etatplanung fällt erstmals die 100-Millionen-Euro-Grenze


    Im Vorfeld der Mitgliederversammlung von Bundesligist Hertha BSC am Montagabend in der Messehalle 18 hat der Klub zwei Pflöcke eingerammt: Zum einen plant Hertha für die Saison 2016/17 erstmals in seiner Historie mit einem Etat jenseits der 100-Millionen-Euro-Grenze. Zum anderen hat sich der Klub mit der Olympiastadion GmbH und dem Berliner Senat auf einen neuen Mietvertrag für das Olympiastadion Berlin geeinigt. Der neue Kontrakt, der nach dem Ablauf der aktuellen Vereinbarung im Juli 2017 in Kraft tritt, weist eine Laufzeit bis 2025 auf. Zudem besitzt Hertha eine einseitige Option für weitere fünf Jahre.


    Nachdem die erste Verhandlungsrunde zwischen den beteiligten Parteien am 4. Mai wegen der Forderungen des Senats zum Fiasko geriet, kommt die schnelle Einigung durchaus überraschend. Anfang Mai hatte die Eigentümer-Seite den Klub mit ihren Forderungen zum Auftakt des Pokers nachhaltig verärgert. Im Gespräch war eine Verdopplung der bisherigen Miete auf 7,5 Millionen Euro pro Saison, die ersatzlose Abtretung der Catering-Rechte, deren Wert jährlich auf 1,5 Millionen taxiert werden, von Hertha an die Betreibergesellschaft sowie eine 15-jährige Laufzeit des neuen Mietkontrakts.
    In der Summe hätte das den Klub, der auf Sicht einen Stadion-Neubau anstrebt, insgesamt etwa 135 Millionen Euro gekostet, um von 2017 bis 2032 im Olympiastadion zu spielen. Der missglückte Verhandlungsauftakt hatte die Atmosphäre deutlich abgekühlt, Hertha-Manager Michael Preetz hatte dem kicker damals gesagt: "Das, was da aufgerufen wurde, schockiert uns. Wir haben keine Erklärung dafür. Wenn sich die Gegenseite vorstellt, dass wir in diesen 15 Jahren eine signifikante, dreistellige Millionen-Summe als Miete zahlen sollen, werden wir unsere eigenen Stadion-Pläne definitiv intensivieren müssen."
    Jahresmiete ab 2017 bei 5,2 Millionen Euro
    Jetzt haben sich - in einer Handvoll Gespräche - beide Seiten aufeinander zubewegt und eine Lösung gefunden. Hertha akzeptierte eine erhöhte Miete, im Umkehrschluss verzichtete das Land Berlin auf die Cateringrechte, eine überdimensionierte Laufzeit des neuen Vertrages und kann mindestens bis 2025 mit regelmäßigen Einnahmen des Hauptmieters rechnen. Nach kicker-Informationen zahlt der Klub ab 2017 eine Jahresmiete von 5,2 Millionen Euro. Die vereinbarte Option für weitere fünf Jahre (bis 2030) ist einseitig, sie liegt auf Seiten des Klubs.
    Berlins Sportsenator Frank Henkel erklärte am Montag: "Wir haben eine gute Lösung gefunden. Die Vertragspartner wissen, was sie aneinander haben. Hertha und das Olympiastadion, das gehört einfach zusammen." Auch Hertha-Präsident Werner Gegenbauer, der am Montagabend ohne einen Gegenkandidaten zur Wiederwahl bis 2020 antritt, lobte den ausgehandelten Kompromiss: "Das bedeutet Klarheit in diesem wichtigen Thema und damit Planungssicherheit." Ungeachtet der schnellen Einigung: Hertha plant auf Sicht weiterhin einen Auszug aus der traditionsreichen, von der FIFA mit fünf Sternen zertifizierten Spielstätte und strebt in einer eigenen Arena in der Stadt oder vor den Toren der Stadt eine Verbesserung der Einnahmesituation und des Komforts an.


    Unterdessen hat Hertha BSC die Etatzahlen für die kommende Spielzeit vorgestellt. Erstmals überhaupt geht der Hauptstadt-Klub mit einem Haushalt von über 100 Millionen Euro an den Start. Der Tabellen-Siebte der abgelaufenen Bundesliga-Saison plant für 2016/17 demnach mit Erträgen von 102,3 Millionen Euro und Ausgaben von 102,1 Millionen Euro. "Das zeigt, dass wir Schritt für Schritt in andere Dimensionen vordringen können", sagte Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller, der die Rekordzahlen am Montagabend den Mitgliedern präsentieren wird, am Montagmittag. "Die 100-Millionen-Euro-Budgetgrenze ist ein wichtiger Meilenstein für Hertha. Ich gehe davon aus, dass wir auch in den nächsten Jahren mindestens in dieser Größenordnung unterwegs sein werden."
    In der Saison 2014/15 hatte der Klub Erträge von 88,5 Millionen Euro ausgewiesen, die Zahlen für 2015/16 werden bei der Mitgliederversammlung im November präsentiert. Der Lizenzspieler-Etat soll 2016/17 bei 40 Millionen Euro liegen - auch das eine Rekordzahl. Planungsprämissen sind 45 Punkte in der Liga, der Einzug in die dritte DFB-Pokal-Runde, ein Zuschauerschnitt von 49.950 und das Erreichen der Gruppenphase der Europa League. Dafür muss der Klub sowohl die 3. Qualifikationsrunde als auch die Play-offs überstehen. Auf der Ertragsseite sind auch Transfereinnahmen in Höhe von fünf Millionen Euro eingestellt - im Klartext: Der eine oder andere Berliner Profi ist trotz laufenden Vertrages auf dem Markt. Neben Ronny (Vertrag bis 2017) und Roy Beerens (2017), die unter Trainer Pal Dardai zuletzt keine Rolle mehr spielten, gelten auch Jens Hegeler (2017), Tolga Cigerci (2017) und Valentin Stocker (2018) als potenzielle Verkaufskandidaten. Auch für den in der abgelaufenen Saison an den türkischen Erstliga-Elften Bursaspor verliehenen Hajime Hosogai (2017) wird ein Abnehmer gesucht.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Die Hertha BSC Ultràgruppe Harlekins Berlin kritisiert in einer Stellungnahme die neuen pinken Ausweichtrikots der Hertha. Zudem würden die Spieler beim Warmmachen wie die Müllabfuhr aussehen. Für die Ultras ist jedenfalls die Spitze des Eisbergs erreicht. (Faszination Fankurve, 07.07.2016)


    Faszination Fankurve dokumentiert die Stellungnahme der Harlekins Berlin:


    BUNTE HERTHA – OHNE UNS!


    „Nieder mit dem gelben Scheiß – Unsre Farben sind blau-weiß!“ hallte es bereits 1999 durch die Stadien des Landes. Nachdem dies wieder verdrängt wurde, äußerten wir auch im Jahr 2013 unsere Meinung nach Bekanntmachung der Neuauflage des gelben Trikots für die damals kommende Saison 13/14. „Bunte Trikots? Untragbar!“ lautete die Botschaft und diese sollte eigentlich auch für sich gesprochen haben. Auch bei den Treffen mit Hertha zum Thema Fanartikel wurden Zugeständnisse zum Thema pinke Schals oder Shirts für eine Damen-Kollektion gemacht. Dass ein Jahr später wieder schwarz-pinker Mist im Schal-Regal zu finden war, führte dazu den Austausch mit den entsprechenden Ansprechpartnern abzubrechen. Wie schon erwähnt, waren auch die gelben Trikots für uns ein Dorn im Augen, doch wurde es zähneknirschend hingenommen.


    Bunte Trikots? Untragbar!


    Trikot-Aktion gegen Bochum in der Saison 12/13


    Mittlerweile hatte man das Gefühl dass Hertha wieder geerdet und zumindest interessiert daran war ein Profil zu bekommen. Dieses Interesse scheiterte allerdings genauso wie jede ach so tolle Kampagne die der Verein jemals begonnen und wieder abgebrochen hatte. Wie peinlich kann ein Verein also sein, der bei jeder Mitgliederversammlung von Traditionspflege redet? „Hertha ist sich seiner Tradition bewusst“ hört man bei jeder Versammlung gefühlte zehnmal. Doch was heißt das eigentlich? Ist es Traditionspflege externe „Marketingexperten“ über die Außendarstellung des Vereins entscheiden zu lassen oder deren missratenen Innovationen einfach nur abzunicken? Was kommt dabei heraus, wenn man Nike ans Ruder des Dampfers lässt, sich nur noch mit den sozialen Netzwerken und irgendwelchen peinlichen Startup-Projekten beschäftigt? Will man noch mehr Berlinern die Identifikation mit dämlichen Werbesprüchen nehmen? Spielt der Stadionbesuch überhaupt noch eine primäre Rolle, oder geht es nur noch darum so viele Likes wie möglich zu bekommen? Hertha B.S.C. ist kein zu vermarktender Softdrink und auch keine Modekette die ihre Klamotten in allen Trendfarben auf den Markt bringen muss.


    Die Alte Dame ist ein fast 125jähriger Sportverein der es noch nie geschafft hat ein Gesicht zu bekommen, weil sich die Verantwortlichen mit Schwachsinn beschäftigen. Nun läuft sich unsere Hertha im Stadion so warm, wie die Müllabfuhr die zweimal in der Woche euren Dreck aus dem Hinterhof abholt – in orange. „Elf Mülleimer müsst ihr sein“ könnte eine weitere neue Imagekampagne heißen, die dann zwar auch wieder nach spätestens zwei Jahren im Sande verlaufen würde, womit aber zumindest wieder ein neuer Kundenkreis akquiriert werden könnte. So heißt das nämlich heutzutage, wenn man davon redet Fans zu gewinnen. Die eigentlichen Vereinsfarben werden in der kommenden Saison scheinbar in den Hintergrund rücken, was eine Missachtung der Vereinssatzung (§1 Abs 2: Die Farben des Vereins sind blau-weiß.) und somit einen Vertrauensbruch für viele Mitglieder darstellt. Alarmierend ist dass jüngere Herthaner damit noch nicht umgehen können, da sie Hertha B.S.C. erst jetzt kennenlernen und solch einen Bullshit noch aufsaugen und konsumieren, weil sie denken, wenn so etwas von Hertha kommt, dann muss das ja auch wirklich Hertha sein. Doch das ist Schwachsinn, weil es das Werk von Leuten ist die nicht einmal wissen wann unser Verein gegründet wurde.


    Als Höhepunkt der Frechheit soll unsere Mannschaft nun auch noch in pinken Trikots auflaufen. Das Schlimmste an diesen ganzen Produkten ist, dass diese dann auch noch im Fanshop erhältlich sein werden und es wahrscheinlich auch noch genug Menschen geben wird die diesen Müll wirklich kaufen. Wir hoffen so sehr, dass die Ostkurve Hertha B.S.C. keinen dieser Suchtkonsumenten ertragen muss und das Bild unserer blau-weißen Kurve nicht zerstört wird, auch wenn es der Verein mit seiner Gleichgültigkeit nun provoziert.


    Es wird uns schwerfallen eine solch befremdende Hertha den Rücken zu stärken, weshalb wir uns noch genau überlegen werden, wie wir mit dem negativen Wandel des Vereins umgehen werden. Fakt ist, dass die Spitze des Eisbergs erreicht ist, uns wesentliche Identifikationsmerkmale genommen werden und es von uns so nicht hingenommen wird. Wir schämen uns für unseren Verein und werden uns eine angemessene Reaktion überlegen.


    WE TRY. WE FAIL. WIE PEINLICH.


    Harlekins Berlin ’98 im Juli 2016

  • Trainer Pal Dardai von Hertha BSC hat einen überraschenden Meistertipp für die kommende Saison in der Fußball-Bundesliga abgegeben. "Bayer Leverkusen wird Meister, das ist ernst gemeint", sagte der Coach des Berliner Clubs und begründete: "Das ist eine gefährliche Mannschaft mit schnellen Spielern und einem gutem Trainer, die werden das gut machen dieses Jahr." Außerdem wäre es langweilig, würde immer nur Bayern München Meister werden, sagte der Ungar.


    Der deutsche Rekordchampion gewann zuletzt viermal nacheinander den Titel. Leverkusen wurde noch nie deutscher Meister. In der vergangenen Saison belegte die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt am Ende hinter München und Borussia Dortmund den dritten Rang. Die neue Bundesliga-Saison beginnt am 26. August.


    Quelle: http://www.t-online.de

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  • Die Harlekins Berlin haben vor dem Europa League Qualifikations-Rückspiel am Donnerstag gegen Brøndby IF den Rathausplatz in Kopenhagen als Treffpunkt für alle Hertha BSC Fans ausgerufen. Die Hertha-Fans wollen sich dort ab 16:30 Uhr treffen.


    Die Ultras rufen alle Fans auf, in blau-weiß zu erscheinen. Das Rückspiel wird um 20:15 Uhr im Brøndby Stadion im nahgelegenen Brøndby ausgetragen. Vom Rathausplatz bis zum Stadion sind es über elf Kilometer, weshalb für die Anreise wohl zumindest am Anfang der öffentliche Nahverkehr genutzt werden soll. Hertha gewann das Hinspiel am vergangenen Donnerstag im Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark in Berlin mit 1:0. Beide Fanszenen zeigten bei dem Spiel Pyroshows (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 02.08.2016)

  • Hertha BSC gab im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels am kommenden Samstag gegen Rasenballsport Leipzig bekannt, dass Heim- und Gästefans im Berliner Olympiastadion bis auf weiteres die Mitnahme von Bannern, Spruchbändern, Blockfahnen und Doppelhaltern verboten wird.


    Der Hauptstadtclub hat sich somit im Nachgang der Vorfälle am vergangenen Samstag in Dortmund dazu entschieden vieles von dem zu verbieten, was eine bunte und vielfältige Fankultur ausmacht. „Im Nachgang der Sicherheitsbesprechung am Donnerstag (01.11.18) zum anstehenden Heimspiel am Samstag (03.11.18) um 18:30 Uhr im Olympiastadion gegen RB Leipzig, möchte Hertha BSC mitteilen, dass wir folgende Maßnahmen umsetzen werden: Hertha BSC untersagt das Einbringen von Bannern, Spruchbändern, Blockfahnen und Doppelhaltern. Das gilt sowohl für die Heim- als auch für die Auswärtsfans. Zudem gilt dieses Verbot ab sofort und bis auf Weiteres. Hertha BSC möchte die Sicherheit aller Zuschauer bestmöglich gewährleisten. Es werden deshalb auch verschärfte Sicherheitsmaßnahmen insbesondere bei den Einlasskontrollen ergriffen. Ebenso wird die Anzahl des Sicherheitspersonals erhöht. Wir bitten daher alle Zuschauer um eine frühzeitige Anreise. für Heim- & Gästefans“, teilte Hertha BSC dazu auf der eigenen Webseite mit.


    Die eigene Zaunfahne sowie das Zeigen von Spruchbändern und ein Tifo mit Blockfahnen und Doppelhaltern sind elementare Bestandteile der Ultràkultur, nicht nur in Deutschland. Sie gehören zu einer lebendigen Fankultur, für die die Bundesliga im Ausland häufig gelobt wird. Diese Fankultur sorgt mit für die gute Atmosphäre in den oftmals vollen Bundesliga-Stadion. Aktive Fans kämpfen seit Jahren dafür, dass Fanutensilien, wie Zaunfahnen, Doppelhalter und Spruchbänder grundsätzlich freigegeben werden. Der DFB, der schon 2014 ein entsprechendes Empfehlungsschreiben an die Vereine schickte und darin um generelle Freigabe dieser Materialien bat, startete zuletzt sogar ein Pilotprojekt zum Thema, weil vor allem Gästefans unter Restriktionen beim Thema Fanutensilien leiden. Nun zeigt Hertha BSC, dass auch für Heimfanszenen die Mitnahme von Materialien vom Willen des eigenen Vereins abhängt.


    Verbote von Fanmaterialien sorgten in der Vergangenheit häufig für Probleme, weil es für Ultras zu ihrer Subkultur gehört, dass die eigene Zaunfahne bei Spielen, bei denen sie anwesend sind, hängt. Hertha BSC könnte sich somit neue Probleme schaffen. Die Durchführung von Pyroshows, die bei Heimspielen von Hertha BSC in der Ostkurve so gut wie gar nicht vorkommen, werden dadurch jedenfalls nicht verhindert. Vielmehr nimmt man der Fanszene die Möglichkeit sich zu entfalten. Ob sich die von Hertha BSC ausgesprochenen Verbote in der Praxis überhaupt durchsetzen lassen, bleibt abzuwarten. Nebeneffekt der Verbote ist, dass kritische Plakate gegen die Polizei, die Vereinsführung von Hertha BSC oder gegen RB Leipzig nun noch schwerer ins Stadion gelangen. (Faszination Fankurve, 01.11.2018)

  • Update bei Stadionwelt


    Update 19:00 Uhr: Mittlerweile hat Hertha BSC die eigene Stellungnahme ergänzt und erklärt, dass Zaunfahnen und Fanclubbanner von dem Verbot nicht betroffen sind und weiterhin mit ins Olympiastadion genommen werden dürfen.


    Stellungnahme von Berlin https://www.herthabsc.de/de/in…l/page/15239--17-17-.html


    Ist es eine Reaktion auf die Dinge in Dortmund oder der Wunsch keine Stimmung gegen RB zu machen? Das auch RB dieses Verbot bekommt, wirkt ein bisschen nach „Schaut mal, gleiches Recht für alle“.


    Würde gerne mal wissen, was die Gründe für dieses Verbot ist.

    • Offizieller Beitrag

    „Es geht wieder los!“: Ultras von Hertha BSC gehen wieder ins Stadion


    Die Ultragruppen und aktiven Fans von Hertha BSC kehren am 02. April 2022 beim Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen erstmals wieder seit Beginn der Corona-Pandemie zurück ins Stadion. Beim Berliner Derby gegen Union wollen die aktiven Hertha BSC-Fans am 09. April 2022 erstmals wieder in der Ostkurve des Olympiastadions für organisierte Stimmung sorgen.


    In der von Harlekins Berlin und Co. veröffentlichten Mitteilung heißt es: „Hallo Herthaner, hiermit informieren wir euch darüber, dass die aktiven Gruppen der Ostkurve zum kommenden Auswärtsspiel in Leverkusen ins Stadion zurückkehren. Die dann geltenden Regelungen (3G als Eintrittsvoraussetzung, das Entfallen personalisierter Tickets, etc.) ermöglichen es uns, unsere Vorstellungen einer freien und lebendigen Fankultur wieder vollumfänglich auszuleben und damit der Kurve wieder ihr gewohntes Gesicht zurückzugeben. Dies gilt für alle Spiele, die unseren Minimalforderungen, die wir nunmehr wiederholt kundgetan haben, entsprechen. Aufgrund der Lockerungen in Berlin ab dem 01.04.2022 gilt diese Entscheidung auch für Heimspiele – ab dem Derby wird daher auch unsere Ostkurve wieder wie gewohnt auftreten. Die Situation im Verein könnte widriger nicht sein. Umso mehr heißt es jetzt für uns als Kurve: Alle Mann an Deck – Volldampf für Hertha BSC!“, so die Ankündigung der Ostkurve Hertha BSC am heutigen Donnerstag. (Faszination Fankurve, 24.03.2022)


    Quelle: http://www.faszination-fankurve.de

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