Das Mutterland des Fußballs (England)

  • Petition gegen neues Vereinswappen


    Der englischeTraditionsclub FC Everton hat sich ein neues Vereinswappen zugelegt, das bei großen Teilen seiner Anhängerschaft auf Ablehnung stößt. Eine Petition, die sich für das alte Wappen einsetzt, haben bis heute rund 24.000 Fans unterschrieben.


    In der Geschichte des Vereins wurde das Wappen bereits neun Mal überarbeitet. Das letzte Mal vor 13 Jahren. Der Club begründet die erneute Änderung mit häufigen Fehldrucken und Fehlproduktionen. Die vereinfachte neue Version soll Fehler in Zukunft vermindern. So wurde der lateinische Ausdruck „Nil satis nisi optimum“, übersetzt „Nur das Beste ist gut genug“, und die beiden Lorbeerkränze im Wappen entfernt. Das Gründungsjahr und der Schriftzug „Everton“ finden sich nun in der Wappenform wieder. (Stadionwelt, 09.06.2013)

  • Auf der letztwöchigen Generalversammlung der Football League, dem Unterbau der Premier League, wurde ein weiteres Zeichen für sichere Stehplätze gesetzt. Die zuständigen Behörden sollen nun überprüfen, welche Maßnahmen in dieser Richtung unternommen werden können.


    Während der Jahreshauptversammlung am vergangenen hatten sich mehr als zwei Drittel der 72 teilnehmenden Clubs für Testphasen ausgesprochen. Bislang hatte die Football League gezögert, ihre defensive Haltung gegenüber Stehplätzen bei Fußballspielen zu ändern. Weiter skeptisch bleibt hingegen die Premier League, obwohl bereits einige Clubs ihre Unterstützung für das Projekt zum Ausdruck gebracht haben. Zu diesen gehören unter anderem Aston Villa, Cardiff City, Sunderland, Swansea City und West Ham United. (Stadionwelt, 15.06.2013)

  • Die Premier League hat die Spielpläne für die kommende Saison veröffentlicht. Podolskis Arsenal trifft am ersten Spieltag (ab dem 17. August) auf Aston Villa. Am zweiten Spieltag kommt es zum Spitzenspiel zwischen Meister Manchester United und Chelsea mit Rückkehrer Mourinho.


    Am 3. Spieltag bietet der Spielplan mit Arsenal gegen Tottenham und Liverpool gegen Manchester United gleich zwei interessante Partien. Zwei Spieltag später steht das Manchester-Derby zwischen City und United an. Am 9. Spieltag empfängt Sunderland Newcastle zum Tyne-Wear-Derby. Das erste Spiel dieser Art in der Premier League zwischen zwei Teams aus Wales findet am 10. Spieltag statt: Cardiff empfängt Swansea. Der 12. Spieltag steht im Zeichen Liverpools - Liverpool spielt an der Anfield Road gegen den Lokalrivalen Everton. Am 17. Spieltag trifft Arsenal auf Chelsea. (Stadionwelt, 20.06.2013)

  • In London haben in der vergangenen Woche Fußballfans gegen die steigenden Eintrittskartenpreise im englischen Fußball demonstriert. Eine Saisonkarte in der höchsten englischen Spielklasse kostet für die kommende Saison im Schnitt fast 600 Euro (500 Britische Pfund).


    Der Protest am vergangenen Mittwoch wurde von dem Liverpooler Fanverbund Spirit of Shankley initiiert. Insgesamt nahmen Fans von über 40 anderen Vereinen an der Demonstration teil. Medienberichten zu Folge sind die Preise in der Premier League seit 1989 um 718 Prozent gestiegen. Zur neuen Saison hatten einige Clubs erneut kräftig ihre Preise erhöht. Den größten Sprung bei den Ticketpreisen machte Crystal Palace, die die günstigste Dauerkarte im Vergleich zur Vorsaison für 19 Prozent mehr anbieten. Die Stadien der Premier League können eine Auslastung von 95 Prozent vorweisen.


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Möglicher Umzug löst Proteste aus


    Die englische Football League hat den Plänen zugestimmt, dass Coventry City seine Heimspiele künftig im etwa 60 Kilometer entfernten Sixfields Stadium in Northampton austragen kann. Die Anhänger des Vereins sind empört und hinterfragen das Verhalten der Verantwortlichen.


    Der Sky Blue Trust, größte Fanvereinigung des Clubs, zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung des Präsidiums, künftig nicht mehr in der heimischen Region zu spielen. Die Planungen sehen vor, dass der Verein fünf Jahre lang im Stadion in Northampton spielt. Wie Faszination Fankurve berichtete, plant Coventry City den Bau eines neuen Stadions. Auf etwa drei Jahre wird die Bauzeit der neuen Spielstätte geschätzt, für die es allerdings noch keine konkreten Pläne gibt. Die aktuelle Heimat, die Ricoh Arena, kommt für die Offiziellen nicht mehr in Frage. (Faszination Fankurve, 11.07.2013)

  • Louis van Gaal (62), neuer Coach von Manchester United, darf laut „Daily Mail“ im Sommer kräftig shoppen. 245 (!) Mio Euro stellt ihm der englische Rekordmeister demnach für Verpflichtungen zur Verfügung.
    Quelle


    Ist das nicht auch was für die Uefa? Darf sowas sein?
    Aber sollen sie mal die Bayern leerkaufen :thumbup:

  • Der AFC Bournemouth steigt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die englische Premier League auf.


    (sid) - Der Fußball-Zweitligist sicherte seinen Platz in der Eliteklasse am Montagabend am 45. Spieltag der League Championship gegen die Bolton Wanderers mit einem 3:0 (2:0). Zwar sind die "Cherries", gegründet 1899, theoretisch noch vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen - dafür müssten sie jedoch am letzten Spieltag drei Punkte und 19 Tore auf den Tabellendritten FC Middlesbrough verlieren. Als erster Aufsteiger stand bereits zuvor der FC Watford fest, der letztmals 2007 in der Premier League gespielt hat.


    Quelle: http://www.sky.de

  • Nach Anti-Tottenham-Song: 55 700 Euro Strafe für WilshereDer FA-Cup-Sieg von Arsenal London wird teuer für Mittelfeldspieler Jack Wilshere (23). Beim Empfang vor den Fans machte sich der Nationalspieler mit einem Song über den Stadtrivalen Tottenham Hotspur lustig. Einige Mitspieler stimmten mit ein. Die Fans fanden die Aktion natürlich lustig, der britische Ligaverband FA nicht. Sie verurteilten Wilshere nun zu einer Geldstrafe von 40 000 Pfund (etwa 55 700 Euro).


    Die gleiche Strafe hatte einst Luis Suarez im Jahre 2011 erhalten, nachdem er den dunkelhäutigen Patrice Evra rassistisch beleidigt hatte.


    Quelle: http://www.bild.de


    Nicht nur in Deutschlamnd gibt es schwachsinnige Strafen.

  • Club-Chef soll Fan mit Schrotflinte bedroht habenDer Vorstandschef von Blackpool FC, Karl Oyston, soll vor einer Woche einen Blackpool Fan vor dem Bloomfield Road Stadion mit einer Schrotflinte bedroht haben. Der Club-Boss wurde deshalb von der Polizei befragt. Dies berichtet die Zeitung Daily Mail.


    Oyston soll die Waffe in der Öffentlichkeit gezeigt haben. Blackpool Fan Steve Reid, der zuvor in der Geschäftsstelle vorsprach, fühlte sich dadurch bedroht und meldete den Vorfall der Polizei.


    Blackpool Fans protestierten seit Wochen gegen die Vereinsbesitzer aus der Oyston Familie. Aus Protest gegen die Clubbesitzer organisierten sie bereits einen Platzsturm (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 03.07.2015)

  • Die Football Supporters Federation hat die Dauerkartenpreise innerhalb der englischen Premier League verglichen. Die billigste Dauerkarte beim Arsenal FC kostet umgerechnet 1.430 Euro, während sie das billigste Jahresticket beim FC Bayern 140 Euro kostet.
    In der Allianz Arena erhält man dafür einen Stehplatz und im Emirates Stadion ein Sitzplatz. In Deutschland bekommt man für seine Dauerkarte ein Heimspiel weniger, als in England, weshalb der Vergleich vielleicht hinken könnte. Aber beim FC Barcelona zahlt man 145 Euro für die billigste Dauerkarte, die ebenfalls ein Sitzplatz ist. Also auch nur etwas mehr als zehn Prozent des Preises, den man beim teuersten Premier League Verein, dem Arsenal FC, zahlen muss. Im Gegensatz zum Arsenal hat Barca in den vergangenen Jahren zahlreiche Titel geholt.


    Doch nicht alle Premier League Vereine melken ihre Fans derart stark, wie Arsenal. Die billigste Dauerkarte der Premier League gibt es bei Stoke City für 415 Euro, gefolgt vom Champions League Teilnehmer Manchester City, wo die günstigste Jahreskarte 422 Euro kostet.
    Auch bei der teuersten Dauerkarte insgesamt liegt Arsenal mit 2.840 Euro ebenfalls vorne, gefolgt von Tottenham und ManCity. Die Übersicht der teuersten Dauerkarten gibt es beiEurosport. (Faszination Fankurve, 08.07.2015)


    Stoke City 415
    Manchester City 422
    Aston Villa 473
    Sunderland 522
    Newcastle United 540
    Bourmouth 550
    Leicester City 557
    West Brom 563
    Watford 568
    Swansea City 591
    Everton 626
    Crystal Place 705
    Manchester United 750
    Norwich 825
    Chelsea 839
    Southampton 914
    West Ham United 952
    Liverpool 1.002
    Tottenham Hotspur 1.121
    Arsenal 1.430
    Durchschnitt: 718

  • Fans verhindern erneut Änderung des Vereinsnamens


    Die Besitzer von Hull City, Assem und Ehab Allam, scheiterten am Samstag zum zweiten Mal bei der Football Association mit einem Antrag auf Namensänderung. Die Besitzer wollten den Club gegen den Willen der Fans in Hull Tigers umbenennen, da dieser Name international besser zu vermarkten wäre.


    Die Kampagne der Hull City Fans gegen die Clubbesitzer war somit erfolgreich. Der Hull City Supporters Trust kündigt weitere Proteste an, sobald die Besitzer wieder über irgendeine Namensänderung nachdenken werden. Für die Fans kann der Verein nur Hull City AFC heißen.
    Assem und Ehab Allam wollen nun etwas Abstand gewinnen und anschließend entscheiden, wie ihr Engagement im Club weitergehen soll. Vielleicht erreichen die Hull Fans nicht nur die Beibehaltung ihres Vereinsnamens, sondern auch einen Weggang der Investoren. (Faszination Fankurve, 14.07.2015)

  • Respekt!!!


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