Das Mutterland des Fußballs (England)

  • Eigentlich fand ich Liverpool ja symbatisch, aber jetzt? Irgendwie nicht mehr so ...
    https://twitter.com/LFC/status/652411174236110848


    Aber bemerkenswert was ein Wirbel in England bei so einer Verpflichtung gemacht wird. Wenn man sich mal den Twitter Account anguckt.

    • Klopp im Hotel
    • Klopp wie er den Stift in die Hand nimmt
    • Klopp wie er aus dem Hotel geht
    • Klopp im Stadion
    • Klopp mit Trikot
    • Klopp ...

    Hammer ... und in Leverkusen gibt es keinen Spanischen Account. :respect

  • Die britische Sportministerin Tracey Crouch denkt laut einem Mirror Bericht über die Wiedereinführung von Stehplätzen in England nach. Die Rückkehr der 1989 nach Hillsborough-Katastrophe abgeschafften Stehplätze hängt demnach vom Verlauf der Wiedereinführung in Schottland ab.
    Im August 2016 wird der Celtic FC 2.600 Stehplätze nach dem in Deutschland bekannten„Safe Standing“ Bauweise im Celtic Park einrichten (Faszination Fankurve berichtete). Die britische Sportministerin will sich dieses schottische Experiment genau angucken.
    Zahlreiche Fangruppen in Großbritannien kämpfen seit Jahren für die Wiedereinführung von Stehplätzen in den dortigen Fußballstadien. Beim Rugby sind Stehplätze, anders als beim Fußball, zum Beispiel erlaubt. Fußballfans haben dafür wenig Verständis.
    "Wir begrüßen das Engagement der Sportministerin, sich die Nachweis für sichere Stehplätze anzugucken“, heißt es von einem Sprecher der Football Supporters Federation, die bei dem Thema seit Jahren aktiv ist. Kritik kommt von einer Gruppe, die die Familien der Hillsborough-Opfer unterstützt. Da es seit der Abschaffung der Stehplätze in England zu keiner ähnlichen Katastrophe mehr gekommen sei, kann die Gruppe nicht verstehen, warum man wieder zu Stehplätzen zurückkehren wolle. (Faszination Fankurve, 15.01.2016)

  • Offizielle Bestätigung steht weiterhin aus



    ManUnited entlässt van Gaal - Mourinho steht bereit
    Zwei Tage nach dem Gewinn des FA Cups im Wembleystadion ist Louis van Gaal nicht mehr Trainer von Manchester United. Übereinstimmenden englischen Medienberichten zufolge trennt sich der englische Rekordmeister vom Niederländer, der bei den Red Devils am Ende kaum noch Fürsprecher hatte. Die offizielle Bestätigung lässt weiterhin auf sich warten. Sein Nachfolger steht in den Startlöchern: José Mourinho bekommt den Job, den er schon so lange wollte.



    Ein Trainer, der soeben den FA Cup gewonnen hat und samt Pokal bei der Pressekonferenz vor den Journalisten sitzt, die gerade erfahren haben, dass er in Kürze abgelöst werden soll. Sein designierter Nachfolger derweil verschmitzt grinsend bei einem Boxkampf in London. Das Ende der Ära Louis van Gaal bei Manchester United taugt sicher nicht als Musterbeispiel für einen fairen Ablauf bei einem Trainerwechsel. José Mourinho wird es egal sein. Der Portugiese bekommt den Job, auf den er schon seit Jahren schielt.
    Louis van Gaal hatte gerade den ersten Titel für Manchester United in der Nach-Ferguson-Ära geholt - so richtig freuen konnte er sich darüber nicht. Als er am Samstagabend nach dem in der Verlängerung errungenen 2:1-Erfolg gegen Crystal Palace im Presseraum des Wembleystadions auftauchte, war der Pokalsieg schon nicht mehr die wichtigste Nachricht. Denn inzwischen war lanciert worden: José Mourinho soll schon zu Wochenbeginn bei Manchester United übernehmen.
    Sicher keine schöne Situation für van Gaal, der über seine Zukunft nicht reden wollte und stattdessen einmal mehr auf Konfrontationskurs zu den Medienvertretern ging: "Ich präsentiere Ihnen den Pokal, möchte aber mit meinen Freunden von der Presse, die mich schon vor sechs Monaten entlassen haben, nicht mehr über meine Zukunft diskutieren." Beim Verlassen des Mannschaftshotels am Sonntagmorgen war die Nachricht über seine bevorstehende Ablösung dann wohl auch zu van Gaal durchgedrungen. "It's over", sagte er einem Reporter von "Sky Sports" im Vorbeigehen. Es ist vorbei. Medienberichten zufolge wurde van Gaal seine Entlassung am Montagvormittag mitgeteilt. Auch wenn die offizielle Bestätigung des Klubs noch aussteht: Die Ära van Gaal endet bei Manchester United ein Jahr vor Vertragsende.
    Mourinho will den United-Job schon seit vielen Jahren
    Mit einiger Verspätung wird Mourinho den Job bekommen, den er schon 2013 nach dem Rücktritt von Sir Alex Ferguson nur allzu gerne angetreten hätte (und für den er sich schon in den letzten Jahren der Ära Ferguson in Stellung gebracht hatte). Damals entschieden sich die Red Devils allerdings für David Moyes - mit bekanntem Ausgang. Auch van Gaal gelang es in den zwei Jahren als United-Trainer nicht, den Ansprüchen gerecht zu werden. Platz vier in seiner ersten Saison, Platz fünf und der Sieg im FA Cup in seiner zweiten. In beiden Spielzeiten hatte der Rekordmeister mit dem Titelrennen in der Premier League nichts zu tun. Zu wenig für einen Klub wie United - erst Recht bei Transferausgaben von 341 Millionen Euro in zwei Jahren.
    Obwohl rund ums Old Trafford längst nicht alle davon überzeugt sind, dass Mourinho der richtige Mann für den United-Job ist: Das Gefühl "so kann es nicht mehr weitergehen" war weit verbreitet. Denn den Fußball, den die Red Devils unter van Gaal auch in dieser Saison boten, war für viele kaum noch zu ertragen - am wenigsten wohl für die Fans, die den Niederländer bei seiner Rede nach dem letzten Saisonspiel im Old Trafford ausbuhten. Dem allgemeinen Drang nach mitreißendem Offensivfußball wollte van Gaal nicht nachgeben. 49 Tore erzielten die Red Devils in der zürückliegenden Saison. So wenig wie seit 26 Jahren nicht mehr. Da half es ihm auch nicht, dass nur zwei Trainer in der Klubgeschichte eine bessere Siegesquote vorweisen können als er (51,3 Prozent).
    Auch bei weiten Teilen des Kaders dürfte sich das Bedauern über van Gaals Demission in Grenzen halten. Unter anderem der "Guardian" berichtete, dass sich die Stimmung innerhalb des Teams gegenüber dem Trainer wegen seines Oberlehrer-haften Auftretens, seiner restriktiven Methoden und seiner taktischen Maßnahmen mehrfach am Rande der "Revolte" bewegt habe.
    Der Name Mourinho geisterte seit Dezember durch Manchester
    Mourinho war quasi seit seiner Entlassung beim FC Chelsea vergangenen Dezember als Nachfolger van Gaals gehandelt worden. Mal stand die Ablösung angeblich bereits kurz bevor, mal wurde es wieder etwas ruhiger, wurden plötzlich andere Vereine (zuletzt Paris Saint-Germain) als mögliche Adressen des 53-Jährigen gehandelt. Am Ende wird es doch Manchester United. Die Verhandlungen zwischen United-Vize Ed Woodward und dem allmächtigen Super-Berater Jorge Mendes, der Mourinho vertritt, sollen schon seit einigen Wochen gelaufen sein.
    Dass Mourinho den Fans den Offensiv-Fußball bringt, nach dem sie sich so sehnen, darf bezweifelt werden. Auch dafür, dass er auf den Nachwuchs setzt - van Gaal brachte zuletzt immerhin einen Youngster wie Marcus Rashford hervor -, ist der Portugiese nicht gerade bekannt.
    Man darf gespannt sein, wie Mourinho das viele Geld ausgibt, dass ihm im Sommer zweifellos zur Verfügung stehen wird, und ob er derjenige sein wird, der die große Ferguson-Lücke nach drei missglückten Jahren füllen kann. Unterhaltsam dürfte es allemal werden - zumal Mourinhos alter "Intimfeind" Pep Guardiola diesen Sommer beim Lokalrivalen City übernimmt.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Englische Fans können auf die Einführung von Safe-Standing-Bereichen in ihren Stadien hoffen. Premier-League-Vorstand Richard Scudamore zeigte sich bei einem Treffen mit Fanvertretern gesprächsbereit, was die Wiedereinführung von Stehplätzen in englischen Premier-League Stadien angeht.


    Letzte Woche traf sich Scudamore mit Fanvertretern der 20 Premier-League-Clubs, um über verschiedene Fanpolitische Themen zu sprechen. Laut Daily Mail zeigte er sich dabei für das Thema Safe Standing sehr offen. Entgegen vergangener Berichte ist für die Einführung von Safe-Standing-Bereichen keine Gesetzesänderung notwendig.


    Der Celtic FC hat für die neue Saison als erster Profiverein im Vereinigten Königreich wieder Stehplätze eingeführt (Faszination Fankurve berichtete). Als potenzieller Kandidat in der englischen Premier League käme laut Daily Mail zum Beispiel Manchester United in Frage. Als nächsten Schritt wollen die Fanvertreter nun mit ihren jeweiligen Vereinsverantwortlichen beraten, ob eine Wiedereinführung von Stehplätzen realisierbar ist. (Faszination Fankurve, 25.07.2016)

  • West Ham will wieder Stehplätze einführen





    West Ham United möchte der erste Premier-League-Club werden, der wieder Stehplätze in seinem Stadion anbietet. Vorbild soll dabei die Safe-Standing-Lösung aus dem Celtic Park sein. Aktuell werden verschiedene Möglichkeiten für eine Rückkehr zu Stehplätzen geprüft.
    West Hams zweiter Vorstandsvorsitzender David Gold befindet sich laut britischen Medien aktuell in Gesprächen mit der Firma, die bereits den Celtic Park in Glasgow für die neue Saison mit Vario Seats ausgestattet hat. In den Gesprächen sollen verschiedene Möglichkeiten für die Einführung von Stehplätzen im London Stadium erörtert werden.
    Ein Treffen mit Offiziellen der FA und der Premier League soll in den nächsten Monaten folgen. Zuletzt hatte sich die Premier League gegenüber Fanvertretern in der Stehplatz-Frage kompromissbereit gezeigt (Faszination Fankurve berichtete).
    Neben der Einführung von Stehplätzen plant West Ham United außerdem die Erhöhung der Stadionkapazität auf 66.000 Plätze. Bislang passen lediglich 60.000 Zuschauer in das London Stadium. (Faszination Fankurve, 06.09.2016)

  • Fußballspiel in Sheffield


    Zu Tode getrampelt und an Zäunen zerquetscht: Beim Fußballspiel in Sheffield kamen vor 28 Jahren knapp 100 Menschen ums Leben. Lange Zeit wurde den Fans die Schuld an der Tragödie gegeben. Doch nun erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen sechs Verantwortliche.
    Mehr als 28 Jahre nach der Katastrophe im Hillsborough-Fußballstadion in Sheffield mit fast 100 Toten hat die britische Staatsanwaltschaft Anklage gegen sechs Personen erhoben. Bei ihnen handelt es sich um vier Polizisten, einen Juristen und den Ex-Geschäftsführer des Fußballvereins Sheffield Wednesday. Das teilte die Staatsanwaltschaft in der englischen Stadt Warrington mit.
    Am 15. April 1989 war beim Pokalspiel zwischen dem FC Liverpool und Nottingham Forrest in dem Stadion eine Massenpanik ausgebrochen. 96 Menschen starben, weitere 766 Menschen erlitten Verletzungen. Ursprünglich wurden die Todesfälle als Unfall eingestuft. Die Polizei erklärte damals, die Fußballfans hätten mit ihrem Verhalten das Unglück herbeigeführt.



    Fehlverhalten und Manipulationen



    Daran zweifelten die Angehörigen der Toten, die schließlich eine neue Untersuchung durchsetzten. Eine unabhängige Kommission kam dann 2012 zu dem Schluss, dass die Sicherheitskräfte Fehler gemacht hätten. Eine neue Untersuchungskommission nahm 2014 die Arbeit auf und erklärte, die 96 Menschen seien ohne eigenes Verschulden ums Leben gekommen. Die Akten wurden der Staatsanwaltschaft übergeben, die nun ihre Entscheidung mitteilte.
    Demnach wird der damalige Einsatzleiter der Polizei wegen "Totschlags durch grobe Fahrlässigkeit" angeklagt. Das Fehlverhalten des Beamten habe "entscheidend zum Tod jedes einzelnen der 96 Menschen beigetragen, die so tragisch und unnötig ihr Leben verloren", hieß es von der Staatsanwaltschaft. Die anderen damaligen Beamten wurden unter anderem wegen Verletzung der Dienstpflichten und Behinderung der Justiz in der Folge des Unglücks angeklagt. Gegen den Ex-Geschäftsführer des Fußballclubs Sheffield Wednesday wurde Anklage wegen Sicherheitsmängeln im Stadion erhoben.



    Tod im Stehblock


    Am Tag der Katastrophe warteten kurz vor dem Anpfiff vor dem Stadion noch Tausende Liverpool-Fans auf Einlass, der Druck an den Eingangstoren stieg. Schließlich traf der Einsatzleiter der Polizei die verhängnisvolle Entscheidung, das Eingangstor zum Westblock zu öffnen. Innerhalb von Minuten strömten rund 2000 weitere Fans auf die bereits überfüllten Ränge.
    Hunderte Liverpool-Fans wurden in ihrem Block durch die von außen nachdrängenden Massen gegen die Zäune am Spielfeldrand gedrückt oder niedergetrampelt. Das Spiel wurde trotz des Gedränges angepfiffen und erst nach sechs Minuten gestoppt. Nur ein einziger Krankenwagen wurde dann aufs Spielfeld gelassen - Symbol für die vielen Fehlentscheidungen der Polizei an diesem Tag.
    Premierministerin Theresa May begrüßte die Anklageerhebungen, sagte aber im Parlament, es sei "ein Tag mit gemischten Gefühlen" für die Opferfamilien. Dennoch handele es sich um "einen wichtigen Schritt nach vorn".


    Quelle: http://www.tagesschau.de

  • Habe am Wochenende „All or Nothing: Manchester CIty“ geschaut. Sehr geil produziert und das Jahr zusammen gefasst.
    Schön mal diesen Blick hinter die Kulissen zu bekommen. Sehr emotinal, ehrlich und beeindrucket wie es hinter den Türen eines solchen Clubs aussieht. Natürlich wird man nicht alles sehen, aber doch schon eine Menge. Beeindruckend wie Pep arbeitet.


    Wenn ihr also Prime habt, schaut es euch an. Es sind 8 Staffeln und ich habe es mir in Englisch angeschaut. Mit der deutschen Stimme irgendwie nicht so gut, da man die Emotionen nicht so gut mitbekommt. Untertitel ist auf deutsch verfügbar und hilft. Es wir auch spanisch gesprochen.


    :applaus :applaus :applaus

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