Schade schickt Bayer über den Teich

  • Lagos –


    Seit ein paar Tagen ist auch Michael Schade (61) an der Algarve. Bayers Klubboss ist zufrieden mit seinen Angestellten („Die Stimmung ist gut, alle machen einen hervorragenden Job“). Seine Ziele bleiben daher ehrgeizig.


    „Platz zwei halten, gute Champions League spielen. Das Pokalfinale wäre der Schnaps obendrauf“, sagt er und verrät im EXPRESS-Gespräch interessante Pläne für die Zukunft.


    Bayer will Amerika erobern! Im kommenden Jahr, so Schade, wolle man wie einst Mitte der 90er Jahre in Orlando das Wintertrainingslager wieder in den USA aufschlagen.


    Schade: „Texas wäre eine Alternative, über die wir nachdenken. Wir müssen uns als Klub internationaler präsentieren. Ich denke, dass die USA dafür perfekt sind.“


    Bayer wolle auf einer Road-Tour durch den mittleren Süden der USA den Klub, aber auch die Bundesliga präsentieren. Schade sagt: „Um wirtschaftlich weiter zu wachsen, müssen wir über den Tellerrand blicken.“


    Perfekt ist der Trip über den Teich noch nicht, aber die Planungen des Bayer-Chefs sind bereits ausgearbeitet und klingen verlockend. Ein Trainingslager in Texas würde von Sponsoren finanziert, außerdem begrüßt und bezuschusst auch die DFL solch ein Abenteuer.


    Zwar boomt die Liga in Deutschland, international hinkt sie aber noch weit hinter der englischen Premier League her. Schade ist überzeugt, dass der Rückstand vermindert werden kann.


    Und deshalb geht die Liga auf Reisen: So hat die DFL in diesem Winter die Indonesien-Tour des HSV unterstützt, genau wie den Kapstadt-Trip des VfB Stuttgart. Und im nächsten Jahr heißt es: Bayer goes America...


    Quelle Express

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