Sebastian Boenisch

  • ZWEI SPIELE SPERRE UND GELDSTRAFE FÜR SEBASTIAN BOENISCH


    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Sebastian Boenisch vom Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen und einer Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro belegt. Darüber hinaus ist Boenisch bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.
    Boenisch war in der 18. Minute des Bundesligaspiels bei Hertha BSC am 5. Dezember 2015 von Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) des Feldes verwiesen worden und hatte den Vierten Offiziellen Bastian Dankert (Rostock) beim Verlassen des Spielfeldes leicht mit der Hand gestoßen.
    Der Spieler beziehungsweise der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.


    Quelle: http://www.dfb.de

  • Leverkusens Linksverteidiger schließt Winterwechsel nicht aus


    Das Trainingslager in Orlando verpasste Sebastian Boenisch wegen einer Verletzung. Jetzt steht der Linksverteidiger vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining und hat sogar die Hoffnung auf einen Kaderplatz zum Rückrundenauftakt noch nicht aufgegeben. An eine Zukunft bei Bayer 04 glaubt er nicht.
    Die Profis von Bayer 04 sind zurück. Nach zwölf Tagen im Trainingslager in Florida landete die Mannschaft des Tabellenvierten am Freitagmittag in Deutschland. Jetzt bleiben Roger Schmidt nach einem freien Wochenende noch fünf Tage inklusive des Testspiels am Dienstag gegen den VfL Bochum zur Vorbereitung auf den Rückrundenauftakt bei 1899 Hoffenheim.


    Im Sunshine State nicht dabei war neben den ebenfalls verletzten Lars Bender, Charles Aranguiz und Roberto Hilbert auch Sebastian Boenisch. Dennoch hat der 28-Jährige drei Wochen nach einem Faserriss in der linken Wade den Wiederauftakt noch nicht abgehakt. "Es sieht sehr gut aus. Ich habe schon wieder mit dem Ball trainiert", erklärt der Außenverteidiger, der ab Montag "individuell auf dem Platz" trainieren möchte, um im Laufe der Woche ins Mannschaftstraining einzusteigen. "Das wäre das Optimum", so Boenisch, der voll im Plan liegt und sagt: "Ich war in der Vorbereitung nicht dabei. Ob es gegen Hoffenheim für einen Platz im Kader reicht, muss der Trainer entscheiden."


    Ob Schmidt auf den früheren polnischen Nationalspieler zurückgreifen wird, ist aber fraglich. Wegen Boenischs Pause. Und weil Mittelfeld-Talent Benjamin Henrichs (18) in Florida in beiden Testspielen auf der ungewohnten Linksverteidiger-Position Pluspunkte sammelte. "Benni", sagt Leverkusens Trainer, "ist hinten links eine absolute Option, obwohl er dort vorher nie gespielt hat."


    Mit Henrichs hat Boenisch einen neuen Konkurrenten um die Back-up-Position hinter Stammkraft Wendell erhalten. Wie lange dieser Status Bestand hat, ist offen. Boenischs Vertrag läuft im Sommer aus. "Über eine Verlängerung haben wir nicht gesprochen", sagt der Verteidiger. Die Zeichen stehen auf Trennung. Boenisch sondiert bereits den Markt: "Ich sage jetzt nicht: Ich spiele erst mal die Rückrunde und schaue dann, was im Sommer passiert."


    Winterwechsel? "Wenn sich etwas Gutes ergibt, ist das möglich"


    Sogar ein Wechsel im Winter ist nicht ausgeschlossen: "Das ist abhängig davon, welche Anfragen es gibt. Dass sich mein Berater damit beschäftigt, ist ganz normal. Wenn sich etwas Gutes ergibt - und Leverkusen einverstanden ist -, dann ist das möglich", so Boenisch, der aber betont, sich mit keinem Verein bislang getroffen zu haben. Auch vom zwischenzeitlich kolportierten Interesse von Hannover 96, wo sein ehemaliger Trainer aus Bremer Zeiten das Ruder übernommen hat, weiß er nur aus den Medien. Boenisch: "Es gibt keinen Kontakt. Wenn da was dran wäre, hätte mich Thomas Schaaf sicher angerufen."


    Quelle: http://www.kicker.de

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