Spieler, die in der Schweiz nicht beim FC Basel unter Vertrag stehen, haben es in der Regel schwer, die Schlagzeilen zu bestimmen. Denis Zakaria von den Young Boys ist es in dieser Saison gelungen. Mit seinen überzeugenden Auftritten hat der 19-Jährige im Ausland Begehrlichkeiten geweckt.
Für gerade einmal 360.000 Euro wechselte der defensive Mittelfeldspieler vor der Saison aus Genf nach Bern. In nur 25 Einsätzen hat Denis Zakria seinen Marktwert mehr als verzwanzigfacht. Der 19-Jährige, der mit starker Technik und körperlicher Robustheit (1,91 m) punktet, steht bei mehreren europäischen und deutschen Klubs auf der Wunschliste.
Neben dem SSC Neapel sind dem Vernehmen nach auch die finanzkräftigen englischen Klubs Manchester City und Southampton an dem talentierten Abräumer interessiert. Und auch in der Bundesliga gibt es potenzieller Abnehmer.
Traumziel: Barcelona
So soll neben Aufsteiger RB Leipzig auch Bayer Leverkusen ein Auge auf den Youngster geworfen haben. In Schweizer Medien ist von einer Ablöse im zweistelligen Millionenbereich die Rede. Nur dann würden die Berner, bei denen Zakaria noch bis 2019 unter Vertrag steht, wohl schwach werden.
Der Defensivallrounder, der den Franzosen Patrick Vieira als sein Vorbild bezeichnet, würde laut eigener Aussage bestens in das Anforderungsprofil der Leipziger und Leverkusener passen. "Hohes Pressing und ständige Offensive", so Zakari, "passen perfekt zu mir."
Sein absoluter Wunschverein spielt allerdings weder in Deutschland noch auf der Insel. "Wir werden sehen, wo mich meine harte Arbeit hinführt. Wenn es dann der FC Barcelona sein sollte, wäre ich der glücklichste Mensch der Welt", gab das Riesentalent im Gespräch "sport.ch" zu.
Quelle: http://www.sport.de