Alles über den VfB Stuttgart

  • Über weite Strecken der Saison sah es danach aus, als sollte Sammer in die Fußstapfen von Magath treten können, denn der VfB befand sich lange Zeit auf Champions-League-Kurs. Allerdings rutschten die Stuttgarter mit nur vier Punkten aus den letzten sechs Spielen noch auf Rang fünf ab.


    "Es ist völlig richtig, alles zu hinterfragen. Dabei bildet auch der Trainer keine Ausnahme", entgegnete Matthias Sammer im kicker Äußerungen von Dieter Hundt, Chef des Aufsichtsrates, der meinte, alles beim VfB Stuttgart müsse nach dem verkorksten Saisonende auf den Prüfstand.

    Die Analyse der vergangenen Spielzeit endete nun mit der Trennung. "Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Gemeinsam mit Matthias Sammer sind wir aber zu der Erkenntnis gekommen, dass dieser Schritt richtig war", erklärte VfB-Präsident Erwin Staudt auf der Internetseite des Vereins.


    Sammer, der bei den Spielern nicht mehr die erforderliche Rückendeckung genoss, war vertraglich noch bis 2007 an Stuttgart gebunden. Wer den Europameister von 1996 bei den Schwaben beerben wird, ist noch fraglich. "Wir haben natürlich unsere Vorstellungen von Kandidaten und denken, dass wir spätestens bis zum Trainingsauftakt am 27. Juni einen neuen Trainer präsentieren werden", sagte Staudt gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (sid).


    Quelle: Kicker


    Damit hätte ich nach einer recht langen Zeit seit Saisonende nicht mehr gerechnet. Ob es hilfreich war Spieler wie Kuranyi zu halten wird sich zeigen.
    Was meintihr wer Nachfolger wird.
    Denke das es Jürgen Kohler oder Jürgen Röber wird.

  • Kurz vor Saisonstart der ersten und zweiten Bundesliga befragt Stadionwelt alle Fanbeauftragten dieser beiden Ligen zu aktuellen, fanspezifischen Themen. Ralph Klenk, Fanbeauftragter beim VfB Stuttgart sieht bei den VfB-Spielen keine Risikoerhöhung.



    Stadionwelt stellt allen Fanbeauftragten die gleichen fünf Fragen zu Fanutensilien, Sicherheit, Eintrittskarten, Stadionordnung und aktuellen Diskussionen zwischen Fans und Verein.


    Fünf Fragen an Ralph Klenk, Fanbeauftragter beim VfB Stuttgart:


    Stadionwelt: Am 17. Juli fand in Berlin der sogenannte Sicherheitsgipfel mit den Präsidenten der Bundesligavereine, sowie Innenminister Friedrich statt. Dort wurde über die Sicherheit bei Fußballspielen diskutiert. Wie schätzt ihr Verein die Sicherheitslage bei Spielen der eigenen Mannschaft ein und wie zufrieden sind Sie mit dem verabschiedeten Kodex?
    Ralph Klenk: Wir suchen und pflegen beim VfB Stuttgart den Dialog mit den Fans. Allen voran im sogenannten Fan-Ausschuss, in dem alle relevanten Fangruppierungen, von den Offiziellen Fanclubs über die Ultras, von Fans mit Behinderung über Schwul/Lesben bis hin zum Allesfahrer, vertreten sind. Durch die regelmäßig stattfindenden Treffen zwischen dem Fan-Ausschuss, den Fanbeauftragten und der Vereinsführung ist man ständig in Kontakt und kann dadurch auch Probleme im Vorfeld erörtern. Bei unseren Spielen ist in aller Regel mit keiner signifikanten Risikoerhöhung zu rechnen.


    Stadionwelt: Wie ist der aktuelle Stand beim Verkauf von Dauer- und Tageskarten im Vergleich zu den letzten Jahren?
    Klenk: Der Dauerkartenverkauf entspricht der Saison 2011/12. Zum Tagesverkauf können wir keine Angaben machen, da dieser erst begonnen hat.


    Stadionwelt: Welche Fanutensilien, wie Fahnen, Doppelhalter, Megaphon und Trommeln werden in der nächsten Saison für Gästefans beim Besuch im Stadion ihres Vereins erlaubt sein? Gibt es hier Änderungen zur vergangenen Saison?
    Klenk: Nein. Hier ergeben sich keine Änderungen. In Stuttgart ist vieles möglich, eine Anlass- und Sicherheitslagenbezogene Neueinschätzung behalten wir uns aber vor. Wenn im Gästeblock im Vorjahr Pyrotechnik eingesetzt wurde, erfolgen Einschränkungen. Weiterhin muss die Anfrage für Fan-Utensilien über den Fanbeauftragten des Gastvereines erfolgen.


    Stadionwelt: Wurde die Stadionordnung in letzter Zeit aktualisiert und welche Änderungen gibt es hier?
    Klenk: Nein.


    Stadionwelt: Was sind weitere Themen, die ihr Verein gerade mit den eigenen Fans diskutiert?
    Klenk: Ein großes Thema ist bei uns die Wappendiskussion. Zurück zum „alten“ oder Beibehaltung des „neuen“ Wappens.
    (Stadionwelt, 19.07.2012)

  • Beim Auswärtsspiel in Nürnberg eskaliert die Situation am Eingang, weil es den VfB-Fans verboten ist eine Trommel mitzunehmen. So berichtet es die Stuttgarter Zeitung. Immer wieder beklagen Fans, dass verbotene Fanmaterialien für Unmut sorgen.


    Der Artikel der Stuttgarter Zeitung beschreibt klar die Problematik der Eskalation. Den Fans werden typische Fanmaterialien verboten, häufig mit der Begründung von vorherigem Fehlverhalten. Die Ultras, in diesem Falle das Commando Cannstatt, sehen nicht ein, warum Fanmaterialien ständig verboten werden.


    Am Stadioneingang kommt es dann zu einer vermeidbaren Eskalation. Die Stuttgarter Zeitung zitiert eine VfB-Fan, der das Materialverbot wie folgt bemängelt: „Pyrotechnik, okay, ist verboten, das kann man vielleicht noch verstehen, aber eine Trommel? Das ist Schikane.“ (Stadionwelt, 04.10.2012)

  • Cacau: Innen- und Kreuzband gerissen!


    Riesenpech für Nationalstürmer Cacau (31): Der Angreifer des VfB Stuttgart hat sich am Mittwoch im Training das Innenband und das hintere Kreuzband gerissen. Momentan geht man im "Ländle" allerdings "nur" von einer dreimonatigen Ausfallzeit aus.


    Zunächst soll die Heilung nämlich mit einer Spezialschiene gelingen. Nur wenn das nicht den erwünschten Erfolg bringt, müsste Cacau noch unters Messer und würde entsprechend länger fehlen.


    Auch wenn der 23-malige Nationalspieler in der laufenden Bundesliga-Saison lediglich auf drei Einsätze von Beginn an (ein Tor) kommt: Sein Ausfall tut VfB-Trainer Bruno Labbadia weh, ist Cacau doch der einzige im Kader, der Torjäger Vedad Ibisevic eins zu eins ersetzen könnte - so wie er es während dessen Rotsperre bereits getan hat.


    "Das ist natürlich ganz bitter für uns und tut mir unheimlich leid für ihn", sagte Sportdirektor Fredi Bobic. "Wir werden ihn mit allem, was wir tun können, unterstützen und hoffen, dass ihm eine Operation erspart bleibt und er damit nicht noch länger ausfällt."


    Bei der EURO hatte es Cacau nur in den erweiterten Kader von Bundestrainer Joachim Löw geschafft, für die jüngsten WM-Qualifikationsspiele in Irland (6:1) und gegen Schweden (4:4) war er erneut nicht nominiert worden. Einen Grund zur Freude hatte Cacau vergangenen Freitag dennoch: Er wurde zum dritten Mal Vater.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Das Commando Cannstatt hat Stellung zur der Pyroshow beim Euroleague Auswärtsspiel in Kopenhagen bezogen. Darin distanzieren sich die Stuttgarter Ultras von Fackelwürfen und dem Abfeuern von Leuchtspuren in aller Deutlichkeit.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme des Commando Cannstatt:


    Zum Spiel in Kopenhagen


    Hallo VfB-Fans,


    leider wurden beim Spiel unseres VfB in Kopenhagen aus dem Gästeblock Böller und Bengalos auf das Spielfeld geworfen und Leuchtraketen abgefeuert, sodass das Spiel für einige Minuten unterbrochen werden musste.


    Ganz unmissverständlich: Aus unserem Bereich wurden keine pyrotechnischen Gegenstände geworfen und wir verurteilen sowohl die Würfe auf das Spielfeld als auch den Abschuss der Leuchtraketen in aller Deutlichkeit!
    Diese Aktion hat dem Ansehen des VfB und seiner Fanszene erheblich geschadet und konterkariert die aktuellen Bemühungen zum Erhalt der Fankultur in Deutschland.


    Wie im Rahmen der Pyrokampagne bereits geäußert, befürworten wir einen verantwortungsvollen Einsatz von Pyrotechnik in der Kurve, weshalb wir uns auch mehrfach öffentlich gegen das Werfen von Pyrotechnik, das Zünden von Böllern und den Abschuss von Leuchtraketen ausgesprochen haben.


    Wir werden am Montag, den 12.11.2012, im Rahmen der regulären Sitzung des Fan-Ausschusses mit Vertretern des VfB das Spiel in Kopenhagen aufarbeiten. Darüber hinaus stehen wir euch am Sonntag sowohl vor als auch nach dem Spiel am Fahnenraum für Gespräche zur Verfügung.


    Commando Cannstatt 1997


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Am Samstag, den 1. Juni 2013, stehen sich der FC Bayern München und der VfB Stuttgart im DFB-Pokalfinale gegenüber. Stadionwelt sprach mit Ralph Klenk von der Fanbetreuung der Schwaben über die Erwartungen im Vorfeld der Partie.


    Stadionwelt: Am 1. Juni wird das Berliner Olympiastadion erneut in zwei Lager geteilt. Die Fans des VfB werden in der Marathonkurve untergebracht. Sind die Fans zufrieden mit dieser Zuteilung oder sehen sie sich dadurch benachteiligt?
    Klenk: Natürlich hätten wir auch gerne die Ostkurve bekommen, zumal es jetzt das vierte Mal ist, dass wir uns in der Marathonkurve befinden. Aber im Losentscheid ist die Chance nun mal 50 zu 50.


    Stadionwelt: Bei Pokalfinals ist die Atmosphäre immer etwas Besonderes. Sind seitens der Fans Choreographien oder andere Fanaktionen angemeldet?
    Klenk: Überlegungen dahingehend gibt es schon. Mit der Marathonkurve haben wir natürlich ein Handicap, weil es keine ganz geschlossene Kurve ist. Das wird der Stimmung auf VfB Seite aber keinen Abbruch geben.


    Stadionwelt: Mit wie vielen VfB-Fans kann man am 1. Juni im Berliner Olympiastadion rechnen?
    Klenk: Unser Kontingent ist komplett vergriffen, darüber hinaus rechne ich schon, dass auch viele ohne Karte nach Berlin fahren werden, eben aufgrund der Atmosphäre in der ganzen Stadt. Zudem haben wir rund 300.000 Schwaben, die in Berlin leben und arbeiten, da wird der eine oder andere Schwabe sicher versucht haben, über den DFB Eintrittskarten im neutralen Bereich zu erwerben.


    Stadionwelt: Welche Möglichkeiten wird es für VfB-Fans ohne Karte geben, um das Spiel zu verfolgen?
    Klenk: In Berlin mit Sicherheit in den vielen Kneipen, in Stuttgart ebenso. Unter anderem wird es dort im Biergarten „Im Schloßgarten“ die Veranstaltung geben, die die meisten Fans aufnehmen kann.


    Stadionwelt: Einige Eintrittskarten werden zu horrenden Preisen über Ticketagenturen und Auktionsplattformen veräußert, sind diese Vorgehensweisen legal und wie steht der VfB zu diesem Thema?
    Klenk: Das sind Dinge, die im Einzelfall geprüft werden müssen.


    Stadionwelt: Sollte der Pokal an euch gehen, sind bereits Feierlichkeiten geplant und wenn ja, wo wird der Pokalsieg zelebriert?
    Klenk: Sehr wahrscheinlich ist, dass es einen Empfang im Rathaus geben wird, bei dem sich die Mannschaft in das goldene Buch der Stadt einträgt. Wie es dann weitergeht, steht noch nicht fest, da laufen die Gespräche.


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Erfolgscoach fühlt sich kraftlos


    Der VfB Stuttgart muss sich nun ganz offiziell auf die Suche nach einem Nachfolger für Huub Stevens machen. Der Niederländer, unter dessen Leitung die Cannstätter den Weg aus dem Tabellenkeller fanden, gab nach dem 0:1 bei den Bayern "persönliche Gründe" als Grund für sein Abtreten an. Die Verantwortlichen zeigten Verständnis für die Entscheidung des Trainer-Routiniers.


    "Wir haben in unseren Gesprächen gespürt, dass Huub Stevens seinen Entschluss wohl überlegt und abgewogen hat. Letztendlich können wir seine Entscheidung auch verstehen", so Sportvorstand Fredi Bobic.


    Grund sich zu beschweren haben die Schwaben auch wahrlich nicht. Stevens brachte den schlingernden VfB in der Endphase der Saison gerade rechtzeitig in die Spur und tat das, wofür er geholt worden war: die Klasse halten. Stevens hatte das Ruder nach dem 24. Spieltag übernommen und den Traditionsverein vor dem Abstieg gerettet.


    "Ich bin leer", ließ der 60-Jährige nach dem letzten Saisonspiel bei den Bayern wissen. Er habe nach seinem Engagement in Saloniki Urlaub gedacht, Urlaub nehmen zu können, als der krisengeschüttelte VfB anfragte. Besonders hob der Coach auch hervor, dass persönliche Beweggründe ausschlaggebend seien: "Das hat nichts mit dem VfB zu tun, nichts mit den Spielern zu tun. Das hat nur mit mir zu tun."


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Stevens' Akku war "leer"


    Der VfB Stuttgart hat einen Nachfolger für Retter Huub Stevens gefunden. Die Schwaben gaben am Montagnachmittag die Rückkehr von Armin Veh bekannt. Der 53-Jährige, der mit dem VfB 2007 die Meisterschaft feiern konnte, erhält bei seinem zweiten Engagement in der Schwabenmetropole einen Zweijahresvertrag bis Juni 2016. Stevens hatte am Samstag nach dem 0:1 beim FC Bayern seinen Abschied von den Stuttgartern verkündet - vorwiegend aus persönlichen Gründen.


    Armin Veh trainierte in den vergangenen drei Jahren Eintracht Frankfurt und befand sind mit den Hessen in seiner letzten Spielzeit ebenfalls wie der VfB lange Zeit im Abstiegskampf. Allerdings führte Veh die Eintracht 2012/13 auch in die Europa League und erreichte in diesem Wettbewerb mit der SGE die Zwischenrunde.


    Nach der schwierigen Saison in Stuttgart soll Veh nun die Schwaben wieder in ruhiges Fahrwasser bringen. Am Montag setzte der Meistercoach von 2007 seine Unterschrift unter einen Zweijahresvertrag.


    "Wir haben sehr gute Gespräche geführt, und ich habe große Freude und Lust daran, hier in Stuttgart wieder etwas aufbauen zu können. Ich habe sehr gute Erinnerungen an den Verein, kenne die Menschen und das Umfeld hier. Der VfB hat ein großes Potenzial und ich bin überzeugt davon, dass wir den Verein gemeinsam richtig voranbringen können", wird Veh auf der VfB-Website zitiert.


    "Wir sind sehr froh, dass wir Armin Veh für uns gewinnen konnten. Er hat Gefallen daran gefunden, zum VfB zurückzukehren, um unseren Weg, den wir hier gehen wollen, mitzugehen. Armin ist ein absoluter Fachmann, er bringt viel Erfahrung mit, kennt den Verein und passt sehr gut zum VfB", kommentierte Sportvorstand Fredi Bobic die Verpflichtung von Veh. Das neue sportliche Führungsduo wird sich nun in der Sommerpause an die Zusammenstellung eines schlagkräftugen Kaders für die kommende Saison machen.


    Vehs erste Station in Stuttgart begann am 10. Februar 2006 und fand mit der Meisterschaft vor sieben Jahren den absoluten Höhepunkt. Eineinhalb Jahre später aber wurde er vom VfB nach einem 1:4 gegen Wolfsburg beurlaubt. Danach trainierte er eben jenen VfL Wolfsburg (Juli 2009 bis 25. Januar 2010) und den Hamburger SV (Juli 2010 bis 13. März 2011), ehe er zur Saison 2011/12 bei den Frankfurtern in der 2. Bundesliga einstieg.


    Der scheidende Stevens gab am Samstag einen Einblick in sein Innenleben, als das letzte Spiel der Saison beendet war. "Der Akku ist einfach leer, ich muss abschalten und eine Auszeit nehmen", sagte der 60-Jährige.


    Im März war er kurzfristig eingesprungen, das Ende seines Engagements bei PAOK Saloniki lag da gerade mal sieben Tage zurück. Mit dem VfB holte er in der Folge drei Siege und drei Unentschieden, das reichte für den Klassenverbleib. "Die Spieler waren verunsichert, wir mussten sie wieder in die Spur bringen", sagte Stevens rückblickend. Seine Zeit beim VfB sei die "intensivste" seiner Trainerkarriere gewesen.


    Quelle: http://www.kicker.de

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