Beiträge von He-miss-steffi

    Auf der Suche nach einem neuen Trikotsponsor hat Bayer Leverkusen noch immer keinen geeigneten Partner gefunden. Bayer-Boss Wolfgang Holzhäuser könnte sich durchaus vorstellen, dass die Werkself auf eine kommerzielle Beflockung verzichtet.


    Leverkusen.


    Bundesligist Bayer Leverkusen denkt darüber nach, angesichts seiner erfolglosen Suche nach einem strategischen Partner auf Trikotwerbung zu verzichten. „Für uns ist ganz wichtig, dass wir eine nachhaltige Partnerschaft wollen mit einer möglichst starken Marke. Aber auch dafür verkaufen wir uns nicht unter Preis“, sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser der Sport Bild.


    Nach dem Vorbild des spanischen Spitzenklubs FC Barcelona, der einst mit dem Schriftzug des Kinderhilfswerks UNICEF auflief, könne die Brust der Bayer-Profis demnächst auch nicht-kommerziell beflockt werden. „Vielleicht machen wir auch mal eine Charity-Sache. Das habe ich schon länger im Kopf“, sagte Holzhäuser.


    Quelle: KStA.de

    Torschützen-König spendet 25 000 Euro




    Der Super-Knipser mit großem Herzen! Stefan Kießling (29) stiftet der Leverkusener Jugendeinrichtung Haus Nazareth 25 000 Euro.


    Je 1000 Euro für die 25 Tore, die den Bayer-Star letzte Saison zum Torschützen-König machten.


    Kießling zu BILD: „Die Einrichtung liegt meiner Frau Norina und mir sehr am Herzen. Die Idee mit der Spende kam Norina im Urlaub.“


    Kießling betont auch: „Geteilte Freude ist doppelte Freude. Die Jugendförderung ist auch abseits des Platzes entscheidend. Das gilt eben nicht nur für Fußball. Wir Leverkusener unterstützen uns nach Kräften. Die Fans unterstützen mich und ich unterstütze die Jugend. So läuft das in einem Team.“


    Bayer-Sportchef Rudi Völler: „Das ist eine große Geste von Stefan.“


    Dienstag übergibt Kießling den Scheck. Auch die Erlöse aus seinem Kochbuch „Erfolgs-Rezepte“ fließen dem Haus Nazareth zu, um das sich Kießling und seine Gattin schon seit Jahren im Stillen kümmern. Im letzten Jahr hatte Kies zum Beispiel eine Spendenaktion im Team-Kreis zu Weihnachten für die Kinder organisiert.


    „Die Großen helfen den Kleinen. So ist das in einer Familie. Und Leverkusen ist meine Familie“, sagt Kießling.


    Quelle:Bild de

    Jetzt ist die Werkself wie die Bayer AG ein „Global Player“!


    Gestern präsentierten sich Heung-Min Son (Südkorea/HSV/21), Giulio Donati (Italien/Inter Mailand/23) und Robbie Kruse (Australien/Düsseldorf/24) in Leverkusen.


    Das Triple-Interview.


    BILD: Herr Donati, ist Leverkusen für einen Mailänder ein Schock?


    Donati: „Nein! Ich habe auch in Italien in einem kleinen Dorf gelebt. Ich bin glücklich hier zu sein – es ist eine Herausforderung und große Ehre für mich.“


    BILD: Hat Rudi Völler bei ihrem Wechsel eine besondere Rolle gespielt?


    Donati: „Das kann man wohl sagen! Nicht nur, weil er italienisch spricht. Er gab den Ausschlag beim Transfer, er ist ein Weltstar, hat so viel im Fußball erreicht. Und dann kam dieser Mann persönlich zu mir nach Mailand, um mich zu holen. Da fühlte ich mich unglaublich geehrt und konnte nicht mehr Nein sagen.“


    BILD: Herr Son, Sie hatten viele Top-Angebote. Warum Bayer?


    Son: „Leverkusen wollte mich unbedingt. Hier kann ich international spielen, das war mir sehr wichtig.“


    BILD: Sie sind der Schürrle-Nachfolger, Bayer hat 10 Mio für Sie gezahlt...


    Son: „Na klar, die Ablöse ist ein hoher Druck. Ich muss erst zeigen, was ich kann. Aber André ist jetzt bei Chelsea, über ihn muss man gar nicht mehr reden.“


    BILD: Herr Kruse, erst Fortuna-Abstieg – jetzt Champions-League...


    Kruse: „Es ist für mich ein großer Schritt. Ich will besser werden. Der Konkurrenzkampf im Team ist riesig.“


    BILD: Kann ihnen Bayer helfen, eine gute WM in Brasilien zu spielen.“


    Kruse: „Wenn ich hier hart arbeite, kann ich mich entwickeln. Und auch meinem Land helfen. Wir wollen eine gute WM spielen.“


    BILD: Herr Son, freuen Sie sich schon auf den Torschützenkönig?


    Son: „Mit Kießling zu spielen, ist ein Traum für mich. Ich will und werde ganz viel von ihm lernen.“


    BILD: Wie wird die Liga in Südkorea gesehen?


    Son: „Die Bundesliga ist sehr wichtig – vor allem Bum-Kun Cha hat mir viele Tipps gegeben. Der Ex-Bayer ist eine Legende in meinem Land. Er hat mir gesagt, dass ich meinen Weg machen werde!“


    BILD: Ihre Eltern kommen auch?


    Son: „Ja! Sie helfen mir sehr viel, unterstützen mich. Ganz wichtig: Mein Papa Wong Jung ist mein Mentor, mit ihm ist alles gut.“


    Quelle: Bild.de

    BILD-Interview mit Sami Hyypiä (39) – im Trainingslager in Kaprun/Österreich. Der Bayer-Coach öffnete sich so privat wie nie.


    BILD: Herr Hyypiä, ist es anders, alleiniger Chef-Trainer zu sein?


    Hyypiä: „Die Verantwortung war letzte Saison auch schon da.“


    BILD: Was machen Sie gegen Stress?


    Hyypiä: „Beim Motocross kann ich vom Fußball abschalten. Und Eishockey spiele ich auch. Das ist ein guter Sport.“


    BILD: Haben Sie jemals Deutsch-Unterricht genommen?


    Hyypiä: „Nein. Ich mache noch viele Fehler. Aber das ist mir egal, so lange die Spieler verstehen, was ich will. Ich halte die Ansprachen auf Deutsch. Es geht jeden Monat besser. Ich will jeden Tag Neues lernen, so wie es auch als Spieler immer meine Maxime war.“


    BILD: Houllier, Benitez, Heynckes – von welchem Trainer haben Sie am meisten gelernt?


    Hyypiä: „Ich hatte wenige Trainer, aber dafür sehr gute. Ich versuche, von jedem die Stärken zu übernehmen, um mich weiterzuentwickeln. Wichtig ist mir aber, dass ich mich als Mensch nie verändere. Ich komme aus Voikkaa, einem kleinen Dorf in Finnland mit 3000 Einwohnern, und habe durchaus auch schon einiges erreicht im Leben. Aber im Herzen bin ich noch immer der kleine Junge aus diesem Dorf.“


    BILD: Von wem holen Sie sich Ratschläge?


    Hyypiä: „Ich diskutiere ab und zu mit Finnlands Nationaltrainer Mixu Paatelainen, unter dem ich ein Jahr Co-Trainer war. Er lässt ein ähnliches System spielen. Da habe ich ein bisschen abgeschaut, wobei wir das System bei Bayer natürlich auch weiterentwickeln.“


    BILD: Dürfen Ihre Spieler Sie duzen?


    Hyypiä: „Ja. Respekt steht bei mir über allem. Aber Respekt zeigt sich nicht dadurch, ob man jemanden mit ‚Sie’ oder mit ‚Du’ anredet.“


    Quelle : Bild .de

    Stafylidis fordert Boenisch heraus


    Der junge Mann mit dem auffälligen Kinnbart strahlte mit der Sonne um die Wette. Heimatliche Temperaturen erwarteten Kostas Stafylidis, Bayer Leverkusens vorerst letzten Neuzugang, in Zell am See. Am Sonntag war er in München gelandet, per PKW ging es ins Salzburger Land, am Montag dann das erste Training und der erste Aha-Effekt für den jungen Griechen: "Das ist alles sehr gut organisiert", lobte er die reibungslose Abwicklung nach seiner Ankunft.


    Aus dem Bayer-Trainingslager in Zell am See/Österreich berichtet Frank Lußem



    Ein Gespräch mit dem Trainerteam war der Arbeit auf dem Platz vorangegangen, der Linksverteidiger kann sich leidlich auf Englisch verständigen, "wichtig ist jetzt", so Stafylidis, "dass ich die Sprache schnell lerne."


    Eigentlich steht er bereits seit einem Jahr bei der "Werkself" unter Vertrag. Seine Verpflichtung ist erneut ein Beispiel für die vorausschauende Arbeit der sportlichen Leitung um Sportchef Rudi Völler, Manager Michael Reschke und Scouting-Chef Jonas Boldt. Bei Qualifikationsspielen der griechischen U 19 fiel dem Trio das Talent auf. Nach einigen Beobachtungen einigte man sich schnell darauf, den Jungen unter Vertrag zu nehmen. Dies geschah dann im vergangenen Jahr, allerdings lieh man ihn umgehend für ein Jahr an seinen Stammklub PAOK Saloniki aus.


    Rund 1,5 Millionen Euro kassierten die Griechen für das Eigengewächs, das bei der jüngsten U-20-Weltmeisterschaft in der Türkei sein Team als Kapitän auf den Platz führte. Seine Leistungen dort ließen die Scouts aufhorchen, der FC Liverpool bot Saloniki dem Vernehmen nach über vier Millionen Euro Ablöse - und musste erfahren, dass der Junge bereits Bayer Leverkusen gehörte.


    Und Bayer denkt nicht daran, ihn abzugeben. "Er ist ein interessanter Spieler", sagt Rudi Völler, man erwartet sich einen harten Zweikampf zwischen Stafylidis und Sebastian Boenisch auf der linken Defensivposition. "Zunächst einmal freue ich mich jetzt auf die Aufgabe hier", so der Grieche am Montag. Die Champions League sei ebenso eine große Herausforderung wie die Bundesliga: "Aber ich hatte nur kurz Urlaub, jetzt muss ich mich eingewöhnen. Alles ist noch total neu für mich."


    Bellarabis "Wiedergeburt"


    Nichts ist neu für Karim Bellarabi. Seit zwei Jahren spielt er nun für Bayer. Und trotzdem: "Ein bisschen fühle ich mich auch wie ein Neuzugang." Kein Wunder! Seit November 2012 war der brillante Techniker verletzt, eine hartnäckige Schambeinblessur (inklusive Operation und monatelanger Reha mit immer neuen Rückschlägen) quälte den Ex-Braunschweiger. Zell am See erlebt nun die Wiedergeburt des Flügelspielers. Am Montag mischte er von der ersten bis zur letzten Trainingsminute bei allen Übungen mit, entwickelte während der 120-Minuten-Einheit sichtlich Spaß, zeitweise, nach gelungenen Aktionen, wollte das Lächeln gar nicht mehr aus seinem Gesicht verschwinden: "Ich bin schmerzfrei, ich habe keine Angst, dass etwas passiert. Das ist ein super Gefühl. Jetzt will ich nur noch aufholen und angreifen!"


    Quelle: kicker.de

    RTL kauft Länderspiel-Rechte


    TV-Toptransfer von Jogis Jungs!


    RTL hat sich Senderechte der DFB-Elf gesichert, wird ab September 2014 bis Oktober 2017 alle Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zur EM-Endrunde 2016 in Frankreich und zum WM-Turnier 2018 in Russland live und exklusiv im Free-TV übertragen.


    Frank Hoffmann, RTL Programm-Geschäftsführer: „Endlich wieder großer Fußball bei RTL!“


    Insgesamt umfasst das Rechtepaket 20 Live-Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sowie zusätzlich umfangreiche Highlights-Rechte an allen weiteren Qualifikationsspielen.


    Hoffmann weiter: „Nach den mitreißenden Übertragungen bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland und 2010 in Südafrika sind wir glücklich, mit den Spielen der deutschen Nationalmannschaft noch attraktivere Spiele in unser Programm der nächsten Jahre zu platzieren. RTL setzt mit den Boxkämpfen der Klitschko-Brüder und der Übertragung der Formel 1 seit Jahren Maßstäbe in der Live-Übertragung von großen Sportereignissen. Mit genau dieser Leidenschaft wollen wir in den nächsten Jahren wieder die Fußball-Fans begeistern."


    RTL und die Uefa unterzeichneten am Mittwochmorgen den Vertrag.


    Nach 20 Jahren Abstinenz (RTL übertrug im Dezember 1993 zwei Spiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien und die USA im Rahmen einer Amerika-Reise) gibt RTL das Fußball-Comeback auf nationaler Länderspiel-Ebene.


    Manfred Loppe, RTL Sportchef: „Was für eine Nachricht! Endlich können wir selber spüren, was wir bislang nur aus der Beschreibung der Kollegen kannten. Als Außenseiter haben wir quasi in der Nachspielzeit des Finales um die Rechtevergabe genau im richtigen Moment den entscheidenden Pass gespielt.“

    Lars Bender (24) sitzt in Bayers TV-Studio. Überall Schalter, Monitore, Knöpfe. Er bleibt cool. Und redet über Vereinstreue, Klubhopping und die Nationalhymne.


    Herr Bender, ich muss Sie als echten Bayer etwas fragen: Haben Sie eine Lederhose?


    Bender (lacht): Eine? Ich habe vier davon.


    Wie sieht eine echte Lederhose aus?


    Speckig. Da muss Leben drin stecken. Als ich 18 Jahre alt war, bekam ich von einem 1860- München-Sponsor eine neue Lederhose geschenkt. Damit stand ich dann während eines Termins im Zelt. Plötzlich kam ein Mitspieler zu mir und schüttete sein Bier drüber. Er lachte und sagte: Eine echte Lederhose muss verwixt sein.


    München wollte Sie, Arsenal auch. Warum spielen Sie noch bei Bayer?


    Ich fühle mich bei Bayer sauwohl. Alles ist top, wir haben eine geile Saison gespielt und uns für die Champions League qualifiziert.


    Spieler wie Robert Lewandowski wollen ihren Wechsel erzwingen.


    Ich nicht. Ich bin zufrieden bei Bayer. Außerdem habe ich meinen Vertrag doch erst im letzten Jahr (bis 2017; die Red.) verlängert.


    Die Erfahrung zeigt, dass Verträge nichts mehr wert sind.


    Bei mir schon. Als ich im letzten Jahr die Anfrage von Bayern München hatte, habe ich meinen Vertrag bei Bayer gerade verlängert. Da kann ich doch nicht einfach einen Monat später abhauen. So etwas mache ich nicht.


    Wenn man sich in der Liga umschaut, ist Vertragsbruch an der Tagesordnung und von Vereinstreue nichts zu sehen...


    Es gibt sicherlich den einen oder anderen Spieler, der von Klub zu Klub springt. Grundsätzlich ist das nicht mein Ding. Ich möchte, dass man fair und sauber miteinander umgeht, so wie das hier in Leverkusen der Fall ist. Aber in diesem Geschäft kann man natürlich auch nicht wissen, was in zwei Jahren passieren wird. Dafür ist es einfach zu schnelllebig.


    Wollen Sie nicht mal bei einem absoluten Top-Klub spielen?


    Ich kann nur für den Moment etwas sagen: Und ich betone es noch einmal: Ich fühle mich pudelwohl hier. Außerdem: Bayer wird mir zu klein geredet. Wir haben uns in den letzten vier Jahren fürs internationale Geschäft qualifiziert. Bayer ist ein Spitzenklub.


    Als Sie das erste Mal auf dem Feld standen und die Nationalhymne hörten - was ging in Ihnen vor?


    Den Moment habe ich aufgesaugt. Früher saß ich vor dem Fernseher und habe gedacht: Da möchte ich auch einmal stehen. Dann stehst du tatsächlich da, und für ein paar Sekunden habe ich das bevorstehende Spiel komplett aus den Augen verloren. Ich dachte nur: Du hast das erreicht, wovon du als Junge immer geträumt hast.


    Quelle: Express

    Irgendwie typisch Fortuna...


    Nach BILD.de-Informationen steht Norbert Meier (54) ganz kurz vorm Rausschmiss bei Fortuna Düsseldorf!


    Nach einem peinlichen Saison-Finale und zwölf sieglosen Spielen in Folge muss die Fortuna den bitteren Gang in die Zweite Liga antreten.


    Wohl ohne Meier!


    Gestern Abend wurde der Mann, der Düsseldorf vor einem Jahr in die Bundesliga führte, von den Klub-Bossen zum Rapport ins Mannschaftshotel bestellt. Dort erfuhr er dann, dass man den Neuanfang ohne ihn bestreiten will.


    Doch offiziell wollen die Düsseldorfer (noch) nichts von der Trennung wissen. Präsident Peter Frymuth versicherte, dass in der Trainerangelegenheit „noch keine Entscheidung gefallen” sei. Im Laufe des Tages sollen weitere Gespräche folgen, mit einem Beschluss sei aber nicht zu rechnen!


    Rauswurf-Wirbel um Meier!


    Auch wenn der Verein den Rausschmiss noch nicht offiziell bestätigt hat – nach BILD.de-Informationen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das geschieht.


    Meier saß seit Anfang 2008 bei der Fortuna auf der Bank. Als Nachfolger wird Mike Büskens gehandelt, der allerdings auch vom 1. FC Köln gejagt wird...


    Quelle : Bild

    Die Grasshoppers bezwingen auch im dritten Derby der Saison den FCZ. In einem packenden Spiel setzt GC das Motto „Ein bisschen Spass muss sein“ perfekt um und die Hoppers-Tore flutschen wie Ketchup. FCZ-GC 2:4.


    Die Grasshoppers kommen vorzüglich in die Partie und haben von Beginn an die Oberhand. Apropos: Bereits nach 14 Minuten Penalty für GC! Yassine Chikhaoui berührt den Ball stümperhaft mit der Hand. Izet Hajrovic, der bereits im letzten Derby gegen FCZ-Goalie David Da Costa einen Strafstoss verwerten konnte, verwertet auch dieses Mal. Da Costa springt nach rechts, Izet versenkt die Kugel unten links – GOOOOOOOOOOAL, GC! 1:0!


    Ein super Auftakt also für die Hoppers, die auch in der Folge das bessere Team sind. Amir Abrashi kommt nach 16 Minuten zu einer dicken Gelegenheit, sein Schuss geht nur ganz knapp am Tor vorbei. Vier Minuten später braucht es dann allerdings einen mirakulös rettenden Roman Bürki. Absolute Weltklasse, wie er Josip Drmic, der alleine auf ihn zuläuft, den Ball von den Füssen krallt.


    Nach 25 Minuten schaltet sich Verteidiger Michael Lang in einen GC-Angriff mit ein und wird ausserhalb des FCZ-Strafraums angespielt. Lang erfasst die Situation sofort und zieht ab. Raphael Koch lenkt dabei den Ball noch so ab, so dass er zusätzlich an Höhe gewinnt und schliesslich über den ins Leere hechtende David Da Costa hinweg ins Tor fliegt! GOOOOOOOOOOOOAL, GC! 2:0!


    Etwas mehr als 30 Minuten Spielzeit ist gespielt, da pfeifft Schiedsrichter Adrien Jaccottet auch für den FCZ Penalty. Amir Abrashi soll Chikhaoui gefoult haben – Sehr streng beurteilt. Für einmal ist Roman Bürki chancenlos, Milan Gajic trifft.


    GC geht mit der 2:1-Führung in die Pause. Die Grasshoppers sind bei ihren Angriffen stets gefährlich und wären in der ersten Halbzeit auch für ein drittes oder viertes Tor gut gewesen. In der Halbzeitansprache weist Trainer Uli Forte darauf hin, dass speziell zu Beginn der zweiten 45 Minuten höchste Konzentration angesagt sei, man hätte schon öfters in dieser Saison Mühe nach Wiederaufnahme des Matches gehabt.


    Und trotz Hinweis passiert’s wieder. Nach lediglich sechs Minuten kann Milan Gajic freistehend von der Strafraumgrenze aus sich die Ecke aussuchen – Der Ausgleich. Es folgen ganz kritische Minuten für den Grasshopper Club Zürich. Der FCZ hat weitere Chancen und ist zehn Minuten lang der erstmaligen Führung näher. GC hat auch Glück, dass ein Foulspiel von Milan Vilotic an Yassine Chikhaoui nicht zu einem weiteren Penalty führt.


    GC bekommt das Spiel aber wieder zusehends in den Griff, der FCZ kann sein Tempo nicht mehr halten. Dann folgt die GC-Cornerphase, die alles entscheidet. 62. Minute Steven Zuber bringt eine Ecke ganz nahe an den ersten Pfosten. Goalie Da Costa zögert und lässt eine kleine Lücke offen, die Captain Vero Salatic erbarmungslos ausnützt. Auf kunststückhafte Art lenkt Vero den Ball rein – GOOOOOOOOOOOAL, GC – 3:2!!!!


    70. Minute. Corner dieses Mal von rechts. Izet Hajrovic zieht einen fantastischen Ball durch den Strafraum durch und dann schraubt sich Milan Vilotic in den Zürcher Nachthimmel – Unglaublich! Mit einem irren Satz steigt er in die Höhe und nickt in den linken Winkel ein! GOOOOOOOOAAAAL, GRASSHOPPERS! 4:2! Das ist’s! Derbysiiiieg!


    Es braucht zwar in der Schlussphase bei zwei Szenen nochmals einen überragenden Roman Bürki, der Chancen zunichte macht, wo manch anderer Keeper wohl längstens kapituliert hätte. GC bringt schliesslich den Vorsprung über die Zeit und gewinnt damit auch das dritte Stadtzürcher Derby. Endlich haben die Grasshoppers auch zum Toreschiessen zurück gefunden – und zwar gleich zünftig. „Das war wie Ketchup - Zuerst kommt gar nichts, dann plötzlich alles“, meint Trainer Uli Forte. „Hoffentlich war dies aber noch nicht alles“, fügt er schmunzelnd hinzu. GC hat beim Kartfahren vor dem Derby symbolisch wieder Fahrt aufgenommen und als Motto fürs Spiel „Ein bisschen Spass muss sein (Hit von Roberto Blanco)" heraus gegeben. 4:2 gegen den FCZ - Ein wahrhaftiger Spass!


    Zahlreiche Fotos zum Derbysieg sind auf der offiziellen Grasshopper Club Zürich-Facebook-Seite gepostet.


    FCZ - Grasshopper Club Zürich 2:4 (1:2).


    Letzigrund. - 16'111 Zuschauer. - SR Jaccottet. - Tore: 12. Hajrovic (Handspenalty/von Chikhaoui verschuldet) 0:1. 25. Michael Lang 0:2. 32. Gajic (Foulpenalty/von Abrashi verschuldet) 1:2. 51. Gajic (Chikhaoui) 2:2. 62. Salatic (Zuber) 2:3. 70. Vilotic (Hajrovic) 2:4.


    FC Zürich: Da Costa; Philippe Koch, Beda, Raphael Koch, Benito; Gajic (73. Mariani), Buff (83. Kukuruzovic); Schönbächler (30. Glarner), Gavranovic, Chikhaoui; Drmic.


    Grasshoppers: Bürki; Lang, Vilotic, Grichting, Pavlovic; Salatic; Hajrovic, Toko (67. Taulant Xhaka), Abrashi (73. Gashi), Zuber; Ngamukol (79. Ben Khalifa).


    Bemerkungen: FC Zürich ohne Chermiti, Kukeli und Pedro Henrique (alle verletzt) sowie Jahovic (gesperrt). 78. Pfostenschuss von Drmic. Verwarnungen: 12. Chikhaoui (Handspiel). 21. Abrashi, Beda, Da Costa und Toko (alle Unsportlichkeit). 31. Vilotic (Reklamieren). 60. Gavranovic (Unsportlichkeit, im nächsten Spiel gesperrt). 68. Glarner (Foul).


    Quelle http://www.gcz.ch

    Der Absturz von Ex-Nationalspieler Tim Wiese (31) in Hoffenheim geht weiter.


    Der Torwart wurde aus dem Profi-Kader gestrichen! Wiese und Hoffenheim – diese Beziehung ist nicht mehr zu retten!


    Im Sommer 2012 kommt Wiese ablösefrei aus Bremen zur TSG. Der Torwart hat bei den Fans einen schweren Stand, die Hoffenheim-Anhänger trauern Tom Starke (zu Bayern) hinterher.


    Schon bei seinem Pflichtspiel-Debüt in der 1. Pokalrunde gegen den Berliner AK (Regionalliga) patzt Wiese. Hoffenheim fliegt blamabel mit 0:4 aus dem Pokal. Ein denkbar schlechter Start beim neuen Klub.


    Weitere schwere Fehler in der Bundesliga folgen. Dann setzt ihn ein Bänderriss im Knie Ende November bis zur Winterpause matt. Der damalige Hoffenheim-Coach Markus Babbel (40) legt noch eine Demütigung oben drauf und erklärt, er hätte Wiese ohnehin nicht mehr als Nr. 1 gebracht.


    Babbel wird nach 15 Spieltagen gefeuert. Im Winter kommt Marco Kurz. Wiese kann die Vorbereitung durchziehen. Alles soll besser werden. Aber auch beim 1:2 in Frankfurt patzt Wiese erneut.


    Dann der vorläufige Tiefpunkt. Wiese wird degradiert, steht vorerst nicht mehr im Hoffenheimer Tor. Neuzugang Heurelho Gomes (kam aus Tottenham) ist die neue Nummer 1.


    Hoffenheim-Trainer Marco Kurz: „Das hat eine Eigendynamik genommen, wie ich es als Spieler oder Trainer noch nie erlebt habe. Ich muss den Druck vom Spieler nehmen, den er momentan nicht bewältigen kann. Das betrifft den Menschen nicht den Sportler.“


    Danach sorgte Wiese auf einer Karnevals-Party für Aufsehen. Zusammen mit dem Kollegen Tobias Weis wurde Wiese von der Polizei in der Neckarsulmer „Ballei“ nach Pöbeleien und einem Vorfall auf der Herren-Toilette aus dem Saal geworfen.


    Jetzt darf er nicht mehr bei den Profis trainieren. Hoffenheim und Wiese – die Wege werden sich spätestens im Sommer trennen...


    Quelle Bild.de

    Leverkusens OB plant Ehrenpreis für Kießling



    Auch Leverkusens OB Reinhard Buchhorn (66/CDU) schwärmt vom Top-Stürmer der Werkself: „Es ist doch kein Wunder, dass er in einem Atemzug mit Ulf Kirsten genannt wird. Kießling ist das sportliche Aushängeschild unserer Stadt. Ein herausragender Fußballer und Mensch.“


    Geht es nach Buchhorn, erhält der Knipser bald eine Auszeichnung – und zwar nicht für seine Tore.


    Buchhorn verrät im BILD-Gespräch: „Ich plane, dass wir Stefan Kießling in diesem Jahr einen Ehrenpreis verleihen. Er ist ein würdiger Botschafter der Stadt – vor allem wegen seines sozialen Engagements.“


    Was meinen Sie genau, Herr Oberbürgermeister?


    Buchhorn: „Kießling will immer ein Vorbild für Kinder sein, von ihm sieht man praktisch nie ein Foulspiel. Und mir imponiert sein Einsatz für das Haus Nazareth. Bei seinem Erfolg verliert er nie den Blick für andere.“


    Dem OB schwebt konkret vor, Kießling den Ehrenpreis im Rahmen der Wahl zum „Leverkusener Sportler des Jahres 2013“ zu verleihen. Aber warum wird Kießling nicht gleich Ehrenbürger?


    Buchhorn: „Damit sind wir zurückhaltend. Zu den Verdiensten um unsere Stadt müsste auch politisches Engagement kommen.“


    Zitat Bild