Beiträge von maehte

    Englische Fußballfans randalieren in Köln


    Köln - Vor dem Fußball-Europapokalspiel zwischen Bayer Leverkusen und Tottenham Hotspur haben englische Fans in der Nacht in der Kölner Innenstadt randaliert. Etwa 80 Fans hätten das Inventar einer Kneipe vollständig zertrümmert, teilte die Polizei mit. Dabei sei ein Schaden von 5000 Euro entstanden. In der Kölner Innenstadt hielten sich nach Polizeiangaben in den frühen Morgenstunden noch bis zu 500 englische Fußballfans auf. (dpa)

    Also 50.000 Plätze ist etwas zuviel! 22500 auch noch! Man hat ja gesehen das gegen Schalke immer noch freie Plätze sind und es waren ja schon mindestens 6000 Schalker gestern in der Arena. Wie wäre es denn mit einem Neubau der nur 15.000 Zuschauer fasst aber dafür 15.000 Logenplätze zusätzlich! Würde an der Stimmung auch nicht viel ändern!

    In Aachen sorgt er momentan für Furore. Schlägt gefährliche Flanken und schießt schöne Tore, am Samstag gegen Oliver Kahn. Sascha Dum ist auf dem besten Wege, sich in der Bundesliga zu etablieren. In Leverkusen registrieren sie seine Entwicklung auf dem linken Flügel der Aachener Mittelfeldraute mit Befriedigung. Denn fest steht, dass der 20-jährige Blondschopf nach dieser Spielzeit wieder zurückkehrt zu Bayer, wo er einen Anschlussvertrag bis 2009 unterschrieb, als er damals nach Aachen ausgeliehen wurde. Ob er dann seinen Kumpel Jan Schlaudraff wieder trifft? In der Szene ist es längst ein offenes Geheimnis, dass Bayer an ihm interessiert ist.


    Quelle: Kicker-Printausgabe 25.09.2006

    SCHWEIZER STAATSANWALT ERMITTELT
    Bayer-Jungstars unter Vergewaltigungs-Verdacht


    Von THOMAS GASSMANN und ALEXANDER HAUBRICHS

    Leverkusen - Haben drei Nachwuchsstars von Bayer Leverkusen ein Mädchen genötigt und vergewaltigt? Oder sind die 18 bis 20-Jährigen nur Opfer? Fakt ist: Gegen die Jungstars läuft zur Zeit in der Schweiz ein Ermittlungsverfahren wegen angezeigter Vergewaltigung.



    Petra Hutter, Staatsanwältin des Untersuchungsamtes des Kantons St. Gallen, bestätigte gestern dem EXPRESS, dass drei Fußballer aus Leverkusen ins Visier geraten sind: „Es gibt eine Ermittlung in dieser Sache. Diese wird allerdings in Kürze abgeschlossen sein.“


    Im Mai 2006 nahm die U-19-Nachwuchsmannschaft von Bayer an einem Turnier in Altstätten teil. Das Team von Trainer Thomas Hörster war für drei Tage im Landgasthof „Badhof“ untergebracht. Dort arbeitete die junge Schweizerin Elke J. (Name von der Redaktion geändert) als Servicekraft. Die 19-Jährige erhob nach der Abreise Bayers schwere Vorwürfe.


    Drei Spieler hätten sie vergewaltigt, die Tat sei sogar auf einer Videokamera aufgenommen worden. Sie erstattete Anzeige. Die Wirtin des Gasthofes, Monika Silvestri, bestätigte: „Ja, der Vorgang ist uns bekannt. Er ereignete sich aber nicht in unserem Hotel, sondern außerhalb.“ Die junge Frau habe zwei Tage nach der Tat ihre Arbeit auf dem Gasthof gekündigt.


    Auf EXPRESS-Anfrage räumte auch Bayer-Sportchef Rudi Völler den Vorgang ein. Er gehe aber davon aus, dass die Klage bald fallen gelassen werde. Jürgen Gelsdorf, Bayers Jugendleiter, erklärte: „Wir sind der Sache sofort nachgegangen und haben die Spieler eingehend befragt. Der Verdacht wurde allerdings durch die Aussagen der Spieler nicht bestätigt.“


    So verzichtete man in Leverkusen auch auf disziplinarische Maßnahmen gegen das Trio. Lediglich ein Akteur habe Bayer verlassen. Das habe aber nichts mit dem Vorgang zu tun gehabt. Tatsächlich soll die junge Schweizerin ihre Aussagen vor dem zuständigen Untersuchungsrichter inzwischen teilweise zurückgenommen haben. Die Bayer-Jungstars können mit einer Einstellung der Ermittlungen rechnen.

    JEIN ZUM IRREN BARBAREZ-PLAN
    Bayer-Profi darf Bosnien trainieren




    Leverkusen – Es ist ein irrer Plan. Sergej Barbarez soll nach der 1:3-Niederlage der Bosnier im EM-Quali-Spiel gegen Ungarn sein Heimatland coachen. Eine Anfrage des Verbandes, verriet der Leverkusener Superstar dem EXPRESS, läge vor. Bayers Sportdirektor Rudi Völler reagierte gelassen auf das Interesse. „Ich habe mit Sergej darüber noch nicht gesprochen. Das werde ich aber noch tun.“
    Völler macht klar, dass ein Engagement Barbarez´nur im absoluten Notfall möglich sei. „Er hat es bei ihnen ja bereits gesagt, dass er höchstens für ein, zwei Spiele einspringen würde. Dagegen hätten wir auch nichts einzuwenden. Allerdings muss dann Schluss sein. Die Belastung für einen Spieler wäre einfach zu groß, wenn er bei einem Klub spielt und auch noch eine Nationalmannschaft trainieren müsste.“


    Weil auch dem bosnischen Verband diese Problematik bekannt ist, soll nun der kürzlich zurückgetretene Blaz Sliskoviv überredet werden, seinen freiwilligen Abgang noch einmal zu überdenken. Der überlegt noch. Für Barbarez und Bayer kein Problem. „Sergej kann im absoluten Notfall einspringen. Aber er weiß auch, dass solch eine Lösung langfristig nicht möglich ist“, sagt Völler.


    Denn bereits am Donnerstag (20.30 Uhr) muss Leverkusen beim FC Sion im UEFA-Cup antreten. Ein lebenswichtiges Spiel für den Klub, auf den sich alle Spieler voll konzentrieren sollen. Auch und besonders Barbarez.

    "Unangenehmstes Spiel der Saison"


    Der Bundesligist ist der Dumme. Das ist nun mal so, wenn es einen (oder mehrere) Erstligisten in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals bei einem "Kleinen" erwischen sollte. In TuS Koblenz hat Bayer 04 einen der Größten unter den Kleinen als Gegner.
    "Das wird ein verdammt schwerer Gang und das ist keine Floskel. Das ist für uns das unangenehmste Spiel der Saison", weiß Michael Skibbe, was Samstag auf ihn und seine Mannschaft zukommen wird.


    Zum einen natürlich - wie bei allen Erstrundenspielen in Pokal - ein hoch motivierter Gegner, der im Spiel des Jahres die Sensation schaffen will. "Alles giert nach Überraschungen", sagt Skibbe.


    Zum anderen steckt in dem Zweitliga-Aufsteiger eine beachtliche Qualität, die die Koblenzer von einigen anderen "Pokal-Eintagsfliegen" unterscheidet. Nach drei Spieltagen hat sich die Turn- und Spielvereinigung zwischen den Ex-Bundesligisten 1. FC Köln und 1. FC Kaiserslautern auf Platz 6 eingefunden.


    Respekt vor Koblenz


    "Koblenz ist so stark wie es das Tabellenbild hergibt. Sehr robust und gut organisiert. Die können in der 2. Liga für Furore sorgen", sagt Skibbe, der den Gegner während der Saisonvorbereitung beim 4:1-Sieg gegen Alemannia Aachen selbst beobachtet hatte.


    Trotzdem - natürlich zählt für Skibbe nur das Weiterkommen. "Wir haben die Qualität, um uns dort durchzusetzen und das werden wir auch schaffen."


    Seine Wunschformation kann der Cheftrainer aber nicht auf den Rasen schicken. Karim Haggui braucht nach seiner Hüftverletzung noch Zeit, Stefan Kießling steht wegen seiner Adduktorenverletzung vermutlich im gesamten September nicht zur Wahl.


    Kießling zur Reha


    "Stefan wird morgen noch mal bei Dr. Müller-Wohlfahrt in München untersucht. Dann wird er eine Woche zur Reha bei Klaus Eder nach Donaustauf fahren. Wir hoffen, dass er weniger als sechs Wochen zur Genesung braucht", meinte Skibbe.


    Während der freie Platz in der Abwehr von Ahmed Madouni eingenommen wird, bieten sich für Kießlings Position mehrere Kandidaten an. Wobei Andrej Voronin die Nase vorn hat. "Er ist in der Rangfolge der Stürmer noch deutlich vor Michal Papadopulos und Josip Tadic", so Skibbe.


    "Keine Schreckensmeldung"


    Möglich ist aber auch eine taktische Variante, bei der Paul Freier in der Startelf zum Zug käme. Sicher ist in der nächsten Zeit nur, dass laut Skibbe "Voronin und Freier in den Brennpunkt rücken" werden.


    Im Gegensatz zum letzten Länderspieltermin, von dem Juan und Bernd Schneider verletzt nach Leverkusen zurückkehrten, blieben die Nationalspieler diesmal von Blessuren verschont und Skibbe musste "keine Schreckensmeldung" hören.


    Die möglichen Aufstellungen


    TuS Koblenz: Gurski - Evers, Grenier, Tiéku, Wiblishauser - Ziehl, Sukalo - Nessos, Dzaka, P. Langen - Keita


    Bayer 04: Butt - Castro, Juan, Madouni, Stenman - Ramelow, Rolfes - Schneider, Barbarez, Barnetta - Voronin


    Anstoß: 09.09.2006, 15.30 Uhr Stadion Oberwerth


    Schiedsrichter: Knut Kircher


    Assistenten: Thorsten Schiffner, Florian Steinberg

    DFB-Pokal: Spiele der ersten Hauptrunde zeitgenau terminiert
    09.08.2006 17:15:00



    Szene aus dem Finale 2005/2006 zwischen
    Bayern München und Eintracht Frankfurt
    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Mittwoch die Begegnungen der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal zeitgenau terminiert. Die 32 Spiele werden am 8., 9. und 10. September 2006 ausgetragen.
    Titelverteidiger FC Bayern München tritt am Samstag, 9. September 2006 (20.15 Uhr) zu einer Neuauflage des Halbfinales der vergangenen Saison beim Regionalligisten FC St. Pauli an. Die Partie wird live im ZDF übertragen.


    Die Ansetzungen der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde:


    Freitag, 8. September:
    VfL Osnabrück - Eintracht Braunschweig, 19 Uhr
    SV Sandhausen - SpVgg. Greuther Fürth, 19 Uhr


    Samstag, 9. September:
    Spvgg. Bayreuth - Kickers Offenbach, 15 Uhr
    Tennis Borussia Berlin - Karlsruher SC, 15 Uhr
    SC Westfalia Herne - FC Erzgebierge Aue, 15 Uhr
    1.FC Magdeburg - SC Paderborn, 15 Uhr
    Dynamo Dresden - Hannover 96, 15 Uhr
    Delbrücker SC - SC Freiburg, 15.30 Uhr
    FC Hansa Rostock II - FC Schalke 04, 15.30 Uhr
    TSG Thannhausen - Borussia Dortmund, 15.30 Uhr
    FK Pirmasens - Werder Bremen, 15.30 Uhr
    BV Cloppenburg von 1919 - 1.FC Nürnberg, 15.30 Uhr
    1.FC Gera 03 - 1.FC Kaiserslautern, 15.30 Uhr
    Rot-Weiss Essen - FC Energie Cottbus, 15.30 Uhr
    SV Stuttgarter Kickers - Hamburger SV, 15.30 Uhr
    TuS Koblenz - Bayer 04 Leverkusen, 15.30 Uhr
    FC Augsburg - SV Wacker Burghausen, 18 Uhr
    Alemannia Aachen II - VfB Stuttgart, 18.30 Uhr
    Sportfreunde Siegen - Eintracht Frankfurt, 18.30 Uhr
    FC 08 Homburg - VfL Bochum, 18.30 Uhr
    FC St. Pauli - FC Bayern München, 20.15 Uhr, live im ZDF


    Sonntag, 10. September:
    SSVg. Velbert - SpVgg. Unterhaching, 15 Uhr
    SV Rossbach - Borussia Mönchengladbach, 15 Uhr
    Rot Weiss Ahlen - MSV Duisburg, 15 Uhr
    SV Babelsberg 03 - FC Hansa Rostock, 15 Uhr
    FC Carl-Zeiss Jena - 1.FC Köln, 15 Uhr
    VfB Lübeck - TSV München 1860, 15 Uhr
    FC Bremerhaven - VfL Wolfsburg, 15.30 Uhr
    1. FC Saarbrücken - 1. FSV Mainz 05, 17 Uhr
    Chemnitzer FC - Alemannia Aachen, 17 Uhr
    SV Darmstadt 98 - Hertha BSC Berlin, 17 Uhr
    SC Pfullendorf - DSC Arminia Bielefeld, 17 Uhr

    Bayer bekennt sich zu seinem Werk


    Leverkusen – Jahrzehntelang bekämpfte Leverkusen sein Image als Pillenklub. Millionen wurden investiert, Weltstars wie Bernd Schuster und Rudi Völler verpflichtet, um den Makel des eiskalten Werksklubs loszuwerden.


    Jetzt vollzog Bayer eine überraschende und originelle Wende. Der Klub bekennt sich in einer groß angelegten Werbekampagne zu seinem Werk.


    Da heißt es auf einem Banner auf dem Weg ins Stadion: „Heimvorteil! Willkommen bei den Pillendrehern vom Rhein“. Oder: „Auswärtsspiel? Gute Fahrt wünschen die Pillendreher vom Rhein.“
    Frech, witzig und selbstironisch kommt Bayer rüber. Im August können sich sogar Kinobesucher vom neuen Auftritt des Werksklubs beeindrucken lassen. In einem halbminütigen Spot präsentieren sich Sergej Barbarez und Stefan Kießling dem Publikum.


    Die Idee dieser Imagekorrektur kam pikanterweise von der Kölner Sportmarketingberatungsagentur „Sports First“ in Kooperation mit der Kreativschmiede „Milk“.
    Warum die Herkunft des Großsponsers Bayer, der jährlich rund 20 Millionen Euro in seine Fußballabteilung steckt, verschweigen, dachten sich die kreativen Köpfe der Werber.


    Man könne doch als Bundesligist stolz auf seine Herkunft sein. Die Idee wurde von Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser, Marketingchef Stefan Kirchner und Sportchef Rudi Völler begeistert aufgenommen und abgenickt.


    „Es erfüllt uns mit Stolz, von allen Seiten als Werksklub bezeichnet zu werden“, erklärte Holzhäuser, „dieses wollen wir mit dieser Kampagne auch zum Ausdruck bringen.“
    Schließlich gäbe es in der Liga keinen vergleichbaren Sponsor, der auch in Krisenzeiten so fest zu seinem Partner stehen würde wie die Bayer AG.


    Zum neuen Selbstverständnis gehört auch, dass der Bundesligist Retro-Shirts vom UEFA-Cup-Sieg von 1988 auflegen ließ, in dem das große Bayer-Kreuz nicht zu übersehen ist.
    Dass der Klub mit einem Augenzwinkern auch darauf verweist, dass das Leben als Bayer-Fan mit „Risiken und Nebenwirkungen“ belastet sein könnte, passt ins neue Image.
    Frech, ehrlich und garniert mit einer Portion Selbstironie. Willkommen beim neuen, alten Pillenklub.

    EXPRESS-INTERVIEW
    WM-Held Schneider: „Ich mache auch bei Löw weiter”


    Von ALEXANDER HAUBRICHS


    Leverkusen – Der WM-Held ist zurück: Bernd Schneider kommt am Montag erstmals zur BayArena.
    „Schnix“ freut sich schon wieder auf die Bundesliga und hat im EXPRESS-Interview gleich eine gute Nachricht im Gepäck: Auch unter Jogi Löw macht er in der Nationalelf weiter!


    Herr Schneider, schon wieder Lust auf Fußball?
    Immer. Ich kann nie genug bekommen. Und freue mich schon jetzt wieder auf das erste Training.

    24.07.2006


    NEUER LEITWOLF


    Von ALEX HAUBRICHS


    Grünberg – Tag fünf in der hessischen Einöde. In der Sportschule Grünberg ist der Ablauf immer gleich: Schlafen, essen – und Training. Dreimal am Tag. Ein Waldlauf um acht Uhr früh, eine Zwei-Stunden-Einheit zwischen elf und eins. Um 17 Uhr bittet Michael Skibbe seine Truppe noch mal zur Arbeit.


    „Das ist jetzt ein Knochen-Job“, sagt Sergej Barbarez. „Aber da müssen wir durch. Wir haben sehr viel vor in dieser Saison.“ Sobald der Ball rollt, ist der Bayer-Barbar in seinem Element. Dann wird geschrien, geflucht, kommandiert. Als Letzter verlässt der 34-Jährige mit Coach Michael Skibbe den Platz.


    Im Hotel dann die andere Seite des Profis: Da schlürft er mit dem erst 18-jährigen Assimiou Touré einen Kaffee, spricht mit Problem-Profi Athirson über dessen Gemütszustand.


    „Ich will mich hier einbringen“, sagt der Bosnier, der mit seiner offenen, freundlichen Art das beste Mittel gegen Lagerkoller ist. „Das ist wirklich beeindruckend:Er geht selbst auf die jüngsten Spieler ein und interessiert sich für sie. Kein Zweifel: Er will hier eine Führungsrolle übernehmen.“


    Auf dem Platz aber darf er ruhig mal den Barbaren spielen. „Er soll seine Aggressivität gegen den Gegner voll ausleben – und darf auch den Mitspielern ruhig mal Bescheid sagen“, sagt der Trainer.


    Barbarez wird Skibbes rechte Hand auf dem Spielfeld. Wird er dort jetzt auch zum absoluten Chef bei Bayer? Manche glauben, dass Skibbe ihm die Kapitänsbinde übertragen könnte. Skibbe: „Er kommt für das Amt auf jeden Fall in Frage, obwohl ich auch mit Carsten Ramelow in der letzten Saison gut zusammengearbeitet habe. In den Mannschaftsrat kommt Sergej aber in jedem Fall.“


    express.de

    Kuriose Post für Bayer Leverkusen von der UEFA. Donnerstag erhielt der nach dem gleichnamigen Unternehmen
    benannte Klub die ultimative Aufforderung, bis zum heutigen Montag eine Sondergenehmigung zu beantragen,
    um auch in Zukunft als Bayer Leverkusen auflaufen zu dürfen. Der Antrag wird heute gestellt,
    vorweg aber verfasste Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser (56) einen verärgerten Brief
    an die zuständige Kommission und warf die Frage auf, "warum Bayer, das seit 1986 regelmäßig
    international vertreten ist, nun solch eine ultimative Forderung bekommt?" Außerdem, so Holzhäuser,
    habe er darauf hingewiesen, "dass der Klub seit 102 Jahren so heißt und damit 50 Jahre älter als die UEFA ist."


    quelle: kicker printausgabe 19. Juni 2006 Kicker-Kulisse Seite 44

    Zitat

    Original von HE-*Katrinchen*
    nächste frage für die ich keine antwort kenne,


    warum singen die k***er währende der wm "viva colonia" und pfeifen die mannschaften aus??


    :wallbash:



    Also ich denke mal das mit viva colonia war weil die Stimmung total im Arsch war! Hätte mir von den Portogiesen mehr stimmung gewünscht!


    Das mit den pfiffen ist für mich auch verständlich nach der Schwachen Leistung von den Figos und so! Man bezahlt viel Geld für ne Karte und sieht dann so einen müden Kick! Jede andere Mannschaft hätte da mehr drauß gemacht und hätte den Figos einen oder zwei eingeschängt!


    Also wie gesagt! habe volles Verständniss für die Pfiffe!

    Leverkusen: Interview mit Trainer Michael Skibbe - 02.02.2006 13:27
    "Da haben alle gewusst, dass sich jetzt etwas ändern muss"


    Der Bayer-Coach spricht im kicker-Interview über die zwei Gesichter seiner Mannschaft vor dem Bayern-Spiel.



    kicker: Herr Skibbe, Bayer bei den Bayern, das elektrisierte mal ganz Fußball-Deutschland. Schmerzt es Sie, dass diese Partie am kommenden Samstag so richtig keinen mehr vom Hocker reißt?
    Michael Skibbe (40): Gegen die Bayern zu spielen, ist immer was Besonderes. Gerade jetzt, wo die in ihrer eigenen Liga spielen. Ein Duell um die Spitze wäre prickelnder, logisch.


    kicker: Ist eine Überraschung drin?
    Skibbe: Gegen die Bayern haben wir die Möglichkeit zu zeigen, dass wir besser sind, als der Tabellenplatz es aussagt. Wir sind krasser Außenseiter, aber nicht chancenlos.


    kicker: Chancenlos präsentierte sich Ihr Team in der ersten Hälfte gegen Frankfurt. Danach kam eine harsche Reaktion von Ihnen. Hat ein Spieler Sie auf Ihren Wutausbruch angesprochen?
    Skibbe: Nein, aber die Reaktion in der zweiten Hälfte hat mir gereicht. Ich denke, da haben alle gewusst, dass sich jetzt etwas ändern muss.


    kicker: Warum erst so spät?
    Skibbe: Dafür habe ich auch keine Erklärung. Die Vorbereitung lief zu gut, um so zu beginnen. Da hätten sie ruhig etwas mehr Selbstvertrauen zeigen können. Die zweite Halbzeit war ja klasse. Auf diesem Niveau müssen wir uns bewegen.


    kicker: Hegen Sie Optimismus, dass eine Wende eingeläutet wurde?
    Skibbe: Wenn man ein Spiel dreht, dann kann man durchaus positive Schlüsse daraus ziehen. Aber die Realität sieht so aus, dass wir 22 Punkte haben und die Bayern 47. Es darf kein Strohfeuer gewesen sein.


    kicker: In der ersten Halbzeit lagen Sie mit Ihrem System daneben. Zwei Sechser vor einer Viererkette - das funktionierte nicht. Schalten sie jetzt auf ein 3-5-2 um?
    Skibbe: Wir standen zu defensiv im zentralen Mittelfeld. Simon Rolfes hat zu selten den Weg nach vorne gesucht.


    kicker: Im Gegensatz zu Tranquillo Barnetta, der es nach der Pause im offensiven Mittelfeld besser machte. Darf er es erneut versuchen?
    Skibbe: Das ist eine Option. Außen können andere spielen. Auf jeden Fall müssen wir gegen die Bayern mutig sein, Mainz hat das vorgemacht. Wenn du verhalten spielst, dann haben sie dich im Sack.


    kicker: Wo spielt Bernd Schneider, wenn Clemens Fritz fit ist?
    Skibbe: Bernd steht nicht zur Disposition. Er spielt auf jeden Fall.


    Interview: Frank Lußem

    Bremen chase Fritz


    Former Bundesliga champions Werder Bremen are looking to add midfielder Clemens Fritz to their title chasing squad.


    The 2004 winners are keen to snap up the 25-year-old, and have made their move after it became clear he wanted to move on from Bayer Leverkusen.


    Bremen's director of sport Klaus Allofs has already confirmed that the club have opened talks with the talented midfielder and are hopeful of wrapping-up a deal for the player.


    "We're very interested in him and I believe we have a good chance of landing him, but we are still in talks with his adviser," Allofs told German daily newspaper, Syker Kreiszeitung.


    It is not yet clear whether Bremen will look to complete the signing before the end of the transfer window or negotiate a deal to bring Fritz to the club in the summer.


    Werder are currently second in Die Bundesliga, eight points behind leaders Bayern Munich.


    Quelle - Sky Sports