Posts by Zendeto

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    16. FSV Mainz 05
    17. SG Eintracht Frankfurt
    18. Hannover 96



    Aufsteiger:
    1) Karslruhe SC
    2) TSV Alemannia Aachen
    3) 1. FCK


    Torschützenkönig:
    Mario Gomez (FC Bayern München)


    DFB-Pokalsieger:
    Borussia Dortmund

    Sa 11.07.2009 17:45h FC Aarau - GC Stadion Brügglifeld

    So 19.07.2009 16:00h GC - FC Sion Stadion Letzigrund

    So 26.07.2009 16:00h FC Luzern - GC Emmenbrücke

    So 02.08.2009 16:00h Young Boys - GC Stade de Suisse

    Sa 08.08.2009 17:45h GC - FC St.Gallen Stadion Letzigrund

    So 16.08.2009 16:00h GC - FC Basel Stadion Letzigrund

    So 23.08.2009 16:00h AC Bellinzona - GC Stadio Communale

    Mo 31.08.2009 19:45h GC - Xamax NE Stadion Letzigrund

    Sa 12.09.2009 17:45h FC Zürich - GC Stadion Letzigrund

    Mi 23.09.2009 19:45h GC - FC Aarau Stadion Letzigrund

    So 27.09.2009 16:00h FC Sion - GC Stade de Tourbillon

    Sa 03.10.2009 17:45h GC - FC Luzern Stadion Letzigrund

    Sa 24.10.2009 17:45h GC - Young Boys Stadion Letzigrund

    Mi 28.10.2009 19:45h FC St.Gallen - GC AFG Arena

    Sa 31.10.2009 17:45h FC Basel - GC St. Jakob Park

    Sa 07.11.2009 17:45h GC - AC Bellinzona Stadion Letzigrund

    Sa 28.11.2009 17:45h Xamax NE - GC Maladière

    So 06.12.2009 16:00h GC - FC Zürich Stadion Letzigrund

    Jetzt sind die Fans gefordert»
    Das Prestige-Projekt «Stadion Zürich» der Credit Suisse ist gestorben. Doch ein neuer Zürcher Fussballtraum steht in den Startlöchern. Was es nun brauche, sei die Mithilfe der Fans, findet die Stadt: «Wer einen Fussball-Hexenkessel will, soll eine Volks-Aktie kaufen.»


    Die Zürcher müssen weiterhin auf ein modernes Stadion warten: Das CS-Projekt Hardturmstadion ist geplatzt. Nun soll eine reine Fussballarena sowie Büro- und Wohngebäude auf dem Areal entstehen. Interaktiv-Box



    Bildstrecke: Stadion Zürich



    Bildstrecke: Die Geschichte des Hardturm-Stadions



    Bildstrecke: GC, FCZ und ZSC unter einem Dach
    Umfrage: VolksaktieInfo-Box
    Letzigrund wird aufgerüstet


    Der neue Fussballtempel wird frühestens 2014 fertig. Als Übergangslösung werden sich der FC Zürich und der Grasshoppers-Club Zürich weiterhin mit dem Letzigrund zufrieden geben müssen, wie der Stadtrat an der Medienkonferenz erklärte. Nach den Zwischenfällen der vergangenen Wochen und der harschen Kritik am Letzi (20 Minuten Online berichtete) plant der Stadtrat dort aber bauliche Massnahmen. Geplant sind mehr Toiletten ausserhalb des Stadions sowie mehr Getränke- und Essständen im Stadion, vor allem aber bessere Sicherheitsvorkehrungen. Wie diese konkret aussehen werden, konnte Stadträtin Kathrin Martelli noch nicht nennen: «Sicher ist, dass die Massnahmen keine Millionen kosten dürfen und ein Provisorium bleiben.»«Die Anwohner haben das Projekt „Stadion Zürich“ zu Tode rekurriert», sagte die Zürcher Stadträtin Kathrin Martelli an der heutigen Medienkonferenz. Ein Ende der Rechtsverfahren sei nicht absehbar gewesen, was letztlich das Projekt zum Scheitern gebracht habe. Der Stadtrat sei sehr betroffen, dass der «tolle Wurf des Stadion Zürich scheiterte». Gestorben ist der Traum eines Fussballstadions aber nicht: Die Stadt Zürich hat mit den Zürcher Fussballclubs und der CS ein alternatives Projekt erarbeitet. «Mit dem neuen Projekt wird Zürich das erhalten, was es verdient – einen Fussball-Hexenkessel», so Martelli.


    Das neue Konzept beinhaltet ein reines Fussballstadion mit 20 000 Plätzen und soll ohne Mantelnutzung erstellt werden. Dazu ist eine Landaufteilung des Stadiongebietes zwischen der CS und der Stadt nötig. Auf rund 30 000 Quadratmeter soll die neue Arena entstehen, während auf der übrigen Fläche von rund 60 000 Quadtratmeter Büro- und Wohnraum von der CS erstellt werden. Die Bank selbst investiert kein Geld mehr in das Projekt, sondern sucht nur noch Investoren.


    Volks-Aktiengesellschaft soll Geld auftreiben


    Folglich wird die Stadt das Investitionsvolumen von rund 100 Millionen Franken für die Arena selbst tragen müssen. Die Finanzierung soll durch eine «Volks-Aktiengesellschaft» gesichert werden, wo neben der Stadt, die beiden Zürcher Fussballclubs GC und FCZ sowie mögliche Investoren beteilitgt sein sollen. «Vor allem sind aber auch die Fans gefragt», führte Stadtrat Martin Vollenwyder aus. Die Idee der Volks-Aktie ist es, dass die Fans sich selbst am Stadionbau beteiligen können. «Kaufen nur 10 000 Fans eine Aktie à 100 Franken, ist das bereits eine Million», so Vollenwyder. Seine Hoffnung ist es, dass die Aktie ein Kultgut werde. «Wenn alle, die nach einem reinen Fussballstadion schreien, sich beteiligen, steht dem Projekt nichts im Wege.» Tatsächlich benötigt die Stadt mindestens 20 Millionen Franken Eigenkapital für das neue Projekt.


    Clubs sind «sehr glücklich»


    Mit den 20 000 Plätzen fällt der neugeplante Bau deutlich kleiner aus als das ursprüngliche Stadion, dürfte dennoch genügend Platz für Fans beider Zürcher Clubs bieten (siehe auch Zuschauerzahlen). Und die Platzanzahl genüge höchsten internationalen Ansprüchen, wie Stadträtin Martelli betonte: «Trotz der kleinen Dimension könnte selbst ein Championsleague-Halbfinale darin stattfinden.» Entsprechend zufrieden sind die Clubs mit dem Bau.


    «Wir sind sehr glücklich und stehen zu 100 Prozent hinter dem neuen Projekt», sagte GC-Geschäftsführer Martin Blaser. Die Wende hin zu einem reinen Fussballstadion ohne Mantelnutzung sei sehr sinnvoll. Ähnlich äusserte sich auch Ancillo Canepa. Nur der Zeitplan macht dem FCZ-Präsidenten Sorgen: «Wir können nur hoffen, dass der Bau von Rekursen verschont bleibt.» Ein indirekte Bitte an die Anwohner, die mit zahlreichen Beschwerden das ursprüngliche Projekt zum Scheitern brachten. «Jetzt wird es ein kleineres und reines Fussballstadion», sagte Canepa: «die bisherigen Rekursgründe sind damit weggefallen.»


    Ein Hoffnung, die auch Stadträtin Kathrin Martelli hegt: «Die Anwohner versicherten in den Gesprächen nicht gegen ein reines Fussballstadion zu rekurrieren – nun können wir nur noch hoffen.» Das Scheitern des bisherigen Projektes sei nicht nur traurig, sondern auch frustrierend gewesen. Zudem kostete es die Stadt einen tiefen einstelligen Millionenbetrag, wie Martelli erklärte.


    Anwohner wehren sich gegen «Verhinderer-Image»


    Das neue Projekt sei eine gute Lösung in vernünftiger Grösse, findet IG Hardturm Co-Präsidentin und SP-Kantonsrätin Monika Spring. «Sofern die Baugesetze eingehalten werden, sehen wir bis jetzt keinen Grund für Einsprachen», sagte sie weiter.


    Gleichzeitig wehrt sich die SP-Kantonsrätin gegen das «Verhinderer-Image» ihrer Anwohner-Gemeinschaft. «Wären beim alten Projekt die Baugesetze eingehalten worden, hätten wir vor Gericht keine Chance gehabt.» Das Gesetz sei aber an mehreren Orten verletzt worden.


    Stadion soll 2014 stehen


    Die Baubewilligung für den neuen Zürcher Fussballtraum wird für 2011 erwartet. Im besten Fall könnte das neue Stadion dann 2014 eröffnet werden. «Es soll aber nicht irgendeine Arena werden, sondern ein städtebauliches Zeichen», kündigte Martelli an. Ein kleiner, aber toller Wurf – der Stadt und den Fans gerecht werde. Die geplanten 100 Million Franken Investitionsvolumen seien dazu ausreichend.


    Lange Leidensgeschichte


    2003 gab die Stadion-Betreiberin Stadion Zürich AG, eine Tochtergesellschaft der Credit Suisse, bekannt, dass sie ihr Stadion im Hardturm durch das aus dem durchgeführten Wettbewerb hervorgegangene Projekt ersetzen wolle. Dieses sah für den Neubau mit 30 700 Sitzplätzen eine Mantelnutzung vor, die eine Shopping-Mall mit Gastronomie, ein Konferenzhotel, einen Bereich mit Fitness- und Gesundheitsangeboten sowie ein Bürohochhaus umfassen würde.
    Gegen das Projekt legten Anwohner und schliesslich der VCS immer wieder Einsprachen ein, welche den Bau verhinderten. Um Zürich als Euro 2008-Spielstätte zu retten, musste die Stadt das Letzigrund-Stadion in Rekordzeit neu bauen.

    Hallo zusammen
    So ich denke melde mich au mal zum Thema:
    Das Spiel ist am Sontag 10.05. in Sion. Anspielzeit ist 16:00 Uhr. Ich denke, dass der Zug so gegen 12.00 resp 12.30 Uhr in Zürich HB abfährt. Die Reisezeit ist ca 2-3 -Stunden (für uns in der schweiz ist das viel). Das heisst, viel drinken. Leider werde ich eher nicht dabei sein. Aber Mäge auf jeden Fall. Ich werde aber sicher am Sa Abend mit euch nach Zürich in den Ausgang kommen. Das ist klar.
    Übernachtung:
    http://www.youthhostel.ch/
    http://www.city-backpacker.ch/
    http://www.zuerich.com/de/welcome.cfm
    unter hotels
    da findet ihr sicher was. Bei Fragen einfach melden.


    Gruss Marco

    Hallo zusammen
    Auch von unsere Seite nochmals besten dank für die Tickets und denn tollen Abend. Es war Super mit euch und allen hatten Spass. Wir freuen uns, auf Euren Besuch nächsten So.
    Gruss

    Das war eine kalte Dusche für die Grasshoppers vor 16'500 Zuschauern gegen Lech Poznan: Schon nach vier Minuten musste Eldin Jakupovic das erste Mal hinter sich greifen und dann war die Startviertelstunde noch nicht beendet, als die Gastgeber zum 2:0 einschossen. GC wurde in der Anfangsphase förmlich überrollt, beide Treffer waren durch schnelles, präzises Spiel zwingend herausgearbeitet. Die Gastgeber spielten sehr entschlossen, aggressiv und hebelten die GC-Verteidigung durch konsequentes (Konter-)Spiel über die Flügel mehr aus, als den Grasshoppers lieb sein konnte. Erst nach einer halben Stunde Spielzeit gelang den Hoppers, etwas Ruhe ins Spiel zu bringen und ihrerseits das Offensivspiel etwas anzukurbeln. Lulic hatte dabei die beste Aktion über die linke GC-Angriffsseite, mehr als einen Corner sprang allerdings nicht heraus. Auch zwei anschliessende Eckstösse brachten für die in "der zweiten Etage" gegen die grossgewachsenen Abwehrleute von Lech Poznan mehrheitlich chancenlosen Hoppers nichts ein. In der 39. Minute wurden in einer (Abwehr-)Aktion gleich zwei Hoppers verwarnt - Salatic und Lulic. Immerhin konnten die Gäste in der Schlussphase der ersten Halbzeit das Spiel offen gestalten. Die rund 50 nach Polen gereisten GC-Fans hatten ihre Mühe, sich stimmlich gegen die äusserst sangesfreudigen Gastgeber Gehör zu verschaffen. Die GC-Fans zeigten aber Durchstehvermögen.



    Zum zweiten Durchgang brachte GC-Trainer Hanspeter Latour zwei frische Kräfte - den jungen Steven Zuber (für Callà) und Raùl Bobadilla (für Touré). Die erste gefährliche Aktion nach der Pause kreierten aber wieder die Gastgeber: Eldin Jakupovic zeigte in der 47. Minute aber sein ganzes Können, als er einen harten Flachschuss um den Pfosten lenkte. Die Grasshoppers zeigten jetzt aber mutigere Angriffsaktionen: In der 55. Minute wurde naher der Strafraumgrenze Sabanovic gelegt, der Freistoss von Bobadilla brachte aber nichts ein. Im Gegenzug waren die Gastgeber erfolgreicher - ein Pfostenabpraller wurde zum 3:0 verwertet und zwei Minuten, inzwischen waren 61 Minuten gespielt, hatte Lech die Möglichkeit zum 4:0, Jakupovic konnte aber in extremis mit dem Fuss abwehren. Und auch in den folgenden Minuten musste der GC-Torhüter zweimal retten bevor in der 77. Minute Vallori angeschossen wurde und der Innenverteidiger den Ball zum 0:4 aus GC-Sicht ablenkte. Und die Hoppers mussten auch noch den fünften und sechsten Treffer hinnehmen.


    Hanspeter Latour: "Wir wussten, dass Lech Poznan über viel Potenzial verfügt. Unser Gegner hat uns in beiden Halbzeiten dominiert und auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Unsere junge Mannschaft ist international noch nicht reif." Wir müssen dafür Sorge tragen, dass unser primäres Ziel, in der Meisterschafts-Spitzengruppe zu spielen, nicht aus den Augen verlieren." Latour nochmals zum heutigen Spiel: "Mit dieser jungen Mannschaft können wir im Moment überhaupt keine internationalen Ambitionen hegen. Im Rückspiel wird es für uns nur noch um die Ehre gehen. Das werde ich von meinen Spielern klar verlangen. Das sollte trotz allem möglich sein. Bobadilla habe ich erst in der zweiten Halbzeit gebracht, weil für uns die Meisterschaft Vorrang hat. Wir haben personelle Engpässe und am Sonntag bereits wieder ein sehr schweres Spiel. So musste eine Halbzeit für ihn genügen."



    Lech Poznan - GC 6:0 (2:0)


    Miejski. - 16'000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Vejlgaard (Dä). - Tore: 4. Rengifo 1:0. 14. Lewandowski 2:0. 57. Lewandowski 3:0. 76. Vallori (Eigentor) 4:0. 84. Injac 5:0. 88. Peszko 6:0.


    Lech Poznan: Kotorowski; Wojtkowiak, Bosacki, Arboleda, Henriquez; Lewandowski (80. Injac); Stilic (90. Cueto), Peszko, Murwaski, Bandrowski; Rengifo (86. Reiss).


    GC: Jakupovic; Voser, Vallori, Colina, Daprela (85. Mikari); Salatic; Callà (46. Zuber), Cabanas, Lulic; Toure (46. Bobadilla); Sabanovic.


    Bemerkungen: GC ohne Dos Santos, Feltscher, Smiljanic, Sutter und Zarate (alle verletzt). 57. Pfostenschuss Stilic, Lewandowski verwertet den Abpraller zum 3:0. Verwarnungen: 39. Lulic (Foul), 39. Salatic (Foul).

    GC hat sich mit dem klaren 3:0-Hinspiel-Erfolg gegen den bulgarischen PCF Chernomorets Burgas eine gute Ausgangslage für das in einer Woche in Sofia anstehende Rückspiel der 3. Runde des UI Cup geschaffen. Das Latour-Team hat die Chance, in die 2. Qualifikationsrunde für den UEFA Cup zu stossen. Die Tore für den Hinspielsieg erzielten Salatic, Zarate und Sabanovic.


    Die Grasshoppers waren sich im klaren, dass sie erneut auf einen defensiv-orientierten Gegner, ähnlich in der 2. UI Cup-Runde, stossen werden. So war es denn auch - die Bulgaren taten in der ersten Hälfte nicht sehr viel für ihr Offensivspiel. Cheftrainer Hanspeter Latour aber hatte sein Team gut eingestellt und einen raschen Treffer gefordert. Dieser fiel denn auch nach 20 Spielminuten. "Es war wichtig, dass wir den Gegner schon in der ersten Halbzeit skorten", stellt der GC-Trainer nach der Partie fest, "wir konnten damit befreiter aufspielen. Wir mussten aber auch darauf achten, in der Defensive nichts anbrennen zu lassen. Ich bin froh, dass die Mannschaft ein in internationalen Partien wichtiges "zu null" erreicht hat".


    Der Führungstreffer war aus einer unübersichtlichen Situation nach einem GC-Corner gefallen. Vero Salatic fasst sich ein Herz und drosch den Ball aus drei Metern Tor-Entfernung unters Netzdach, nachdem vorher schon einige Kollegen ohne Glück den Abschlussversuch gewagt hatten. Es war ein "mit der Brechstange erzielter Treffer". Dafür war das zweite GC-Tor umso schöner herausgespielt. Raùl Bobadilla setzte Gonzalo Zarate ein, der mit einer glänzenden Einzelleistung dem gegnerischen Hüter keine Abwehrchance liess. Zehn Minuten nach Wiederbeginn hätte Bobilla selbst ein Tor schiessen können, er scheiterte bei seinem Solo aber am Chernomorets-Hüter. Kurz danach zeigten die eingewechselten Rinaldo und Sabanovic eine gelungene Aktion - Sabanovic hatte aber mit seinem Kopfball nach Rinaldo-Vorarbeit kein Glück. Besser klappte es elf Minuten vor dem Schlusspfiff: Rinaldo spielte Sabanovic im Strafraum an und der Stürmer Sabanovic, der letzte Saison noch Topskorer beim allenge League-Klub FC Wil war, erzielte einen sehenswerten Treffer.


    Dass die Warnung von Trainer Hanspeter Latour, dem Gegner keinen Raum zu und ihn nicht in den Abschluss kommen zu lassen, seine Berechtigung hatte, zeigten zwei Situationen, in denen GC-Goalie Eldin Jakupovic sein Können in die Waagschale werfen musste, um einen möglichen Treffer der Bulgaren zu verhindern. Jakupovic hat diese Prüfungen bestens bestanden.


    Der GC-Sieg ging auch in dieser Höhe in Orndung, hatten die erstmals im neuen gelb-schwarzen Ausweichtenü angetretenen Hoppers doch noch einige gute Möglichkeiten, das Resultat noch höher zu schrauben (zum Beispiel nach einem schönen, über Mikari auf Rinaldo vorgetragenen Angriff).


    Am kommenden Samstag tragen die Grasshoppers das Rückspiel in Sofia aus, weil das Stadion von Chernomorets Burgas zur Zeit nicht bespielbar ist - dort wird ein neuer Kunstrasen eingebaut. Zuvor greifen die Hoppers aber noch in die Meisterschaft der Axpo Super League ein - am Mittwoch treffen sie im Basler St.Jakob-Park auf den FC Basel, der die Saisonpremiere gegen die Berner Youngs siegreich gestaltet hat.




    GC - PCF Chernomorets Burgas 3:0 (2:0)


    Stadion Letzigrund. - 1'200 Zuschauer. - SR Ledentu (Fr). - Tore: 21. Salatic 1:0. 41. Zarate 2:0. 79. Sabanovic 3:0.


    GC: Jakupovic; Voser, Vallori, Smiljanic, Mikari; Colina, Salatic; Touré (84. Zuber), Zarate (46. Rinaldo), Lulic; Bobadilla (63. Sabanovic).


    Chernomorets Burgas: Stoyanov; Diankov, Kovachev, Krastev; Traykov, Hyusein (52. Petrov), Karakanov (46. Tsonkov), Trajanov, Dos Santos (79. Lyubenov); Michel, Juvenal.


    Bemerkungen: 86. Pfostenschuss von Smiljanic. Verwarnung: 6. Juvenal (Foul).

    GC gewinnt auch UI Cup-Rückspiel und qualifiziert sich für 3. Runde
    Datum: 12.07.2008


    Doppeltorschütze Sabanovic wird von Teamkollegen gefeiert. (Bild: Lucas Berbig)
    Die Grasshoppers führten in der zweiten Halbzeit die Wende herbei: Doppeltorschütze Sabanovic leitete den letztlich klaren und verdienten Sieg gegen FC Besa ein und der junge, in der Schlussphase eingewechselte Steven Zuber setzte den Schlusspunkt. Mit etwas mehr Kaltblütigkeit hätten die Grasshoppers das Skore höher gestalten können, haben aber das Ziel, sich für die nächste UI-Cup-Runde zu qualfizieren, klar erreicht.


    Es war heiss in der albanischen Hafenstadt Durres, in der FC Besa Kavaja für dieses Spiel wegen der UEFA-Bestimmungen ausgewichen war. Der Schiedsrichter hatte im Interesse der Gesundheit der Spieler ein Einsehen und unterbrach jeweils zur "Halbzeit" jeder Halbzeit das Spiel, damit die Akteure Flüssigkeit zu sich nehmen konnten. 36 Grad Celsius wurden um 17 Uhr, eine halbe Stunde vor Spielbeginn gemessen, auf dem Spielfeld warens wohl noch ein, zwei Grad Celsius mehr.


    Die Grasshoppers waren in der ersten Hälfte wohl mehr in Ballbesitz, konnten sich aber gegen die in der gleichen defensiven Grundordnung wie im Hinspiel agierenden Albaner wenige Torchancen herausspielen. Nach fünf Minuten hatte Zarate eine Abschlussmöglichkeit nach Zuspiel von Sabanovic, der Kopfball flog aber am Gehäuse der Gastgeber vorbei. Und dann war es Cabanas, der zwei Freistösse aus aussichtsreicher Position treten konnte. Beide Male geriet der Abschlussversuch aber nicht nach Wunsch, beim zweiten konnte auch der Nachschuss blockiert werden. Mehr Gefahr konnte der FC Besa vor das GC-Tor tragen. Ein erster Warnschuss strich in der 11. Minute knapp am von Jakupovic gehüteten Tor vorbei, dann musste in der 37. Jakupovic nach einem aus 20 Metern getretenen Freistoss auf der Hut sein. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte dann aber GC nochmals eine Möglichkeit - Valloris Kopfball prallte aber vom linken Torpfosten zurück ins Spielfeld.


    Kalte Tücher waren in der Halbzeitpause gefragt und viel Flüssigkeit. Und dann auch noch eine Ansprache von GC-Cheftrainer Hanspeter Latour, der das Team auf den zweiten Durchgang einstimmte. Er hatte Erfolg. In der 54. Minute entwischte Sabanovic der Besa-Defensive und erzielte den Führungstreffer. Wenige Minuten später hatte er mit einem Lattenknaller Pech. Besa stand, wie schon im Hinspiel in Wohlen das Glück mehrfach zur Seite. In der 67. Minute hatten Lulic und Rinaldo die Entscheidung auf dem Fuss, aber der Besa-Torhüter rettete. Eine Minute später aber hatte er keine Chance, als sich Touré durchsetzte und auf den mitgelaufenden Sabanovic spielte, der nur noch den Fuss hinhalten und einschieben musste. Für die Zuschauer war klar, mit diesem Sabanovic-Doppelschlag war die Entscheidung gefallen - sie verliessen fast fluchtartig das Stadion. Und GC erspielte sich weitere Möglichkeiten, nachdem die Gastgeber ihre defensive Grundordnung aufgegeben hatten. Kurz nach seiner Einwechslung konnte sich Zuber auf der rechten Seite in Szene setzen, spielte schön auf Touré, der Senegalese scheiterte aber am Schlussmann und zwei Minuten später verzog er den Ball. Besser machte es Zuber - er lief allen davon und markierte die endgültige Entscheidung.


    Damit haben sich die Grasshoppers mit zwei Siegen gegen den albanischen Vertreter für die 3. Runde des UI Cup qualifiziert, die bereits mit dem Heimspiel am kommenden Samstag ansteht.


    FC Besa Kavaja - GC 0:3 (0:0)


    Stadion Niko Dovana in Durrës. 1'900 Zuschauer. - SR. Constantin (Vidan, Popa) Rumänien. - Tore: 54. Sabanovic 0:1, Sabanovic 0:2, 85. Zuber 0:3.


    GC: Jakupovic; Voser, Vallori, Smiljanic, Mikari; Salatic, colina; Zarate (46. Touré), Cabanas (62. Rinaldo) Mi, Lulic; Sabanovic (83. Zuber).

    Ja gut wir müssen den UI Cup zuest überstehen. Dort werde ich sicher nicht mitfahren. Sofern wir im UEFA Cup eine interessanter Gegner haben, werde ich dabei sein. Im September gehts aber noch nach Isral für die Schweizer Nati.