Posts by HE-Jenny

    Mitfahrer:
    Basti
    Jenny
    Steffi C
    Ann-Kathrin
    Oli
    Stephan
    evtl. Marek und Marko


    Würde vorschlagen, dass wir uns um ca. 8 Uhr an der WDH treffen und dann zusammen losfahren

    Von CATHRIN GILBERT


    Theofanis Gekas (wurde gestern 27) – der Bundesliga-Ballermann der letzten Saison.


    Im BILD-Interview spricht der Torschützenkönig, der von Bochum nach Leverkusen wechselt, über seine Power-Geheimnisse, Vorbild Marco van Basten und Trainer Otto Rehhagel.


    BILD: Was können wir Deutschen von den Griechen lernen?


    Gekas: „Wir Griechen nehmen das Leben relaxter, sind offener und gehen abends mehr aus. Ihr seid so verdammt diszipliniert. Im Fußball, da hinken wir Griechen euch hinterher...“


    BILD: Was reizt Sie an der Bundesliga?


    Gekas: „Hier gibt’s sehr wenige schnelle Stürmer. Deshalb schlag ich mit meiner Power ein. Ich erkenne sofort, wenn meinem Gegner ein Fehler unterläuft.“


    BILD: Von wem haben Sie sich das abgeschaut?


    Gekas: „Marco van Basten.


    BILD: ...der große Oranje-Star und frühere Super-Stürmer vom AC Mailand.


    Gekas: Bei dem stimmte einfach alles. Ein Traum.“


    BILD: Dabei wären Sie fast „Ringer“ geworden...


    Gekas: „Stimmt. Als Junge hab ich Ringen trainiert. Aber die Liebe zum Fußball war dann doch stärker.“


    BILD: Welcher Gegenspieler war bisher am schwersten zu knacken?


    Gekas: „Ich selbst! Mein innerer Schweinehund.“


    BILD: Wie überwinden Sie den?


    Gekas: „Ich bereite mich auf jedes Spiel psychologisch vor. Außerhalb des Trainings. Nicht mit Musik oder so. Ich bin dann ganz ruhig und höre in mich.“


    BILD: Woher nehmen Sie die Kraft dafür?


    Gekas: „Die schenkt mir meine Frau. Wenn sie nicht bei mir wäre, würde ich nicht so viele Tore schießen.“


    BILD: Wie geben Sie ihr das zurück?


    Gekas: „Wir gehen schön zusammen essen. Am liebsten in Düsseldorf. Und ich widme ihr meine Tore.“
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    BILD: Für Trainer Marcel Koller waren Sie Bochums „Lebensversicherung“. Mit Ihrem Wechsel zu Leverkusen platzt die Versicherung...


    Gekas: „So läuft das eben. Wenn ein Spieler gut ist, und ein größerer Verein will ihn – dann würde niemand sagen: Sorry, ich bleib lieber hier. Vielleicht kommt ein anderer und in einem Jahr erinnert sich an mich niemand mehr.“


    BILD: Welche Ziele haben Sie bei Leverkusen?


    Gekas: „Mich so schnell wie möglich einzuleben. Ich bin der Typ, der auf die anderen zugeht und sich einfügt. Wenn du Leistung bringst, denken deine Mitspieler: Aha, der kann was, und akzeptieren dich sofort.“


    BILD: Von welchem Titel träumen Sie noch?


    Gekas: „Vom Champions-League-Titel!“


    BILD: Wird schwierig mit Leverkusen...


    Gekas: „Warum? 2001 standen sie noch im Finale gegen Madrid!“


    BILD: Was bedeutet Otto Rehhagel für Sie persönlich und für Griechenland?


    Gekas: „Otto ist die griechische Lebensversicherung!“


    Quelle: http://www.bild.de