Alles über die T$G 1899 Hoffenheim

  • Akustik-Affäre: DFB ermittelt gegen TSG-Mitarbeiter


    Die sogenannte Akustik-Affäre um den Bundesligisten 1899 Hoffenheim geht in die nächste Runde. Der Deutsche Fußball-Bund erklärte am Mittwochabend, dass er gegen den verantwortlichen Mitarbeiter vorgehen werde.


    "Der Kontrollausschuss hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Mitarbeiter der TSG Hoffenheim eingeleitet und wird ihn zu den Vorkommnissen anhören", hieß es aus der Otto-Fleck-Schneise.


    Im Heimspiel der Kraichgauer gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund (1:0) waren Gästefans mit Hochfrequenztönen beschallt worden, um Schmähgesänge gegen TSG-Mäzen Dietmar Hopp zu übertönen.


    Der Mann hatte wenige Tage später bei der Polizei gestanden, das selbst gebaute Gerät im Stadion angebracht und auch eingesetzt zu haben. Insgesamt soll die "Sirene" bei vier Heimspielen der Hoffenheimer zum Einsatz gekommen sein.


    Quelle: http://www.kicker.de







    Für mich kann es da nur eine Konsequenz geben. Ein Spiel in Hoffenheim nur mit Gästefans. Unfassbar. Methoden wie in der DDR! :wallbash:

  • Stadionwelt dokumentiert die Erklärung von 11³:


    Offizielle Erklärung!


    Hallo zusammen!


    Wir, B-Block Brigade, Fanatics Heidelberg und Crescendo Hohenlohe, möchten mitteilen, dass wir am 11.11.2011 in Hoffenheim im Fair-Play am DHS die Interessengemeinschaft "11³" gegründet haben!


    Intention des Zusammenschlusses war, dass wir unsere eh schon enge Zusammenarbeit verfestigen wollen.
    Fanclubs in Hoffenheim schließen sich zusammen


    B-Block Brigade, Fanatics Heidelberg, Crescendo Hohenlohe, Dementio Boys und Young Boyz schließen sich zu einer Interessengemeinschaft und treten in Zukunft unter dem Namen 11³ auf. Die einzelnen Fanlcubs bleiben selbstständig und auch der Dachverband existiert weiterhin.



    Auch Dementio Boys und Young Boyz haben zugesagt, die Arbeit der Gruppe zu unterstützen.


    Die 5 FCs selbst bleiben jeweils eigenständig.


    Wo auch immer Ihr in Zukunft "11³" sehen oder lesen werdet, stehen BBB, FH, CH, DB und YB gemeinsam dahinter.


    Alle 5 Fanclubs erklären ausdrücklich, die Zusammenarbeit mit dem DV zu unterstützen.


    Gerne könnt Ihr uns auch als Gruppe unter info@11hoch3.de ansprechen.


    Quelle: http://www.stadionwelt.de


    Die Erklärung ist mindestens genauso wichtig wie der ganze Verein. Verpisst euch einfach! Sorry, musste jetzt einfach sein!

  • Akustik-Affäre: Ermittlungen eingestellt


    Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte wurden die Ermittlungen in der sogenannten Akustik-Affäre von Hoffenheim eingestellt. Am 13. August 2011 hatte ein Angestellter der TSG Hoffenheim ein Gerät installiert, das Hochfrequenztöne abspielt.


    Das Gastspiel des BVB in der Hoffenheimer Rhein-Neckar-Arena schlug medial hohe Wellen. Nachdem sich Fans von Borussia Dortmund über ohrenbetäubenden Lärm im Gästeblock beschwerten und elf Anhänger Anzeige wegen Körperverletzung erstatteten, stellte sich heraus, dass ein Mitarbeiter der TSG Hoffenheim ein Gerät installiert hatte, dass Hochfrequenztöne abspielt.


    Der Monteur wollte damit nach eigenen Angaben Sprechchöre gegen TSG-Mäzen Dietmar Hopp unterbinden bzw. übertönen. In Fankreisen wurde insbesondere kritisiert, dass der Verein vom DFB keine Strafe für den Vorfall erhielt. So hat der Ordnungsdienst den Vorfall schlichtweg nicht bemerkt oder nicht verhindern wollen. Die TSG Hoffenheim distanzierte sich von dem Vorfall und mahnte den Angestellten ab. Das Gerät soll zuvor bereits bei weiteren drei Heimspielen zum Einsatz gekommen sein.


    Ein Gutachten der Staatsanwaltschaft ergab nun, dass gesundheitliche Folgen von denen Fans in Folge der Partie berichteten, nicht auf dem Einsatz der Anlage beruhen können. Somit stellte sie das Verfahren „wegen erwiesener Unschuld“ ein. Der Verursacher hat damit keine strafrechtlichen Konsequenzen zu erwarten. (Stadionwelt, 14.12.2011)

  • 1899 Hoffenheim entlässt den Trainer
    Das Aus für Stanislawski!


    1899 Hoffenheim hat am Tag nach dem Pokalaus gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth (0:1) Trainer Holger Stanislawski entlassen. Die Kraichgauer waren in den vergangenen Wochen in eine Form- und Ergebniskrise gerutscht, die kritischen Stimmen gegen den erst im vergangenen Sommer geholten Coach wurden immer lauter. Wer auf "Stani" folgt, ist noch offen. Es deutet jedoch alles auf Markus Babbel hin.


    Er hatte alles probiert: Wie angekündigt ließ Holger Stanislawski die zuletzt enttäuschenden Stars Ryan Babel und Sejad Salihovic zunächst auf der Bank. Und auch die Fans standen hinter dem Trainer, zeigten durch Banner und lautstarke Aktionen ihre Sympathie. Genützt hat alles nichts: 1899 Hoffenheim verlor zu Hause gegen Greuther Fürth mit 0:1, obwohl Stanislawski ein "gutes Spiel" seiner Mannschaft gesehen haben wollte. Es war keines.


    Und am Tag danach war für den 42-Jährigen auch Schluss bei der TSG. Mit ihm müssen auch die Co-Trainer André Trulsen und Klaus-Peter Nemet gehen. Der Klub meldete inzwischen, dass die Trennung "in Abstimmung mit den Gesellschaftern und dem Beirat des Klubs einvernehmlich" erfolgt sei, der bis 2014 datierte Vertrag wurde aufgelöst. Manager Ernst Tanner erläuterte: "Wir schätzen Holger Stanislawski als Menschen und als fachkundigen Trainer. Doch nach einem langen, konstruktiven Gespräch mit ihm sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es besser ist, die Zusammenarbeit im Interesse aller Beteiligten zu beenden. Die jüngsten sportlichen Entwicklungen waren hierfür sicherlich ausschlaggebend."


    Feuer unterm Dach - und Hopp zündelt mit


    Schon seit Tagen war höllisch Feuer unterm Dach in Hoffenheim. Und alle haben fleißig mitgezündelt: die Mannschaft, der Trainer - auch Dietmar Hopp. Der Mäzen hatte sich vor nur zwei Wochen im kicker gewünscht, Stanislawski möge noch acht Jahre bleiben, um ihn diese Woche offen zu demontieren: "Es ist keine Entwicklung zu erkennen."


    Zurück bleiben rauchende Trümmer, die jederzeit aufflammen können. Auch für einen neuen Trainer würde das Arbeiten unter Hopp nicht leicht. Derzeit deutet alles auf Markus Babbel (39, zuletzt Hertha) als Nachfolger Stanislawskis hin, als Interimslösung wäre Hoffenheims U-19-Coach Alfons Higl (47) eine Option. Und auch Manager Tanner - bis zuletzt Fürsprecher des entlassenen Trainers - steht unter Druck, sollte es zum dritten Wechsel binnen 13 Monaten kommen. Nach Marco Pezzaiuoli (43) hat er sich erneut bei einer entscheidenden Personalie vergriffen.


    Vorwurf: Kein etabliertes System


    Stanislawski muss sich den Vorwurf gefallen lassen, kein eingespieltes System etabliert zu haben. Vor allem im defensiven Mittelfeld wechselte er ständig hin und her. Analog finden derartige Wechselspiele auch weiter vorn statt, wo es je nachdem drei, vier oder gar fünf offensive Kräfte sind, die mal rotieren oder ein andermal wieder ihre Positionen halten sollen. Immer wieder wirken TSG-Profis verwundert über die Laufwege der Kollegen, die Fehlpassquoten sind entsprechend.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Spielzeug TSG Hoffenheim


    Die Interessengemeinschaft 11 hoch 3 von der TSG Hoffenheim kritisiert neben der Entlassung von Trainer Stanislawski auch Dietmar Hopp ziemlich deutlich. Die TSG-Fans werfen dem Mäzen vor sich ins operative Geschäft des Vereins einzumischen und den Verein als Spielzeug zu benutzen.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme von 11 hoch 3:


    Offener Brief zur Entlassung von HST!


    Sehr geehrte Geschäftsführung der TSG Hoffenheim, sehr geehrter Herr Hopp,


    alles hat seine Grenzen - und unsere sind endgültig erreicht!


    Wir, die Fans der TSG Hoffenheim, können nicht länger mit ansehen, wie unsere geliebte TSG sich kontinuierlich dem Abgrund nähert.



    Nach langer Zeit im Niemandsland und unter ständigem Sympathieverlust durch zahlreiche unqualifizierte öffentliche Darstellungen, erschien im Sommer 2011 ein kleiner Hoffnungsschimmer am Horizont. Endlich wurde die Entscheidung getroffen, wieder zu alten, bereits so oft angekündigten, Vorgaben zurückzukehren, was in unseren Augen längst überfällig war. Hoch dotierte Verträge sollten nach und nach aufgelöst werden, man wollte wieder auf junge deutsche Talente setzen und über lange Zeit hinweg diesen Umbruch mit Hilfe von Holger Stanislawski angehen.


    Stani - einer der wenigen Trainer, die mit Herzblut an so eine Sache rangehen und keine Ansprüche auf Millioneneinkäufe stellen. Stani - der nicht nur den kurzfristigen Erfolg sah, sondern langfristig etwas verändern wollte. Stani - der Einzige, der sich auch mal für UNS interessierte. Auch wenn die Saison bisher sehr durchwachsen war, auf dem Rasen oft Not gegen Elend spielte und die Unruhen im Umfeld nicht aufhören wollten, erst was nun geschah hat uns den Boden unter den Füßen weggezogen.



    Die Entlassung von Holger Stanislawski! In welcher realitätsfremden Welt leben Sie? Wie kann man einen kompletten Umbruch fordern, jahrelange Stammspieler abgeben (was wir hier nicht ankreiden wollen), zugleich dann am besten noch einen Internationalen Platz fordern? Wie kann man von einer jungen Mannschaft erwarten, dass sie selbstbewussten Fußball spielt, wenn ein verunsichernder Pressebericht nach dem anderen durch die Medien geht? Wie kann man ein volles Stadion erwarten, wenn es für die Fans momentan NICHTS gibt, womit sie sich identifizieren können? Außer leeren Versprechungen und Marionettenspielen im Verein, die über die Medien auch noch ausgetragen werden, ist nichts mehr zu sehen.


    Wie soll es Ihrer Meinung nach weitergehen?


    Und Herr Hopp, Ihre Person und Ihre Arbeit in allen Ehren, was Sie für Hoffenheim getan haben, wird nicht vergessen. Aber es ist ein Punkt erreicht, an dem man sich fragt, ob der Verein nicht doch nur ein kleines Spielzeug ist? Können sie abends beruhigten Gewissens einschlafen, mit dem Wissen auf der einen Seite Interviews darüber zu geben, wie sehr sie sich doch aus dem operativen Geschäft raushalten, auf der anderen Seite aber, selbst in unseren Augen, viel zu viel Einfluss darauf nehmen?


    Wie heißt es doch so schön? Reden ist Silber - Schweigen ist Gold. Wir wünschen Ihnen von Herzen säckeweise Gold!


    Stehen Sie "ihre Männer" und hinterfragen Sie sich selbst, sonst reiten Sie uns alle ins Verderben!


    Hochachtungsvoll
    11³


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Derdiyok wechselt in den Kraichgau


    Die TSG 1899 Hoffenheim hat einen spektakulären Transfercoup gelandet. Die Kraichgauer verpflichten Angreifer Eren Derdiyok von Bayer Leverkusen und lassen sich den Wechsel des Schweizer Nationalspielers rund fünf Millionen Euro inklusive aller Bonuszahlungen kosten.


    Die TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen waren sich nach kicker-Informationen schon vor Tagen einig.


    Stürmer Derdiyok war bei Bayer Leverkusen ins zweite Glied gerückt und unterzeichnet nun nach bereits bestandenem Medizincheck in Hoffenheim einen bis zum 30. Juni 2016 datierten Vierjahres-Vertrag. "Eren Derdiyok ist ein kompletter, spielstarker Stürmer, er passt hervorragend in unser sportliches Konzept. Ich freue mich, dass wir ihn von uns überzeugen konnten", erklärte TSG-Cheftrainer Markus Babbel.


    Hoffenheim hat nach dem Abgang von Torjäger Vedad Ibisevic zum VfB Stuttgart Probleme im Sturm: Weder der niederländische Nationalspieler Ryan Babel, noch der deutsche U 21-Auswahlakteur Peniel Mlapa oder der Ex-Stuttgarter Sven Schipplock konnten in den letzten Monaten überzeugen. Auch Leihspieler Srdjan Lakic kam lediglich auf sieben Einsätze, nur einen über die gesamte Spieldauer, und null Tore. Der Kroate muss zurück nach Wolfsburg.


    Derdiyok hat in 89 Ligaspielen 25 Tore für den Werksklub erzielt, einige spektakuläre waren darunter. Hinzu kommen 14 Assists. In der laufenden Saison kam der Angreifer allerdings meist nicht mehr an Stefan Kießling vorbei, 13 seiner 24 Einsätze in dieser Spielzeit erlebte er als Joker, nach der Winterpause gelang ihm nur noch ein Treffer (insgesamt sieben).


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Hoffenheim: Keeper unterschreibt für vier Jahre
    Auch Wiese wechselt nach Hoffenheim


    Tim Wiese spielt ab der kommenden Saison zur TSG 1899 Hoffenheim. Der noch bis Ende Juni bei Werder Bremen unter Vertrag stehende Keeper unterschreibt bei der TSG 1899 Hoffenheim einen Vertrag bis 2016. Das gaben die Kraichgauer am Mittwochabend in einer Pressemitteilung bekannt. Früher am Tag hatte die TSG bereits die Verpflichtung von Eren Derdiyok von Bayer Leverkusen bekanntgegeben.


    Der 30-jährige stand sieben Jahre in Bremen unter Kontrakt, ehe er im Frühjahr bekannt gab, den Klub im Sommer mit Vertragsablauf am 30. Juni zu verlassen. Mit Werder war der sechmalige A-Nationalspieler 2006 und 2008 Vize-Meister geworden. Wiese begann seine Karriere bei Fortuna Köln, ehe er 2002 zum 1. FC Kaiserslautern wechselte. 2005 erfolgte dann der Transfer nach Bremen.


    TSG-Coach Markus Babbel freute sich über die Verpflichtung seines Wunschkandidaten: "Die Chance, einen so erfahrenen, erfolgreichen und ehrgeizigen Profi verpflichten zu können, mussten wir nutzen. Dass es jetzt geklappt hat, freut uns sehr. Tim Wiese hat es bis in die Nationalelf geschafft. Das sagt eigentlich alles. Ich bin überzeugt, dass er ein wesentlicher Faktor für die Erreichung unserer Ziele sein wird."


    http://www.kicker.de

  • „Wir werden dies auch vor Ort in Berlin so vortragen“


    Kurz vor Saisonstart der ersten und zweiten Bundesliga befragt Stadionwelt alle Fanbeauftragten dieser beiden Ligen zu aktuellen, fanspezifischen Themen. Mike Diehl, Fanbeauftragter der TSG Hoffenheim kann von keinen nennenswerten Auseinandersetzungen berichten.


    Stadionwelt stellt allen Fanbeauftragten die gleichen fünf Fragen zu Fanutensilien, Sicherheit, Eintrittskarten, Stadionordnung und aktuellen Diskussionen zwischen Fans und Verein.


    Fünf Fragen an Mike Diehl, Fanbeauftragter der TSG Hoffenheim:


    Stadionwelt: Am 17. Juli findet in Berlin der sogenannte Sicherheitsgipfel mit den Präsidenten der Bundesligavereine, sowie Innenminister Friedrich statt. Dort soll über die Sicherheit bei Fußballspielen diskutiert werden. Wie schätzt ihr Verein die Sicherheitslage bei Spielen der eigenen Mannschaft ein und welche Standpunkte wird ihr Verein vor Ort vertreten?
    Mike Diehl: Durch die Fantrennung gab es bislang noch nie nennenswerte Auseinandersetzungen rund um die Wirsol-Rhein-Neckar-Arena. Bei sogenannten Risikospielen treffen wir uns im Vorfeld immer mit den Vertretern des gegnerischen Vereins (Fanbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Szenekundige Beamte) um die Lage zu sondieren und am Spieltag selbst gegebenenfalls handeln zu können. Wie gesagt ist es bislang in Sinsheim (zum Glück) ruhig geblieben. Wir werden dies auch vor Ort in Berlin so vortragen und erst einmal zuhören. Wir werden zunächst auch in dieser Saison alles beim Alten lassen.


    Stadionwelt: Wie ist der aktuelle Stand beim Verkauf von Dauer- und Tageskarten im Vergleich zu den letzten Jahren?
    Diehl: Es gibt einen leichten Rückgang des Dauerkartenvorverkaufs. Dieses Jahr werden circa 16.000 Dauerkarten verkauft werden. Letztes Jahr waren es noch knapp unter 18.000! Dies liegt aber eher an der durchwachsenen Heimleistung der Mannschaft (Nur vier Siege). Zum Tageskartenverkauf können wir leider noch keine Angaben machen.


    Stadionwelt: Welche Fanutensilien, wie Fahnen, Doppelhalter, Megaphon und Trommeln werden in der nächsten Saison für Gästefans beim Besuch im Stadion ihres Vereins erlaubt sein? Gibt es hier Änderungen zur vergangenen Saison?
    Diehl: Bei uns ist alles erlaubt. Fahnen, Doppelhalter, Banner, Trommeln. Alles was eine kreative Gästekurve ausmacht. Sollte allerdings Pyrotechnik zum Einsatz kommen, wird dem Verein die nächsten Spiele außer einem Trikot oder einem Fanschal alles untersagt.



    Stadionwelt: Wurde die Stadionordnung in letzter Zeit aktualisiert und welche Änderungen gibt es hier?
    Diehl: Nein, gibt es nicht.


    Stadionwelt: Was sind weitere Themen, die ihr Verein gerade mit den eigenen Fans diskutiert?
    Diehl: Bei uns wird der Einsatz von Fanzügen, Alkoholkontrollen auch vor dem Heimblock und die Errichtung eines Fanhauses diskutiert.
    (Stadionwelt, 11.07.2012)

  • Spendierte Auswährtsfahrt inklusive Freibier


    Nachdem die TSG Hoffenheim beim Berliner AK in der ersten Runde des DFB-Pokal mit 4-0 ausgeschieden ist, spendiert die Hoffenheimer Mannschaft den mitgereisten Fans nun eine Auswärtsfahrt inklusive Eintrittskarte, Busfahrt und Bier nach Wahl.


    Insgesamt waren knapp unter 200 Fans aus dem Kraichgau in die Hauptstadt gereist und sahen im Poststadion den blamablen Auftritt ihrer Elf. Torwart Tim Wiese kündigte die Einladung der Mannschaft nun an: „Die Leute, die dabei waren in Berlin, die bekommen von der Mannschaft eine Auswärtsfahrt erstattet mit Bus, Tickets und ein paar Kästen Bier darin.“ (Stadionwelt, 25.08.2012)

  • Trainer beendet Doppelfunktion


    Markus Babbel gibt sein Manageramt bei 1899 Hoffenheim wie angekündigt ab. Vorige Woche hatte er die Klubbosse darum gebeten, ihn von der Doppelfunktion zu befreien. Der Neue ist ein alter Bekannter in der Bundesliga: Andreas Müller übernimmt Babbels Position und wird das neue Amt bereits in dieser Woche antreten. Seine offizielle Vorstellung ist für Donnerstag geplant, wie die Kraichgauer soeben vermelden.


    Als Trainer bekam Babbel dieser Tage eine Jobgarantie von Dietmar Hopp ("Wir werden ruhig bleiben"), als Manager suchte er indes den Wechsel. Während der Transferperiode konnte er schalten und walten, vorige Woche jedoch bat er bei den Vereinsoberen um ein Ende der Doppelrolle: "Ich habe ihnen gesagt, sie sollen bitte jemanden suchen", so Babbel, der mit den Hoffenheimern nach drei Spieltagen ohne Punkt und mit elf Gegentoren Tabellenletzter ist.


    Dieser fatale Fehlstart dürfte die Suche massiv beschleunigt haben - und schnell wird ein neuer Manager präsentiert. Andreas Müller (49), nach kicker-­Informationen der heißeste Kandidat, steht Babbel künftig zur Seite.


    TSG-Geschäftsführer Alexander Waldi, der neben Babbel und den Gesellschaftern des Bundesligisten in die Suche nach dem Manager eingebunden war, äußerte sich zu Müllers Verpflichtung und sprach Babbel nochmals das Vertrauen aus: "Andreas Müller hat uns mit seinen Vorstellungen überzeugt. Wir sind der Meinung, dass er der Richtige ist, um der TSG an entscheidender Stelle ein weiteres Stück Stabilität zu verleihen. Wir danken darüber hinaus Markus Babbel für seinen Einsatz als Manager. Wir sind sicher, dass er das Team aus der zurzeit sportlich schwierigen Situation herausführen wird."


    Müller, ein gebürtiger Stuttgarter, arbeitete von 2006 bis 2009 in gleicher Position beim FC Schalke 04, zuletzt war er in der Spielerberatung aktiv. Schon zu Schalker Zeiten wurde ihm ein besonders kurzer Draht zu Berater Roger Wittmann nachgesagt, was er aber stets bestritt. Sollte er nun wirklich bei der TSG anheuern, könnte es zu einer ähnlichen Konstellation kommen. Denn Wittmanns Wort hat Gewicht bei Dietmar Hopp.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • U-23-Coach Kramer übernimmt interimsweise



    Die Frage nach der Zukunft von Markus Babbel ließ nach dem 1:4 gegen Bremen fast nur noch eine Antwort zu. 1899 Hoffenheim zog nach vier Niederlagen in Folge Konsequenzen und beurlaubte den 40-Jährigen am Montag mit sofortiger Wirkung. "Unsere sportlich zunehmend bedrohliche Situation und der einhergehende, negative Trend haben mir keine Wahl gelassen", erklärte Manager Andreas Müller.


    Nach dem Bremen-Spiel am Sonntag sei er der Überzeugung, im Trainerteam etwas ändern zu müssen, sagte Müller bei einer Pressekonferenz im Trainingszentrum Zuzenhausen am Nachmittag. Mit der Geschäftsführung habe er bis in die Nacht diskutiert. Mit dem Ergebnis: Babbel und auch sein Co-Trainer Rainer Widmayer müssen gehen. "Es ist wichtig, einen Cut zu machen", sagte Müller: "Wir müssen den Reset-Knopf drücken und neu beginnen." Babbel habe er am Vormittag über die Entscheidung informiert, der Mannschaft, die an ihrem freien Tag aufs Trainingsgelände bestellt worden war, wurde um 14 Uhr darüber in Kenntnis gesetzt.


    12 Punkte aus 15 Spielen, bereits 36 Gegentore - Hoffenheims Bilanz ist die eines Absteigers. Auf dem Relegationsplatz sind die Kraichgauer schon angekommen. Beim 1:4 gegen Werder, der dritten Heimpleite hintereinander, war die Leistung von Babbels Schützlingen vor allem in der ersten Hälfte ein Offenbarungseid. Wieder einmal. Schon in den letzten Wochen fiel auf: Eine der beiden Halbzeiten spielt die Mannschaft halbwegs ordentlich, der Rest ist oft unterirdisch.


    Auch Manager Müller, der sich zuletzt immer wieder zum Trainer bekannt hatte, hatte sich nach der neuerlichen Pleite nicht mehr festlegen wollen: "Wir werden in Ruhe und ohne Druck reden, aber die Situation knallhart analysieren. Ich kann nicht beantworten, ob es mit Markus weitergeht. Die Situation ist prekär." Wer das Geschäft kennt, weiß, wohin solche Aussagen in der Regel führen.


    So kam Babbels Entlassung am Montag nicht mehr überraschend. Der Trainer selbst hatte nach dem Bremen-Spiel zwar betont, weitermachen und sich auf das Gastspiel beim HSV am Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) konzentrieren zu wollen. Doch die Durchhalteparolen halfen nichts, in Hamburg wird der frühere Nationalspieler nicht mehr auf der Bank Platz nehmen. Erneut hält der Dezember damit nichts Gutes für Babbel bereit: Auch bei Hertha BSC (2011) und dem VfB Stuttgart (2009) war er im letzten Monat des Jahres entlassen worden.


    Die Ära Babbel in Sinsheim dauerte nur knapp zehn Monate. Am 10. Februar 2012 hatte der frühere Nationalspieler die Nachfolge von Holger Stanislawski (inzwischen 1. FC Köln) angetreten. Der Umbau des Teams, dem er als Trainer-Manager noch selbst vorstand, ist Babbel nicht geglückt. Sinnbildlich dafür steht "Königstransfer" Tim Wiese, auf dessen Klasse auch Babbel zuletzt nicht mehr so recht vertraute. Babbels Gesamtbilanz ist die schlechteste aller 1899-Trainer: Von 29 Spielen gewann er nur sieben, demgegenüber stehen acht Unentschieden und 14 Niederlagen.


    Angesichts der schweren Rest-Aufgaben - zum Hinrundenabschluss kommt Borussia Dortmund - wird ein Babbel-Nachfolger wohl erst in der Winterpause präsentiert werden. Gehandelt wird vor allem Marco Kurz, der mit Manager Müller 1997 mit Schalke gemeinsam den UEFA-Cup gewann. Bis Sonntag soll es zum früheren Lautern-Coach nach kicker-Informationen aber noch keinen Kontakt gegeben haben. Ein weiterer Kandidat ist Schalkes Co-Trainer Markus Gisdol, einst Trainer der Hoffenheimer zweiten Mannschaft. Aber auch Jogi Löws Co-Trainer Hansi Flick soll im Gespräch sein. Flick war bereits von 2000 bis 2005 Coach der TSG. Zunächst übernimmt aber U-23-Trainer Frank Kramer interimsweise. U-16-Cheftrainer Julian Nagelsmann fungiert als Co-Trainer.


    Kramer übernimmt für zwei Spiele - oder doch länger?


    Kramer macht seit vorigen Juni in Hennef die Fußballlehrer-Lizenz. Der Lehrgang dauert noch bis März. Er hat trotz der Doppelbelastung mit der Hoffenheimer U23 für Furore gesorgt, nachdem er die blutjunge Mannschaft zeitweilig an die Tabellenspitze der Regionalliga führte. Als zuletzt mit Streker, Grifo oder Jensen einige Stützen seines Teams zu den Profis befördert wurden, machte sich dies allerdings in den Ergebnissen bemerkbar.


    "Natürlich hätte ich mir gewünscht, nicht einspringen zu müssen", erklärte Kramer: "Aber ich stelle mich auch selbstbewusst der nun anstehenden, schwierigen Aufgabe." Manager Müller hat vollstes Vertrauen in den Interimscoach, der sich sogar Hoffnungen auf mehr machen kann: "Er wird zunächst mal für die kommenden beiden Spiele die Verantwortung übernehmen, möglicherweise aber auch darüber hinaus", erklärte Müller: "In dieser Konstellation haben wir zudem die notwendige Ruhe, uns alle weiteren Schritte zu überlegen."


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Die Young Boyz der TSG Hoffenheim beklagen sich über Ganzkörperkontrollen beim Auswärtsspiel in Frankfurt. Nach Angaben des Fanclubs soll es in Frankfurt in einem seperaten Kontrollraum zum Abtasten im Intimbereich gekommen sein.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Young Boyz:


    Die ersten Zeichen des Sicherheitspapiers?


    Diese Frage stellten wir uns aufgrund der Geschehnisse vom 26.01.13 in Frankfurt am Main. Aggressive Beamte und Ganzkörperkontrollen, die in die Privatsphäre eingegriffen und welche sich dann auch noch unnötigerweise wiederholten, bestimmten unsere Auswärtsfahrt.


    Nachdem man mit dem Sonderzug am Stadion in Frankfurt ankam und ein wenig Rauch sowie ein paar Bengalos zum Einsatz kamen, wirkten die Polizeikräfte dieser positiven Stimmung mit einer groben Wortwahl und mehreren Handgreiflichkeiten entgegen. So verwandelte sich die positive Stimmung in eine angespannte Gesamtsituation.
    Als man sich dann nach einiger Zeit auf den Weg zum Stadion machte, wurde der ca. 400 Mann starke Mob von etwa 100-150 Polizisten eingekesselt und in Begleitschaft durch den Wald geleitet.. wobei dies heutzutage schon zum Bundesliga-Alltag gehört.


    Am Eingang zum Stadiongelände des Waldstadions angekommen folgten zeitaufwändige, überaus genaue und fast schon pingelige Kontrollen. Doch damit nicht genug. Um in den Block zu gelangen musste man sich erneut lang andauernden Kontrollen unterziehen. Dabei wurden mehrere Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts zu Ganzkörperkontrollen in einen gesonderten Raum gebeten. Aufgrund der Kälte durfte man dort „netterweise“ seine Hose anbehalten. Sowohl weibliche als auch männliche Fans berichteten von einem sehr strengen Abtasten, welches auch in den Intimbereich ging. Sogar Handys wurden auf Echtheit überprüft.
    Bei der Aktion handelte es sich um keine gezielten Kontrollen, von denen nur bestimmte Personen der aktiven Szenen betroffen waren. Auch normale Fans, welche ja angeblich nicht in die Zielgruppe des Sicherheitspapiers passen, mussten die Kontrollen über sich ergehen lassen. Das Sicherheitspersonal wollte sich auf Nachfrage nicht dazu äußern.
    Wie auch bei der Anreise wurde bei der Abreise die nicht vorhandene Organisation der Hundertschaft überschattet von gewaltbereiten Polizisten. Vereinzelt gelangten Frankfurter Fans in unsere Reihen, welche dann auf erheblichen Widerstand unsererseits trafen. Dies war dann eine passende Gelegenheit für einige Beamte, ihren Alltagsfrust loszuwerden. So entstand in der Masse, welche immer noch von der Polizei umstellt war, Panik, da zudem aus unerklärlichen Gründen auch nur ein Zugabteil zum einsteigen genutzt werden konnte. In der Hektik und Angst gab es weitere kleinere Verletzungen.


    Drohungen der Polizisten, aufgrund eines offenen Fensters Reizgas in den Zug zu sprühen, spiegelte das aggressive Verhalten wieder. Wirklich sicher konnte sich Dank der Beamten keiner fühlen. Aktionen wie diese waren unbegründet, willkürlich und blieben auf Anfrage unkommentiert.


    Solche Aktionen, wie sie am Spieltag gegen Frankfurt vorgekommen sind, machen es nur deutlich, dass von Seiten der Polizei nun immer willkürlichere Aktionen im Schutze des Sicherheitspapiers abgezogen werden. Nun sollte jeder TSG-Anhänger und auch der Fanverband „Supporters Hoffenheim“ sehen, dass dieses Konzept keine Lösung ist. Man hätte sich als Verein dagegen aussprechen und ein Zeichen setzten können! Aber unsere Vereinsführung stimmte mit der Begründung „Betrifft uns sowieso nicht!“ zu und der Fanverband war damit anscheinend voll zufrieden! Oder warum sprach man sonst von „konstruktiven“ Gesprächen?


    Young Boyz 2007


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

  • Duo akzeptiert Entscheidung des Vereins


    Die TSG Hoffenheim bleibt in den Negativschlagzeilen. Und erneut steht der jüngst aussortierte Tim Wiese mit im Blickpunkt. Wie die Kraichgauer am Dienstag bekanntgaben, wurden der Keeper sowie Mannschaftskollege Tobias Weis mit einer Geldstrafe belegt. Der Grund: ein unschöner Vorfall bei einer Karnevalsveranstaltung am Rosenmontag.


    Laut Angaben der Heilbronner Polizei war das Hoffenheimer Duo bei der Veranstaltung in Neckarsulm auffällig geworden. Weis und Wiese mussten mithilfe der Ordnungshüter aus den Räumlichkeiten verwiesen werden, hieß es in der Hoffenheimer Mitteilung.


    Eine Nachricht, die Andreas Müller gar nicht schmeckte: "Grundsätzlich bringen wir - auch in unserer angespannten sportlichen Lage - durchaus Verständnis dafür auf, dass die Spieler ein Privatleben haben und auch mal Abstand gewinnen müssen vom Profialltag. Tobias Weis und Tim Wiese sind aber definitiv zu weit gegangen", erklärte der TSG-Manager. "Sie haben ihre Vorbildfunktion vernachlässigt und eine professionelle Einstellung vermissen lassen. So etwas darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Wir benötigen Ruhe und Konzentration vor unserem nächsten Bundesligaspiel gegen Stuttgart."


    Besonders prekär ist der Vorfall für Wiese. Er stand bei den beiden letzten Bundesligapartien nicht im Kader der Kraichgauer - laut den Hoffenheimern war die Ausbootung eine Maßnahme, um ihn aus der Schusslinie der Kritik zu nehmen. Insofern mutet Wieses Verhalten äußerst merkwürdig an.


    Wiese zeigte immerhin Reue: "Tobias und ich sind uns bewusst, dass wir einen Fehler gemacht haben und möchten uns dafür beim Verein, vor allem aber bei unseren Mannschaftskollegen entschuldigen. Die Strafe des Vereins akzeptieren wir selbstverständlich", ließ der ehemalige Nationalkeeper verlauten.


    Quelle: http://www.kicker.de

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!