Rudi Völler im Tal

  • Rudi Völler im Tal



    12.01.2006, 17:21 Uhr | Autor: KW


    Am Samstag um 15.30 Uhr ist Bundesligist Bayer 04 Leverkusen zu einem Freundschaftsspiel gegen den WSV im Stadion am Zoo zu Gast. Bayer-Sportchef Rudi Völler war heute schon im Rahmen einer Pressekonferenz in Wuppertal und bestätigte, dass Leverkusens Trainer Michael Skibbe am Samstag mit seinem besten Aufgebot antreten will. "Natürlich freue ich mich hier zu sein. Allerdings muss ich zugeben, dass wir wohl nicht zur Pressekonferenz gekommen wären, wenn diese in Berlin wäre, aber Wuppertal liegt ja um die Ecke", begrüßte Völler die zahlreichen Medienvertreter im VIP-Raum des Zoo-Stadions humorvoll.


    Ein weiterer Grund für die Anwesenheit war natürlich auch die gemeinsame Aktion beider Vereine, jeweils einen Euro pro verkaufter Eintrittskarte an den Förderverein des Herz-Kreislaufzentrums der Wuppertaler Helios Kliniken zu spenden.


    Zum bisherigen Saisonverlauf der Leverkusener Elf äußerte sich der Weltmeister von 1990 erwartungsgemäß weniger zufrieden: "Wir hatten eine schlechte Vorrunde. Unser Anspruch muss sein, unter die ersten sechs oder sieben Vereine zu kommen. Derzeit haben wir die Hoffnung auf einen UI-Cup Platz noch nicht aufgegeben, wir wissen aber auch, dass es in der Rückrunde schwer wird". Nach dem Trainingslager in Marbella stehen noch zwei Testspiele für Bayer gegen den WSV und Fortuna Düsseldorf an. Danach muss die Elf von Michael Skibbe fleißiger punkten als in der Hinrunde. "Michael Skibbe leistet im Bereiche der Teamführung hervorragende Arbeit. Aber natürlich brauchen wir auch mehr Punkte". Konkurrenz aus der Nachbarstadt Düsseldorf sieht der Bayer-Sportchef trotz der hochmodernen LTU-Arena allerdings in nächster Zeit nicht auf seinen Verein zukommen: "Du bist ja nicht automatisch in der Bundesliga, nur weil du ein solches Stadion hast. Von der Regionalliga bis zur Bundesliga ist es ein langer Weg". Den WSV verbindet Rudi Völler zuerst mit der ruhmreichen Bundesligavergangenheit: "Zum Wuppertaler SV fällt mir persönlich sofort Meister Pröpper ein. Natürlich auch die erfolgreichen 70er Jahre".


    quelle. WSV-Homepage

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