BayArena wir vergössert?

  • Zitat

    Original von Markus


    Pappalapapp, Korinte. :D
    An dem fehlenden d wird der Ausbau nicht scheitern. Da sei dir mal Gewiss. Seit dem ich weiss, dass der Eschi sich persönlich mit reinhängen will damit der Ausbau endlich Zustande kommt, bin ich besseren Mutes denn je.


    Also von wegen Korinthe: Es muss heißen: BayArena wird vergrößert. Und wenn wir hier schon W11 imitieren, dann bitte BigB-like auch richtig, weshalb ich mich zu dieser durchaus kleinlichen Korinthenkackerei überhaupt hinreißen ließ.


    Und der Eschi wird sich reinhängen, ist nur noch nicht klar, in was. Vielleicht sollten wir ihn mal einladen, diesem Fred hier beizuwohnen und seine maßgeblichen und qualitativ überirdisch guten Postings auch hier zu verewigen.


    BTW: Weiß er jetzt eigentlich Bescheid?

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

    3 Mal editiert, zuletzt von Frostbeule ()

  • Ja, der weiss Bescheid. Haben ja nicht umsonst am Sonntag noch auf den Ausbau angestossen.


    Diese Flüchtigkeitsfehler...passieren immer dann, wenn ich nur an den Ausbau denke und der Puls auf über 200 schiesst. :D

  • Andere Quellen sagen wieder folgendes:


    Der ganze Stadionvorplatz wird verändert.
    Es wird einen großen Kreisverkehr geben mit einer Glaskuppel überdacht.
    Drumherum Parkhaus, Fitnesscenter, Busbahnhof usw.
    Die Fußgänger werden auf der ersten Ebene zu allen Sportstätten geleitet
    (BayArena,BaynaGlatt-EisArena,GiantsGRoundArea,CaLEVornia und Fanshops)
    per Treppen, Aufzug und Rolltreppe gelangt man von den Bushaltestellen auf die erste Ebene.
    In der Mitte des Kreisverkehrs wird ein großer Springbrunnen stehen in Form von Brian the Lion. Der Platz wird Treffpunkt für Fußballfans der ganzen Welt und wird mal so bekannt sein wie Piccadilly Circus.
    In der 2.Etage entstehen ein Fitnesscenter und DAS Bayer 04 Sportmuseum.
    Ausserdem wird auf dem Dach ein Biergarten mit Strandcharakter entstehen.
    Das MOBs wird dann nicht mehr gebraucht. Da ensteht das Parkhaus mit Ein- und Ausfahrt zur Autobahn.


    Diese Version stammt jedenfalls vom Trommler und der ist als oberster Bauleiter recht nah dran.


    Wie auch immer. Es wird mit Sicherheit geil werden.

  • Umbau des Stadions rückt in weite Ferne


    Einst galt sie als Schmuckkästchen der ersten Fußball-Liga - die BayArena. Klein, aber fein, hochmodern zudem. Top-Klubs wie Manchester United, der FC Barcelona oder Real Madrid gaben im Stadion an der Bismarckstraße nicht nur ihre Visitenkarte, sondern auch wichtige Punkte ab. Diese Zeiten sind längst vorbei. In Frankfurt, Mönchengladbach oder auf Schalke wurden imposante Fußballtempel gebaut. Nur wenige Kilometer von Leverkusen entfernt schmückt sich Zweitligist 1. FC Köln oder gar ein Regionalliga-Klub wie Fortuna Düsseldorf mit hochmodernen Arenen. Und sportlich können die Bayer-Profis von den mitunter Atem beraubenden Spielen in der Champions League nur noch träumen.


    Das weiß auch Meinolf Sprink. Der Sportbeauftragte der Bayer AG verfolgt das mitunter wirre Gekicke der Mitarbeiter der werbetreibenden GmbH wie viele Fans mit einiger Sorge. Schließlich erleichtern die meist erfolglosen Auftritte des Skibbe-Teams nicht unbedingt die Durchführung der erwünschten Stadionattraktivierung. „Selbst, wenn am heutigen Tag eine Entscheidung für den Ausbau fallen würde - was natürlich nicht passieren wird -, könnte erst in acht oder zehn Monaten begonnen werden. Diese Zeit muss für Ausschreibung, Bewerbung und so weiter einkalkuliert werden“, erklärt Sprink. Die Bagger könnten theoretisch also frühestens im Hochsommer 2007 in der BayArena rollen. Zu diesem Zeitpunkt hätte die neue Saison schon angefangen.


    Der Baubeginn müsse aber logischerweise mit dem Abpfiff des letzten Heimspiels einer Serie erfolgen, um die spielfreie Zeit von gut zwei Monaten nutzen zu können, so Sprink. Eine Attraktivierung der BayArena kommt demnach frühestens 2008 in Betracht. Im übrigen sei das Stadion mit einem Fassungsvermögen von 22 500 Zuschauern keineswegs viel zu klein. Was halt verbessert werden müsse, sei die Infrastruktur, zum Beispiel Funktionsräume und Medienbereich. (gmü)


    Stadtanzeiger

  • Das wäre eigentlich mein Eintrag gewesen, Andrea. Leider warst du schneller. ;)
    Kommt ja ne Menge auf mich zu, ab Ende 2007. :D

  • Das ich das noch erlrben. Mir kommen ja fast die ;(


    Allerdings habe ich da was von über 30000 SITZPLÄTZEN gelesen. Das war doch eine verarschung oder? Ich will immer noch Stehplätze!

  • Ich muß ja echt mal sagen das wir weiterhin unsere eigennes Stadion haben. Es sieht nicht aus wie Gladbach, Rostock, Duisburg usw. Hat seinen eigenen Charakter.


    :respekt:

  • Zitat

    Original von HE-Nicole
    Habe erst einmal an nen Aprilscherz geglaubt. Die sind sich sicher, dass der Artikel heute schon rauskommen sollte und nicht erst Sonntag?


    Jetzt glaubt es doch mal. Ich sag es doch schon seit Jahren. Aber mir hat ja nie einer geglaubt.

  • Neben der Westtribüne werden zwei Neubauten entstehen. Wo jetzt das alte Klubhaus steht, wird ein Parkhaus mit 500 Plätzen gebaut, das Klubhaus wird abgerissen.


    Mich stört es nicht. Gerade noch rechtzeitig den Absprung geschafft. :D

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    Ich weiß ja nicht wie es Euch geht, aber ich könnte mich bei Ansicht dieser Bilder sofort in nen Bagger setzen.

  • Die guten Nachrichtenn zu dem Thema reissen gar nicht mehr ab. Folgendes schreibt Paffi auf W11:

    Back to the roots


    Ihr habe ja alle letzte Woche Freitag die Meldung erhalten, das die BayArena modernisiert wird.


    In der ganzen Planung sind auch Stehplätze im D-Block eingeschlossen.
    Soll heißen, das wir ab der Saison 2009/2010 (Fertigstellung aller Umbauten) wieder Stehplätze haben.


    Wie das genau aussehen soll können wir noch nicht sagen, das muss noch genau besprochen und mit den Architekten geklärt werden.
    Aber Hauptsache wir bekommen wieder S T E H P L Ä T Z E

  • Bundesligist Bayer Leverkusen hat unlängst Pläne zum Ausbau der BayArena veröffentlicht. Günter Kus, Projektleiter des Generalplaners HPP, beschreibt im Stadionwelt-Interview das Bauvorhaben und erklärt warum das überdimensionale Bayerkreuz von der Tribüne aus nicht gesehen werden kann.


    Stadionwelt: Herr Kus, wie ist der Stand der Dinge beim Umbau der BayArena? Wie der Zeitplan?
    Kus: Die Baugenehmigung für die so genannte Optimierung der BayArena liegt bereits seit drei Jahren vor. Nachdem Anfang April der Vorstand der Bayer AG den Planungen seiner Tochtergesellschaft Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH zugestimmt hat, soll nun Ende November mit den Umbauarbeiten begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Juli 2009 avisiert.


    Stadionwelt: Ist eine Ausschreibung vorgesehen?
    Kus: Die Beauftragung von HPP Architekten ging aus einem gewonnenen Wettbewerbsverfahren hervor, wir sind derzeit dabei, die Vorgaben für den noch auszuwählenden Generalunternehmer auszuarbeiten. HPP fungiert bereits als Generalplaner, das Projektmanagement obliegt IPM, Herrn Hans Dannenberg.


    Stadionwelt: Beschreiben Sie bitte die geplanten Maßnahmen.
    Kus: Prinzipiell bleiben die Nord-, Ost- und Südtribüne in ihrer jetzigen Form erhalten. Die Westtribüne dagegen wird komplett neu gebaut. Dabei werden die Umkleide- und Sanitärbereiche deutlich größer gestaltet, auch vor dem Hintergrund, dass westlich des Stadions das Trainingsgelände für sämtliche Fußballabteilungen liegt und man dafür entsprechende Räumlichkeiten schaffen möchte. Weiterhin erhält die Westtribüne einen neuen Medienbereich, der ursprünglich schon für die WM 2006 vorgesehen war, als die Deutsche Nationalmannschaft ja sein Trainingscamp während des Turniers in der BayArena aufschlagen sollte. Zudem entstehen zwei VIP-Bereiche für 400 beziehungsweise 1.000 Personen sowie in der obersten Etage eine Fläche von 900 Quadratmetern Größe für Arztpraxen und ein Rehazentrum.
    Zweiter Teil der Baumaßnahmen wird die Installation eines Oberrangs im Westen, Osten und Norden sein, wodurch die Sitzplatzkapazität um 7.500 auf 30.000 Plätze erhöht wird. Dafür wird das bestehende Dach demontiert und ersetzt. Besonders auffällig ist dabei natürlich das überdimensionale Bayerkreuz über der Spielfläche.


    Stadionwelt: Das Kreuz ist ein Novum, zumindest für den deutschsprachigen Raum.
    Kus: Es ist für alle Beteiligten Neuland, eine Werbefläche auf diese Art und Weise zu integrieren. Von der Idee her ist das bestehende, vertikale Bayerkreuz das Vorbild, über die praktische Umsetzung gibt es jedoch noch keine Erfahrungswerte. Es wurden bereits Fachleute mit dem entsprechenden Planungsprozess beauftragt und die technische Umsetzung sollte letzten Endes kein Problem sein – wenn auch gewisse Komponenten zunächst entwickelt werden müssen.


    Stadionwelt: Inwiefern kann der Schattenwurf des Kreuzes ein Problem werden?
    Kus: Überhaupt nicht. Das Kreuz besteht aus einer nur vier bis fünf Millimeter dicken, stählernen Tragschicht sowie einer ausreichenden Anzahl von Leuchtdioden auf selbiger. Der Zuschauer im Stadion kann das Kreuz nicht von unten nicht sehen und auch bei Tageslicht wird es als solches nicht zu erkennen sein. Nur bei Dunkelheit, wenn es beleuchtet wird, und aus der Vogelperspektive offenbart es schließlich den von der Bayer AG gewünschten Effekt. Man kann das vielleicht mit einem Bildschirm vergleichen, wo viele Punkte miteinander verbunden zu einem Bild werden.


    Stadionwelt: Kann somit auch eine zusätzliche Beeinträchtigung des Rasenwachstums verhindert werden?
    Kus: Nur sehr begrenzt. Das Rasenwachstum wird durch den neuen Oberrang geringfügig eingeschränkt, das lässt sich nicht vermeiden. Eine zusätzliche Beeinträchtigung durch das Kreuz ist jedoch nicht zu befürchten.


    Stadionwelt: Welchen Anteil macht das Dach an den Kosten des Umbaus aus?
    Kus: Etwa ein Viertel. Das Dach ist sowohl ein zeitlicher als auch ein finanzieller Hauptfaktor des gesamten Projekts, dabei jedoch unabhängig von den anderen Maßnahmen.


    Stadionwelt: Kann es aufgrund des Oberrangs und des Daches zu Schwierigkeiten mit der Statik kommen?
    Kus: Das Stadion wird derzeit von Pylonen aus Stahlbeton gestützt, diese werden für den neuen zweiten Rang mitgenutzt, das Dach erhält eigene V-Träger. Die Baugenehmigung setzte eine erfolgreiche Statikprüfung voraus.


    Stadionwelt: Müssen Fans und Spieler von Bayer Leverkusen einen Umzug während des Umbaus befürchten?
    Kus: Nein, die Planungen wurden so ausgelegt, dass der Umbau während des laufenden Spielbetriebs stattfindet. Der anspruchsvollste Teil der Arbeiten, die Installation des Daches, wird dabei wohl während einer Sommer- oder Winterpause ausgeführt.


    Stadionwelt: Auf welche Neuerungen bezüglich der sanitären Anlagen und der Kioske können sich die Besucher einstellen? Was passiert mit den Zugängen und Fluchtwegen?
    Kus: All das ist durch die neue Versammlungsstättenverordnung geregelt. Diese regelt die Zahl der Zugänge, der Toiletten und der Kioske bei einer Kapazitätserhöhung um 7.500 Plätze. Daran halten auch wir uns. Die Leitungen verlaufen dabei über eigene, turmähnliche Konstruktionen, sie sind also unabhängig von der Versorgung im Unterrang.


    Stadionwelt: In der Visualisierung des Stadions ist ein Parkhaus erkennbar. Ist der Bau eines solchen aufgrund der Kapazitätserhöhung vorgeschrieben?
    Kus: Nein. Die Baugenehmigung wurde auch ohne das Parkhaus erteilt. Hintergrund ist, dass die BayArena als multifunktionelles Stadion bei Innenraumnutzung schon jetzt auf eine Kapazität von 30.000 Plätzen käme. Der Parkplatznachweis ist durch ausreichend vorhandene Plätze im Stadionumfeld sowie durch den Shuttlebus-Verkehr erbracht. Nichtsdestotrotz ist der Bau eines Parkhauses beabsichtigt und auch wahrscheinlich. (Stadionwelt/Pascal Reichardt, 20.06.07)


    Quelle: http://www.stadionwelt.de

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